Ausbildungsmarkt
Positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt
Im Oldenburger Land haben die Unternehmen im Jahr 2024 aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungswirtschaft trotz der wirtschaftlich angespannten Lage 4.069 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Das ist ein Zuwachs von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im kaufmännischen Bereich gab es ein Minus von 1,4 Prozent (von 2.655 auf 2.619 neue Ausbildungsstellen) und im gewerblich-technischen Bereich ein Plus von 3,7 Prozent (von 1.398 auf 1.450 Stellen).
Auf Branchen bezogen gab es die größten Steigerungen im gewerblich-technischen Bereich in der Metalltechnik und im Lebensmittelbereich. Bei den kaufmännischen Berufen verzeichneten die Bank- und Industriekaufleute die größten Zuwächse. Im Zehnjahrestrend hat sich eine Besonderheit in der Berufeverteilung ergeben. Die Ausbildungsbetriebe bilden nun rund 36 Prozent in gewerblich-technischen Berufen und 64 Prozent in kaufmännischen Berufen aus – im Jahr 2015 lag der Anteil der gewerblich-technischen Berufe noch bei 30 Prozent!
Die regionalen Unterschiede auf dem Ausbildungsmarkt 2024 sind erheblich: Sie reichen von plus 11,7 Prozent in der Stadt Wilhelmshaven bis minus 10,3 Prozent im Kreis Friesland. Gründe sind meist Branchenentwicklungen: So ist das Plus in Wilhelmshaven unter anderem auf die Berufe in der Metallindustrie und Gastronomie zurückzuführen, der Rückgang im Landkreis Friesland insbesondere auf den Beruf Kaufleute für Büromanagement sowie Logistik- und Verkehrsberufe.
www.ihk.de/oldenburg/ausbildungszahlen
Auf Branchen bezogen gab es die größten Steigerungen im gewerblich-technischen Bereich in der Metalltechnik und im Lebensmittelbereich. Bei den kaufmännischen Berufen verzeichneten die Bank- und Industriekaufleute die größten Zuwächse. Im Zehnjahrestrend hat sich eine Besonderheit in der Berufeverteilung ergeben. Die Ausbildungsbetriebe bilden nun rund 36 Prozent in gewerblich-technischen Berufen und 64 Prozent in kaufmännischen Berufen aus – im Jahr 2015 lag der Anteil der gewerblich-technischen Berufe noch bei 30 Prozent!
Die regionalen Unterschiede auf dem Ausbildungsmarkt 2024 sind erheblich: Sie reichen von plus 11,7 Prozent in der Stadt Wilhelmshaven bis minus 10,3 Prozent im Kreis Friesland. Gründe sind meist Branchenentwicklungen: So ist das Plus in Wilhelmshaven unter anderem auf die Berufe in der Metallindustrie und Gastronomie zurückzuführen, der Rückgang im Landkreis Friesland insbesondere auf den Beruf Kaufleute für Büromanagement sowie Logistik- und Verkehrsberufe.
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194 Prüfungsausschüsse neu berufen
Ohne die ehrenamtliche Tätigkeit der über 2300 Prüferinnen und Prüfer ist die hohe Qualität von Aus- und Fortbildungsprüfungen bei der IHK nicht denkbar. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Aus- und Fortbildung. Die Prüfenden übernehmen gesellschaftliche Verantwortung nicht nur für die Unternehmen und deren Beschäftigte, sondern sie leisten einen wesentlichen Beitrag zum Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung und der IHK-Weiterbildung. Die IHK hat zum 1. November 2024 allein im Ausbildungsbereich rund 1800 Prüferinnen und Prüfer in 194 Prüfungsausschüssen für fünf Jahre neu berufen. Diese Berufsexperten haben allein im Jahr 2024 über 8100 Prüflinge geprüft. Weitere Experten werden aber noch in einigen Berufen und Fortbildungen gesucht.
www.ihk.de/oldenburg/pruefer
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Erfolgreiche Bilanz und neue Impulse für die Zukunft – nur Qualität zählt: IHK-Siegel „Top Ausbildung“
Immer mehr Betriebe erkennen die Vorteile des IHK-Qualitätssiegels Top-Ausbildung für die eigene Ausbildung. Mittlerweile haben 39 Betriebe den Auditprozess erfolgreich absolviert und das begehrte Siegel „Top Ausbildung“ erhalten. Eine zielgerichtete Schulung der elf Auditoren gewährleistet die objektive Bewertung und kontinuierliche Verbesserung der Ausbildungsqualität in den beteiligten Betrieben. Durch die IHK werden zusätzlich in Netzwerktreffen die Rahmenbedingungen für eine exzellente Ausbildung verbessert und die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen gestärkt.
www.ihk.de/oldenburg/topausbildung
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Weiterbildung wird digitaler:
Außenwirtschaftliche Themen zu Zöllen, Recht sowie Im- und Export, Fachseminare für die Immobilienwirtschaft, zu rechtlichen Themen bei Steuern,
Buchführung und Personal werden nunmehr überwiegend online besucht. Gleiches gilt bei technisch ambitionierten Themen im Bereich Künstlicher Intelligenz, Social Media und Online Marketing. Aber auch Präsenzveranstaltungen sind nicht aus der Mode gekommen, wie in den Bereichen Führung, Kommunikation, Vertrieb und Schlüsselqualifikationen bei Fach- und Führungskräften.
www.ihk.de/oldenburg/weiterbildung
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