Standortpolitik

Beschäftigung

Die wirtschaftliche Entwicklung in Schleswig-Holstein spiegelt sich auch im Arbeitsmarkt wider. Hier haben wir Themen zur Beschäftigung in Schleswig-Holstein für sie aufbereitet.
Informieren Sie sich über die Arbeitslosigkeit in Ihrer Region. Die Daten basieren auf amtlichen Erhebungen der Arbeitsagenturen und wurden durch die IHK regional aufbereitet.
Benötigen Sie detailliertere Daten zum Arbeitsmarkt? Sprechen Sie uns an oder recherchieren Sie auf den Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit oder beim Statistischen Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein.

Arbeitslosenquote in Schleswig-Holstein

Aktuell: 90.207 Arbeitslose in Schleswig-Holstein, die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahrjahresmonat gab es 5.006 Arbeitslose mehr und die Arbeitslosenquote lag vor einem Jahr noch bei 5,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Juli steigt die Zahl der Arbeitslosen um 3.023.
Bestand an Arbeitslosen und Arbeitslosenquote nach Landkreisen
Stand: August 2023
Region
Arbeitslose (AL)
Arbeitslosenquote (ALQ)
Flensburg, Stadt
4.315
8,2
Kiel, Landeshauptstadt
11.134
7,9
Lübeck, Hansestadt
9.448
8,0
Neumünster, Stadt
3.707
8,6
Dithmarschen
4.180
5,9
Herzogtum Lauenburg
5.858
5,4
Nordfriesland
4.220
4,5
Ostholstein
4.980
4,7
Pinneberg
9.501
5,3
Plön
2.964
4,4
Rendsburg-Eckernförde
6.630
4,6
Schleswig-Flensburg
5.742
5,4
Segeberg
7.890
5,0
Steinburg
4.341
6,0
Stormarn
5.297
4,0
Schleswig-Holstein 90.207 5,7
Quelle: Der Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein - Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nord
Als Arbeitslose zählen Personen, die:
  • vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen,
  • und eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und
  • und sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben.
Die Arbeitslosenquote zeigt die relative Unterauslastung des Arbeitskräfteangebots an, indem sie die (registrierten) Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen (EP = Erwerbstätige + Arbeitslose) in Beziehung setzen. Die oben angegebene Arbeitslosenquote, bezieht sich auf alle zivilen Erwerbspersonen und errechnet sich entsprechend der folgenden Formel:
  • Arbeitslosenquote = [Arbeitslose / (alle ziv. ET+Arbeitslose)] x 100
Alle zivilen Erwerbstätigen (alle ziv. ET) sind die Summe aus den abhängigen zivilen Erwerbstätigen sowie Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen.

Arbeitslosenquote nach Kreisen – Jahreszahlen

Bezirk der IHK Flensburg

2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
Flensburg
9,0
8,9
8,3
8,0
8,4
8,5
7,7
Dithmarschen
7,2
6,8
6,3
5,5
5,9
6,1
5,5
Nordfriesland
6,1
6,1
5,3
4,8
5,3
5,5
4,5
Schleswig-Flensburg
6,2
6,0
5,3
4,3
5,3
5,1
4,7
Schleswig-Holstein
6,3
6,0
5,5
5,1
5,8
5,6
5,2
Deutschland
6,1
5,7
5,2
5,0
5,9
5,7
5,3

Bezirk der IHK zu Kiel

2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
Kiel
9,7
9,1
8,2
7,6
8,4
8,0
7,4
Neumünster
9,6
9,2
8,3
7,9
8,9
8,7
7,8
Pinneberg
5,2
5,0
4,6
4,5
5,4
5,3
4,8
Plön
5,4
5,0
4,5
4,0
4,7
4,3
3,9
Rensburg-Eckernförde
4,9
4,9
4,3
3,9
4,5
4,3
4,0
Steinburg
6,3
6,1
5,6
5,1
5,8
5,9
5,3

Schleswig-Holstein
6,3
6,0
5,5
5,1
5,8
5,6
5,2
Deutschland
6,1
5,7
5,2
5,0
5,9
5,7
5,3

Bezirk der IHK Lübeck

2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
Lübeck
9,1
8,6
7,8
7,3
8,1
8,1
7,6
Herzogtum Lauenburg
5,7
5,5
5,0
4,7
5,5
5,3
5,0
Ostholstein
5,8
5,6
5,1
5,0
5,5
5,1
4,6
Segeberg
4,8
4,7
4,3
4,0
5,0
4,8
4,4
Stormarn
3,6
3,4
3,2
3,1
3,8
3,6
3,4
Schleswig-Holstein
6,3
6,0
5,5
5,1
5,8
5,6
5,2
Deutschland
6,1
5,7
5,2
5,0
5,9
5,7
5,3

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Schleswig-Holstein

Alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Gemeinde arbeiten, unabhängig davon, wo sie wohnen, werden in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfasst. Alle Personen, die im jeweiligen Gebiet ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zuzüglich der außerhalb dieses Gebietes wohnenden Personen, die als Einpendler in diese Region ihren Arbeitsort erreichen werden als sozialversichungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort gezählt.
Die aktuellen Zahlen stellt die Bundesagentur für Arbeit in ihrem Regionalreport bereit.