Vorsorge für Unternehmer


Was passiert wenn Firmeninhaber plötzlich ausfallen? Wenn sie einen Herzinfarkt erleiden oder eine Krebserkrankung festgestellt wird? Wenn sie vorzeitig den Ruhestand antreten müssen? Wie sieht mein Ruhestand aus? 
Risiken, die nicht zu kalkulieren sind, sollten abgesichert und der Ruhestand vom Berufsstart an mit geplant werden. Dabei gilt in Fachkreisen die Devise: Erst die unmittelbaren Risiken absichern, dann mit dem Altersvorsorgesparen beginnen. Die Fachleute empfehlen, keine Versicherungsprodukte zu vermischen, sondern den Versicherungsschutz im Bausteinprinzip aufzubauen. Existenzgründer und Unternehmer ohne große Reserven können durch dieses Prinzip ihr "soziales Sicherungs-Portfolio" bei Bedarf besser anpassen als bei Kombi-Produkten.

  • Altersvorsorge früh planen (Nr. 1453974)
    Rund 3,5 Millionen Selbstständige müssen ihre Altersvorsorge selbst planen, da sie weder in der gesetzlichen Rentenversicherung noch in einem berufsständischen Versorgungswerk pflichtversichert sind.
  • Berufsunfähigkeit absichern (Nr. 1453970)
    Die Absicherung der Arbeitskraft des Unternehmers ist auf mehrere Arten möglich: Berufsunfähigkeit (BU), Erwerbsunfähigkeit und Schwere Krankheiten.
  • Krankenversicherung ist Pflicht (Nr. 1453972)
    Unternehmer müssen sich wie alle anderen Personen mit Wohnsitz in Deutschland krankenversichern. Das gilt seit der Gesundheitsreform vom 1. Januar 2009.