IHKs fordern:
Ausbau der B96 muss endlich Chefsache werden
Potsdam/Neubrandenburg, 8. Januar 2024 - Die IHKs in Potsdam und Neubrandenburg haben in einem Brief an mehrere hundert Akteure aus Politik, Verbänden und Initiativen dazu aufgerufen, den Ausbau der Nord-Süd-Achse konsequent voranzutreiben.
Dr. Herzog: Jahrzehnte des Stillstands beenden!
Dr. Herzog: Jahrzehnte des Stillstands beenden!
„Die neue brandenburgische Landesregierung und das Verkehrsministerium stehen in der Verantwortung, den Ausbau der B 96 endlich zur Chefsache zu machen“, fordert Dr. Christian Herzog, Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam. „Der Ausbau dieser zentralen Nord-Süd-Achse ist nicht nur für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsstandorte entlang der Bundesstraße, sondern auch für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von entscheidender Bedeutung. Jetzt ist der Moment, den jahrzehntelangen Stillstand zu überwinden und die notwendigen Schritte einzuleiten.“
Haasch: Zahlreiche Streckenabschnitte überlastet
„Nach Jahren der Diskussion und wiederholten Prioritätenverschiebungen muss der Ausbau der B 96 ab sofort konsequent angepackt werden“, sagt Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. „Die aktuelle Verkehrssituation auf der B 96 ist geprägt von Engpässen und Sicherheitsrisiken: Mit Verkehrsaufkommen von bis zu 14.000 Fahrzeugen täglich sind zahlreiche Streckenabschnitte überlastet.“
„Nach Jahren der Diskussion und wiederholten Prioritätenverschiebungen muss der Ausbau der B 96 ab sofort konsequent angepackt werden“, sagt Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. „Die aktuelle Verkehrssituation auf der B 96 ist geprägt von Engpässen und Sicherheitsrisiken: Mit Verkehrsaufkommen von bis zu 14.000 Fahrzeugen täglich sind zahlreiche Streckenabschnitte überlastet.“
Die Industrie- und Handelskammern Neubrandenburg und Potsdam unterstreichen diese Forderung in einer gemeinsam neu aufgelegten und aktualisierten Informationsbroschüre (PDF-Datei · 3746 KB) mit dem Titel „Ausbau der Verbindungsachse B 96 – Für eine starke Wirtschaftsregion“. Darin machen die beiden Kammern deutlich, warum die Modernisierung dieser wichtigen Verkehrsachse dringend notwendig ist.
Die Broschüre wurde diese Woche direkt an politische Entscheidungsträger aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, Ministerien, Behörden, Verbänden und Initiativen versendet, um für die schnellstmögliche Umsetzung der Projekte zu werben.
Auf 14 kompakten Seiten stellen die beiden IHKs dar, welche konkreten Verbesserungen mit einem Ausbau der B 96 einhergehen. Die im Bundesverkehrswegeplan 2030 festgeschriebenen Ausbaumaßnahmen werden aus Sicht der Kammern maßgeblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit führen, die Lebensqualität in den betroffenen Ortschaften steigern und zur Standortentwicklung beitragen, da langwierige Staus und gefährliche Überholmanöver vermieden werden. Neben einer Verbesserung für den Wirtschaftsverkehr und für die Anwohnerinnen und Anwohner wird zugleich eine bessere Anbindung für den Tourismus erwartet, da die Bundesstraße eine wichtige Verbindung zwischen Berlin und den Inseln Rügen und Usedom sowie der Mecklenburgischen Seenplatte darstellt.