2. Dezember 2024
Letzte Hilfe am Arbeitsplatz – wenn Mitarbeitende trauern
Im Jahr 2023 starben in Deutschland 1,02 Millionen Menschen. Davon waren ca. 15 Prozent im erwerbstätigen Alter. Sehr wahrscheinlich wird jeder Mensch im Laufe seines Berufslebens direkt oder indirekt mit Sterben, Tod, schweren Erkrankungen oder Trauer konfrontiert.
„Dies kann gravierende Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Arbeitskraft haben“, sagt Stefan Wesemann, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Schleswig.
Welche Möglichkeiten haben Arbeitgeber, um trauende Mitarbeitende zu unterstützen? Dr. med. Georg Bollig ist leitender Oberarzt für Palliativmedizin im HELIOS Klinikum Schleswig und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Palliativmedizin der Universität Köln.
Er stellt das Projekt LAUT: „Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz für einen sensiblen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“ vor und gibt Hinweise, wie Arbeitgeber unterstützen können, wenn Mitarbeitende stark betroffen sind. Der GNO Arbeitszirkel Betriebliches Gesundheitsmanagement der Gesundheitsregion „Gesund zwischen Nord- und Ostsee e. V. (GNO)“, der Handwerkskammer Flensburg und der IHK Flensburg laden ein am
Mittwoch, 11. Dezember 2024, 15 bis 16.30 Uhr in die IHK-Geschäftsstelle Schleswig, Plessenstraße 7, 24837 Schleswig
Anmeldungen bis 6. Dezember 2024 per E-Mail an schleswig@flensburg.ihk.de.
Stefan Wesemann
IHK Flensburg, Geschäftsstelle Schleswig
Tel.: 04621 481995-0
E-Mail: schleswig@flensburg.ihk.de