Merkutec
Markus Mechelhoff, Merkutec
Was war die Problemstellung?
Markus Mechelhoff, Merkutec
In den Branchen Automobil und Elektronik wurden 2018 nur rund vier Prozent des Kunststoffabfalls als Rezyklat wiederverwendet. Nicht spezifizierte Werkstoffqualität und Prozessschwankungen bei der Verarbeitung der Rezyklate sind Ursachen dafür. Das führt zu Unsicherheiten bei der Qualität der Bauteile. Ziel des Projektes „CoMelt“ ist, diese Hemmnisse zu überwinden und den Anteil von Rezyklat zu steigern.
Wie entstand der Kontakt zur Wissenschaft?
Den Kontakt zur Hochschule gibt es seit einigen Jahren. Die Firma Merkutec ist Mitglied im ZWT e. V, einem Institut für Werkstofftechnik an der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik in Vechta. Die Hochschule hat das Innovationsnetzwerk „ReCompound“ initiiert, in dem Merkutec Mitglied ist. Hier ist die Projektidee entstanden.
In welcher Form haben Sie zusammengearbeitet?
Alle Aufgaben wurden vor Projektbeginn aufgeteilt und abgegrenzt, wodurch sich die Zusammenarbeit unkompliziert und professionell gestaltet. Die örtliche Nähe und der persönliche Kontakt sind sicherlich bei der Zusammenarbeit und Umsetzung des Projektes hilfreich.
Wie wichtig ist die Zusammenarbeit?
Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln, ohne die Expertise und Kapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Hochschule, hätten wir das Projekt nicht realisieren können.
Name und Sitz des Unternehmens: Merkutec, Dinklage
Produkt bzw. Dienstleistung: Projekt „CoMelt“ zur Verarbeitung von Abfällen aus Kunststoff
Internet: merkutec.de
Produkt bzw. Dienstleistung: Projekt „CoMelt“ zur Verarbeitung von Abfällen aus Kunststoff
Internet: merkutec.de