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Neues aus den Unternehmen
Großaufträge, Erweiterungen, Beschäftigungsaufbau oder Jahresumsätze – aktuelle Unternehmensmeldungen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region finden Sie hier. Gibt es auch in Ihrem Unternehmen aktuelle Meldungen? Dann senden Sie diese gerne mit Bild an wirtschaftsspiegel@ihk-nordwestfalen.de.
Salvus bleibt Sponsor des VfL Osnabrück
![Wiebke Glahn, Leitung Marketing & Kommunikation Salvus (l.), und Nadine Benecke,
Bereichsverantwortliche B2B VfL Osnabrück freuen sich über die Verlängerung der Partnerschaft zwischen
Salvus und dem VfL Osnabrück
Wiebke Glahn (links) und Nadine Benecke](/blueprint/servlet/resource/image/6214810/teaserimage_portrait/620/0/71c2fa79ae6cd6e72a2d85d88fa47590/ci/salvus.jpg)
Sasse Stiftung anerkannt
![Regierungspräsident Andreas Bothe (r.) überreichte dem Stifterehepaar Rüdiger Sasse und Susann Hüntemann-Sasse die Anerkennungsurkunde für die Sasse Stiftung.
Regierungspräsident Andreas Bothe (r.) mit dem Ehepaar Sasse](/blueprint/servlet/resource/image/6213428/teaserimage_portrait/620/0/ea30cf77774211b1ad2960758a59003d/RJ/stiftungsanerkennung-sasse.jpg)
Die Stifterehepaar freute sich sehr über die Anerkennung ihrer Stiftung. „Wir sind froh, dass wir unseren bestehenden und zukünftigen Maßnahmen zur Erhaltung unserer Münsterländer Kulturlandschaft mit der Sasse Stiftung einen neuen Rahmen geben können, der unsere Arbeit für den Naturschutz effektiver machen wird. Besonders dankbar sind wir den Mitarbeitenden der Bezirksregierung, die uns auf dem Weg zur Gründung der Sasse Stiftung sachkundig und kompetent beraten haben", sagte das Gründerehepaar bei der Urkundenübergabe. Die Sasse Stiftung ist die 734. anerkannte Stiftung im Regierungsbezirk Münster, die 87. im Kreis Borken und die dritte Stiftung in der Gemeinde Schöppingen.
Hengst Filtration stellt Anlage zur CO₂-Bindung und -Nutzung vor
![v.l.: Rolf Gausepohl (Group Director TechCenter Filtration) und Jens Röttgering (Inhaber von Hengst Filtration).
Rolf Gausepohl (Group Director TechCenter Filtration) und Jens Röttgering (Inhaber von Hengst Filtration).](/blueprint/servlet/resource/image/6213486/teaserimage_portrait/620/0/7ed59116087d0df7b0febd14a0e2e8a4/NP/2024-hengst-filtration-carbon-capture-rolf-gausepohl-jens-roettgering-1-.jpg)
„Mit dieser Technologie zahlen wir voll auf unsere Vision purifying our planet ein, denn wir adsorbieren die Schadstoffe aus der Luft und stellen sie danach anderen Prozessen zur Verfügung“, erklärt Jens Röttgering, Inhaber von Hengst Filtration.
CCU umfasst die Abscheidung, den Transport und die Nutzung von CO₂, während DAC die Entnahme von CO₂ direkt aus der Luft beschreibt. Die Anwendungen sind vielfältig und reichen von der Lebensmittelindustrie über die Bauindustrie bis hin zu medizinischen und pharmazeutischen Prozessen sowie dem Einsatz als Schutzgas. „Unsere CCU-Einheit ist fertig entwickelt und funktioniert im täglichen Prozess. Um die Technologie weiterzuentwickeln und realen Bedingungen anzupassen, suchen wir nun geeignete Partner“, sagt Dr. Rolf Gausepohl, Leiter des TechCenters Filtration bei Hengst.
Stadtwerke Münster: Untersuchungen für Tiefengeothermie
![Die Stadtwerke Münster bereiten geophysikalische Untersuchungen in Münster im kommenden Winter vor.
Die Stadtwerke Münster bereiten geophysikalische Untersuchungen in Münster vor.](/blueprint/servlet/resource/image/6212118/teaserimage_portrait/620/0/f3105760ee43b5561b595b20a4daaaaf/So/stadtwerke-muenster-3d-seismik.jpg)
Die Vorbereitungen bei der Stadt Münster und den Stadtwerken laufen auf Hochtouren, denn die Untersuchungen sollen bis Anfang März 2025 abgeschlossen sein. Geplant ist eine flächendeckende Vermessung des gesamten Stadtgebiets und seiner näheren Umgebung, um ein möglichst detailliertes Untergrundmodell erstellen zu können. Diese Messungen werden über einen Zeitraum von 50 bis 60 Tagen durchgeführt.
Damit die 3D-Seismik im kommenden Winter wie geplant starten kann, holen die Vertreter des Stadtwerke-Partners Informations- und Planungsservice (IPS) seit Anfang Juli die notwendigen Genehmigungen ein. IPS führt Gespräche mit Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Flächenbewirtschaftenden, deren Flächen von der Messkampagne betroffen sein werden. Der genaue Zeitpunkt für die Messungen ist abhängig von diesen Betretungsgenehmigungen und weiteren behördlichen Genehmigungen.
Westfalen-Gruppe unterstützt KIWO Jugendhilfe mit 10 000 Euro
![Sandra Schütte überreichte den symbolischen Spendenscheck an Mario Tenhumberg (rechts) und Jörg Kortmann von der KIWO Jugendhilfe.
