Kein Studium ohne Praxis
Berufstätige und Abiturienten akademisch qualifizieren: Das ist das Ziel der gemeinnützigen FOM Hochschule. Das Kürzel steht für Hochschule für Oekonomie und Management, die seit 2020 auch in Mainz angesiedelt ist. Deutschlandweit sind an mehr als 30 Standorten knapp 50.000 Studenten eingeschrieben.
Sechs wirtschaftlich orientierte Fachbereiche gibt es, in Mainz sind Management, Psychologie und Recht die Schwerpunkte. „Wir planen einen Ausbau im Bereich Gesundheit und Soziales“, sagt Geschäftsleiterin und Studienleiterin Prof. Eva Schwinghammer. Zwischen 150 und 200 Studierende arbeiten in Mainz in Präsenz an ihren Abschlüssen, rund 300 sind es, wenn man diejenigen mitzählt, die digital hier studieren. Dual und in Vollzeit, Bachelor und Master sind möglich. Vor allem Abiturienten und Berufstätige sind die Zielgruppe der FOM. „Man studiert bei uns entweder dual mit Praktikum oder berufsbegleitend“, sagt Schwinghammer. „Es kann eine Teilzeit-Tätigkeit sein, aber die Grundvoraussetzung ist immer Theorie
und Praxis.“
und Praxis.“
Durch einige Dutzend Partnerschaften mit regional ansässigen Unternehmen, Agenturen, Banken oder Kanzleien kann die Fachhochschule Kontakte zwischen Bewerbern und Wirtschaft herstellen. Insgesamt gebe es mehr als 10.000 Kooperationen mit Unternehmen und Verbänden. 2.000 Dozenten unterrichten Studenten aus über 100 Ländern. „Wichtig ist: Wir sind zu 100 Prozent gemeinnützig“, stellt Schwinghammer klar. „Wir haben durch die Stiftung, die uns trägt, einen klaren Bildungsauftrag und arbeiten nicht gewinnorientiert.“ In Mainz gibt es Seminarräumlichkeiten in der Holzhofstraße und eine Raumpartnerschaft mit der Johannes-Gutenberg-Universität. „Man kann bei uns also auch echtes Campus-Feeling erleben, und die Absolventenfeier in der JGU-Aula ist immer ein Highlight“, sagt Schwinghammer.
Neu ist das „Dual Match“-Konzept, bei dem Studieninteressierte und Betriebe zusammengebracht werden sollen. Grundlage ist ein formeller Kooperationsvertrag mit dem jeweiligen Unternehmen. Auf der virtuellen Plattform tragen sich die Bewerber ein, die Firmen suchen nach passenden Kandidaten. „Das wird rege angenommen“, sagt Schwinghammer. Die zentral gesteuerte Plattform ist deutschlandweit ausgerichtet. „Unternehmen und Bewerber finden sich oft nicht, das haben wir oft händisch zusammengebracht“, sagt die Geschäftsführerin.
Dieses aufwendige Procedere soll ein Ende haben.
Dieses aufwendige Procedere soll ein Ende haben.
TORBEN SCHRÖDER, FREIER JOURNALIST
FOM
Unternehmen, die an der „Dual Match“-Plattform der FOM interessiert sind, können sich direkt an die Studienleiterin wenden, via eva.schwinghammer@fom.de, oder den Weg über die Website www.fom.de wählen. Diese ist auch für Studieninteressenten nützlich, denn zum Semesterstart am 1. September sind noch Plätze frei
Unternehmen, die an der „Dual Match“-Plattform der FOM interessiert sind, können sich direkt an die Studienleiterin wenden, via eva.schwinghammer@fom.de, oder den Weg über die Website www.fom.de wählen. Diese ist auch für Studieninteressenten nützlich, denn zum Semesterstart am 1. September sind noch Plätze frei
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