Stadt und Umland

Nachhaltige Stadtentwicklung (NaS)

Start des 2. Aufrufs zur Interessenbekundung am 2. April 2024
Der 2. Aufruf zum Interessenbekundungsverfahren für das Programm Nachhaltige Stadtentwicklung (NaS) ist am 2. April 2024 gestartet. Im Rahmen des 2. Aufrufs werden Vorhaben gesucht, die der ökologischen und klimagerechten Stadtentwicklung, der Klimaanpassung und nachhaltigen Mobilitätslösungen dienen. Die Unterlagen zur Interessenbekundung sind bis zum 31. Mai 2024 über das Kundenportal der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) einzureichen. Alle fachlichen Informationen zum Interessenbekundungsverfahren sind auf der Internetseite des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) zu finden. 

12. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Die Zukunft der Dörfer hängt von vielen Faktoren ab. Maßgeblich ist jedoch das Engagement ihrer Bevölkerung und wie diese sich für die Erhaltung, Gestaltung und Entwicklung ihrer Dörfer einsetzt, sei es in der Kommune, in den Vereinen, Verbänden, Kirchen, Unternehmen und Wirtschaftsbetrieben. Das Land Brandenburg möchte diesem Engagement zu mehr Anerkennung und Wahrnehmung verhelfen.
Aufruf zum 12. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2024/2025

Bundespreis Stadtgrün 2024

geht in die Dritte Runde. Der Fokus 2024 liegt auf Bewegung und Gesundheit. Die Auslobung ist veröffentlicht..
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lobt zum dritten Mal den Bundespreis Stadtgrün aus. Für das Jahr 2024 nimmt der Bundespreis die Bedeutung des Stadtgrüns für die Förderung von Gesundheit durch Bewegung und Sport in den Fokus.
Der Bundespreis Stadtgrün würdigt vorbildliche Praxisbeispiele, Projekte und Programme, die zeigen wie Stadtgrün die Menschen zu mehr Bewegung motiviert. Dazu muss es so gestaltet werden, dass es dazu einlädt, Alltagswege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, attraktive Begegnungsräume aufzusuchen oder die Freizeit mit Sport und Spiel aktiv im Freien zu verbringen. Um dies zu erreichen, bedarf es vorbildlicher Ideen, ressort- und kommunenübergreifender Planungsprozesse und einer engen Kooperation mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheits- und Sportbereich, mit Vereinen, Verbänden oder auch Forschungseinrichtungen sowie mit den Nutzerinnen und Nutzern. Mut und Experimentierfreude helfen, neue Konzepte für bewegungsförderndes Stadtgrün zu erproben und gleichzeitig einen Mehrwert für die Kommunen zu schaffen. Städte und Gemeinden in Deutschland können sich mit ihren Projekten bewerben. Planende und alle anderen Stadtgrün-Akteure sind aufgerufen, sich gemeinsam mit der Gemeinde am Wettbewerb zu beteiligen.  Weitere Infos auf der Webseite des Bundespreises Stadtgrün.

Ausbau Erneuerbarer Energien verträglich gestalten - MLUK, MIL und MWAE veröffentlichen Arbeitshilfe für die Planung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen

Brandenburg hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2045 klimaneutral zu wirtschaften und zu leben. Dafür braucht es den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Nutzung der Solarenergie durch Photovoltaik (PV) soll bis zum Jahr 2030 auf 18 Gigawatt installierter Leistung anwachsen und bis 2040 auf 33 Gigawatt. Bei der Realisierung dieser Ausbauziele der Energiestrategie 2040 soll ein besonderer Fokus auf der Nutzung von Dächern, Parkplätzen und bereits versiegelten Flächen liegen. Auch PV-Freiflächenanlagen und damit einhergehende Doppelnutzungskonzepte sind zum Erreichen der Ziele essenziell. Die Planungshoheit liegt hier bei den Kommunen. Um sie bei der Bauleitplanung für den Ausbau der Freiflächenphotovoltaik zu unterstützen, haben das Klimaschutzministerium, das Infrastrukturministerium und das Energieministerium gemeinsam eine Arbeitshilfe erarbeitet. Darin werden planungsrechtliche Rahmenbedingungen sowie kommunale Teilhabeoptionen kompakt zusammengefasst und sowohl Positiv- als auch Ausschlusskriterien als Orientierungsrahmen für die Kommunen benannt. Hier können sie die gesamte Pressemitteilung zu Ausbau Erneuerbarer Energien verträglich gestalten nachlesen . Die Arbeitshilfe hier.

Publikation zur „Kommunalen Wärmeplanung in Kommunen“

Fast die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Erzeugung von Wärme. Daher ist die Umsetzung der Wärmewende – also die Erzeugung von Wärme durch erneuerbare Energien – von großer Bedeutung für den Klimaschutz und um das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Kommunen können und müssen hier einen wichtigen Beitrag leisten, auch vor dem Hintergrund, dass Wärme nur begrenzt transportfähig ist und die Erzeugung erneuerbarer Energien lokal erfolgt. Das Impulspapier „Kommunale Wärmeplanung in kleinen Kommunen – Antworten auf 10 wichtige Fragen“ des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK) zeigt auf, warum und wie insbesondere kleine Kommunen die Wärmewende vor Ort als Chance sehen und ergreifen sollten. Systematisch erläutert es Praktiker*innen vor Ort die notwendigen Abwägungen und Schritte auf dem Weg zur Wärmeplanung und bietet überzeugende Hinweise und Argumente mit Blick auf Verwaltung, Politik und Bürgerschaft. Hier gelangen Sie zur Publikation.

Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen

Werden Gewerbegebiete in Bebauungsplänen dargestellt, dann haben sie immer dieselbe Farbe: grau. Diese Farbgebung passt zu dem Bild, das von Gewerbegebieten verbreitet ist. Eine naturnahe Gestaltung eines Firmengeländes bedeutet nicht zwangsläufig eine Einschränkung der Funktionsflächen. Sicher gibt es auch an einem Unternehmensstandort asphaltierte Bereiche wie zum Beispiel Abstandsflächen oder Randbereiche, die selten bis nie genutzt werden. Andere Bereiche könnten womöglich einfach wieder mal neu gestaltet werden. Ideen zur möglichen Nutzung solcher Flächen zum Wohle der Natur und des Unternehmens bietet die Broschüre „Wirtschafts- Grün - Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen“ der IHK zu Dortmund.

Klimaschutz in der Brandenburger Wirtschaft

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir alle – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – sind gefordert, unseren Beitrag zu leisten. Viele Unternehmen in Brandenburg sind bereits auf einem guten Weg und haben eindrucksvolle Ergebnisse vorzuweisen. Auch wenn schon viel erreicht wurde, wird weiter intensiv an der Reduzierung von Treibhausgasemissionen gearbeitet.  
Hier zeigen wir an einigen konkreten Beispielen, welche Leistungen die Wirtschaft bereits erbracht hat.
Zum Einen, um anderen Unternehmen Anregung und Ansporn zu geben, ihre eigenen Bemühungen zu intensivieren. Andererseits wollen wir damit zeigen, dass die Wirtschaft nicht nur negativ auf das Klima einwirkt, wie leider oft dargestellt, sondern erheblich zur Problemlösung beiträgt.