Hinweise zum betrieblichen Auftrag für Industrieelektriker/-innen
Antrag und Entscheidungshilfe
Alle in dem digitalen Projektantrag enthaltenen Eingabefelder sind auszufüllen und das Dokument “Entscheidungshilfe” hochzuladen. Die Entscheidungshilfe dient als Grundlage für den Inhalt eines betrieblichen Auftrages, der den Prüfungsanforderungen entspricht. Die ausgewählten Teilaufgaben sind zu kennzeichnen bzw. zu ergänzen. Die vorgesehene Arbeitszeit für die einzelnen Bearbeitungsphasen ist in Stunden anzugeben. |
Genehmigung des betrieblichen Auftrages
Die Genehmigung des betrieblichen Auftrages erfolgt spätestens 4 Wochen nach Ende der Einreichungsfrist durch den Prüfungsausschuss. Der/Die Prüfungsteilnehmer/in erhält eine Benachrichtigung nach erfolgter Genehmigung seines/ihres Antrages per Mail.
Bei Ablehnung erhält der/die Antragsteller/in eine Begründung, die als Grundlage zur Änderung des Projektantrages und damit zur Erreichung der Konformität mit den Anforderungen genutzt werden kann. Vom Prüfungsausschuss festgelegte Auflagen sind bei der Umsetzung zu berücksichtigen.
|
Bearbeitungszeiten einschließlich Dokumentation
Die Bearbeitungszeit für die Durchführung des betrieblichen Auftrags einschließlich des Anfertigens der Dokumentation beträgt 5 Stunden. Zur Erfassung der Prüf- und Messergebnisse können die Leerprotokolle in Papierform (gelbe Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb) oder das PDF-Formular (unter www.ihk-pal.de) genutzt werden. Die Dokumentation einschließlich der Prüf- und Messprotokolle soll einen Umfang von 5 bis 6 Seiten nicht überschreiten
Hinweis: Während der Bearbeitung des betrieblichen Auftrages ist der Prüfungsausschuss nicht anwesend!
|
Zeitraum für die Durchführung
Der betriebliche Auftrag wird vor der schriftlichen Prüfung durchgeführt. Nach der Genehmigung des Antrages zum betrieblichen Auftrag kann mit der Bearbeitung begonnen werden. Der späteste Termin zur Abgabe der Dokumentation ist durch das Datum der schriftlichen Abschlussprüfung vorgegeben.
Die Bearbeitung des betrieblichen Auftrages sollte in dem Zeitraum von Ende September bis November bei einer Winterprüfung und in dem Zeitraum von Ende März bis April bei einer Sommerprüfung durchgeführt werden. Der geplante Durchführungszeitraum ist auf dem Antrag auf Genehmigung des betrieblichen Auftrages anzugeben.
|
Aufbau der Dokumentation
Hinweis: Die Dokumentation ist in einem Schnellhefter abzulegen.(ungebunden; kein Ordner; keine Folien)
|
Abgabe der Dokumentation
Die Dokumentation des betrieblichen Auftrages ist vom Prüfling in 3-facher Ausfertigung (1 Original und 2 Kopien) zur schriftlichen Prüfung bei der zuständigen Aufsicht abzugeben. Zusätzlich ist eine PDF-Datei (maximal 50MB) im Azubi-Infocenter hochzuladen (Termin: bis zum Tag der schriftlichen Prüfung). Eine 4. Ausfertigung der Dokumentation verbleibt beim Prüfling. Eine termingerechte und ordnungsgemäße Übergabe der Dokumentation durch den/die Prüfungsteilnehmer/in ist sicherzustellen. |
Fachgespräch
Gemäß der Ausbildungsordnung wird auf Basis der eingereichten Dokumentation mit dem Prüfling ein Fachgespräch von höchstens 20 Minuten geführt. Dazu bringt der Prüfling ein eigenes Exemplar der Dokumentation mit. Zu Beginn sollte der Prüfling seinen betrieblichen Auftrag kurz mündlich vorstellen (max. 5 Minuten). Eine Präsentation des betrieblichen Auftrages ist nicht vorgesehen! Bewertet werden durch das Fachgespräch die prozessrelevanten Qualifikationen in Bezug zum betrieblichen Auftrag.
Das Fachgespräch wird nach der schriftlichen Prüfung durchgeführt. Dazu wird gesondert durch die IHK Ostbrandenburg eingeladen. Der Zeitraum für das Fachgespräch liegt zwischen Juni und August in einer Sommerprüfung und zwischen Januar und Februar in einer Winterprüfung.
|