Zölle

Handelspolitik unter Trump

Die geplanten US-Zölle stellen eine große Belastung für den transatlantischen Handel dar. Auch die Wirtschaft im Nordwesten ist branchenübergreifend betroffen – von Automobilzulieferern, über den Maschinenbau und die Kunststoffindustrie bis hin zu logistischen Dienstleistungen.
Laut unser IHK-Blitzumfrage, an der sich 130 Unternehmen beteiligt hatten, erwartet mehr als jedes dritte Unternehmen spürbare Umsatzeinbußen durch Zusatzzölle der USA. Eine Verlagerung der Produktion in die USA ist für 85 Prozent der Befragten keine Handlungsoption. 15 Prozent planen dies konkret oder sind zumindest in Überlegungen dazu. Mehr als jedes dritte Unternehmen setzt laut unserer Umfrage aber auf eine strategische Diversifizierung seiner Lieferkette und gibt an, neue Märkte erschließen zu wollen.
Die Germany Trade and Invest hat eine eigene Informationsseite mit aktuellen Entwicklungen in der US-Handelspolitik veröffentlicht: https://www.gtai.de/de/trade/usa-wirtschaft/handelspolitik
Am 15. Mai bietet die GTaI ein kostenloses Webinar “US-Handelspolitik - Zusatzzölle und Gegenmaßnahmen” an. Melden Sie sich direkt hier an.
Auch die Deutsch-Amerikanischen Handelskammern haben eine Informationsseite zu aktuellen Entwicklungen der US-Zölle erstellt: U.S.-Zölle 2025
Für allgemeine Anfragen zu den USA, beispielsweise zum Markteintritt, sprechen Sie Marie-Aude Boulier an.
Zollfragen beantwortet Ihnen Anna-Daniela Arians.