Aktuelle Grundlage für die IHK-Arbeit beschlossen

Vollversammlung der IHK Ostbrandenburg verabschiedet neue wirtschaftspolitische Positionen.
Die Vollversammlung der IHK Ostbrandenburg verabschiedete auf ihrer Sitzung am 28. und 29. März in Schorfheide auch für ihren Kammerbezirk die „Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation“. Damit setzte sie den Schlusspunkt unter einen intensiven, kammerweiten Konsultationsprozess, bei dem sich die IHK-Mitgliedsunternehmen einbringen konnten.
„Die Wirtschaftspolitischen Positionen sind die Grundlage für die Arbeit der IHK Ostbrandenburg als Interessenvertretung der regionalen Wirtschaft. In neun Clustern sind insgesamt 32 Positionen zu allen Themen des Wirtschaftslebens berücksichtigt – von Unternehmensfinanzierung über Ausbildung, Umwelt, Energie, Steuern und Bürokratieabbau bis zur Digitalisierung“, erklärt Monique Zweig, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostbrandenburg.
Die Sitzung bot zugleich Gelegenheit, die Herausforderungen, vor denen die Ostbrandenburger Unternehmen in Bezug auf Infrastruktur und Verkehrsanbindungen stehen, direkt mit Brandenburgs Verkehrsminister Detlef Tabbert zu diskutieren.
Zudem begrüßte IHK-Präsident Carsten Christ mit Robert Nitschmann ein neues Mitglied der Vollversammlung. Der Geschäftsführer der Angermünder Matten GmbH & Co. KG rückt als Mitglied für Hanka Mittelstädt nach, die als Brandenburger Landwirtschaftsministerin ihr Vollversammlungsmandat abgab.
Die IHK Ostbrandenburg vertritt die Interessen von 42.000 Unternehmen zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. In der Vollversammlung sind 51 Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Landkreisen Uckermark, Barnim, Oder-Spree, und Märkisch-Oderland sowie der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder). Sie vertreten die Branchen Industrie, Handel und Dienstleistungen.