Bedingungen für Großraum- und Schwertransporte verbessern

Um Verbesserungen bei Großraum- und Schwertransporten zu bewirken, haben sich derzeit 31 Verbände und Organisationen der deutschen Wirtschaft und Transportbranche, darunter die Deutsche Industrie- und Handelskammer, in der Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) zusammengeschlossen.
Gemeinsam weisen sie darauf hin, dass die individuellen Abläufe von Großprojekten lange Planungs- und Vorbereitungszeiten erfordern. Und während der fortschreitende Verschleiß der Verkehrsinfrastruktur die Suche nach möglichen Transportrouten erschwere, würden Antrags- und Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte immer langwieriger.
Weil diese Transporte unter anderem elementare Voraussetzung für die Durchführung von Infrastrukturprojekten der Wirtschaft wie auch der öffentlichen Hand seien, stünden nationale Strategien wie die Energiewende auf der Kippe, warnt die VI GST: Für die verladende Wirtschaft und Transportbranche sei "der aktuelle Zustand nicht mehr hinnehmbar". Die Initiative fordert von der Politik, "Großraum- und Schwertransporte nicht unnötig zu behindern und die vorhandenen Spielräume zur Entbürokratisierung zu nutzen, um dringende Erleichterungen zu ermöglichen".
Sie finden das komplette Positionspapier mit Details unter anderem auf der Website des Bundesverbandes Schwerlasttransporte und Kranarbeiten.