Sandra Schütte überreichte den symbolischen Spendenscheck](/blueprint/servlet/resource/image/6211914/teaserimage_portrait/620/0/f1deeb93dd0d5114af25f8c976dca1c8/el/westfalen-kiwo-tankguthaben-1.jpg)
schauinsland-reisen/Meimberg: Gemeinsam stark im Münsterland
Thomas Schemmer, Geschäftsführer der Reiseagentur Meimberg, mit Prokuristin Heike Meimberg-Hosse und schauinsland-reisen-CEO Gerald Kassner (v.l.)
© Reiseagentur Meimberg
15. Juli 2024 — Ab dem 1. November 2024 wird die im Münsterland bekannte Reiseagentur Meimberg Teil der schauinsland-reisen-Gruppe. Mit 13 Reisebüros in Münster und Umgebung erfüllt die Agentur seit über 50 Jahren die Urlaubswünsche ihrer Kunden. Auf dem gemeinsamen Weg mit schauinsland-reisen profitiert die Reiseagentur Meimberg zukünftig von der weitreichenden Vertriebsstruktur des drittgrößten deutschen Reiseveranstalters, während die Duisburger ihre Präsenz im Münsterland weiter ausbauen.
„Die Parallelen zwischen der Reiseagentur Meimberg und schauinsland-reisen sind bemerkenswert“, betont Gerald Kassner, CEO von schauinsland-reisen. „Genauso wie wir zeichnet sich Meimberg durch Kundennähe und einen stark ausgeprägten Servicegedanken aus. Die mittelständische Struktur und die starke Verwurzelung beider Unternehmen in ihren jeweiligen Heimatregionen machen uns somit zu perfekten Partnern.“
Für das Meimberg-Team bietet die zukünftige Zusammenarbeit eine langfristige Perspektive. Die Kunden der jeweiligen Büros werden also weiterhin von ihren gewohnten Ansprechpartnern vor Ort betreut. Daher blickt auch Meimberg-Geschäftsführer Thomas Schemmer mit viel Optimismus in die Zukunft: „Mit schauinsland-reisen haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der uns dabei unterstützen wird, langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Thalia übernimmt MuKK
Ingo Kretzschmar, Vorsitzender der Geschäftsführung von Thalia; Jürgen Budke und Carmen Budke, Gründerpaar des MuKK; Torsten Mester, Geschäftsführer der Teddy Toys Kinderwelt (v.l.).
© Thalia Bücher GmbH
Ingo Kretzschmar, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thalia Bücher GmbH, betont: „Die MuKK Kinderwelt ist ein Leuchtturm im deutschen Spielwarenfachhandel. Mit dem Zukauf dieser Münsteraner Institution gehen wir einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Wachstum im Spielwarensegment.“
Seit mehr als 32 Jahren gibt es die MuKK Kinderwelt in Münster, der Umzug an den jetzigen Standort in der Innenstadt erfolgte im Jahr 2012. MuKK verfügt über rund 3.200 Quadratmeter Verkaufsfläche, ein Sortiment von rund 60.000 Artikeln und 50 Mitarbeitende.
Brüninghoff: Beton mit weniger CO2-Emssionen
Fertigung der neuen Betonrezeptur bei Brüninghoff
© Brüninghoff
11. Juli 2024 - Brüninghoff optimiert die Betonrezeptur – und richtet die Fertigung damit klima- und ressourcenschonender aus. Die Unternehmensgruppe aus Heiden informiert, dass sie nicht nur grundsätzlich den Einsatz von Beton durch die Herstellung von hybriden Holz-Beton-Verbundbauteilen reduziere, sondern bei den verbleibenden Betonmengen auf eine weniger CO2-intensive Zementart umgestellt hat, bei der Teile des klimaschädlichen Zementklinkers durch Hüttensand ersetzt werden. Durch die Einsparung von Zementklinker könnten die CO2-Emissionen so auf zwei Weisen gesenkt werden. Zum einen durch den dadurch vermiedenen Energiebedarf bei der Zementklinkerproduktion. Zum anderen wird ein großer Teil der Emissionen durch die chemische Reaktion des Calciumcarbonats beim Brennen freigesetzt. Dieses wird im Brennvorgang zu Calciumoxid und CO2 umgewandelt, wodurch gebundenes Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird – weniger Klinker im Zement bedeutet also unmittelbar geringere CO2-Emissionen.
Zu guter Letzt schont Brüninghoff durch den Wiedereinsatz von aufbereiteten Materialien – den sogenannten Sekundärbaustoffen – natürliche Ressourcen. So gelingt es der Unternehmensgruppe, bis zu 45 Prozent des primären Gesteins durch gebrochenen Altbeton zu ersetzen. Dazu wird reiner Betonbruch verwendet, aus dem eine Typ I Gesteinskörnung erzeugt wird. Bei der Umstellung auf die neue Zementart sowie der Verwendung von Recycling-Gesteinskörnung mussten für das Endprodukt definierte Rahmenbedingungen eingehalten werden.
Schlichtmann Hallenbau errichtet Hallen für Biogasanlage
![Die neuen Hallen sollen die bestehende Biogasanlage erweitern.
Schlichtmann_Wolters_Stabile_Konstruktion](/blueprint/servlet/resource/image/6201920/teaserimage_portrait/620/0/7741b40d2713020f94077e3deeb5923b/Pf/schlichtmann-wolters-stabile-konstruktion.jpg)
Die Lagerhalle mit einer Länge von 73 Metern und einer Breite von 52 Metern bietet mit einer Spannweite von 44 Metern Platz für die Anlieferung und Lagerung der Substrate. In die neue Maschinenhalle wird außerdem eine Hackschnitzelheizung installiert, die energiesparend und zuverlässig für die optimale Temperierung der Biogasanlage sorgt.
Ratiodata SE übernimmt Hardware-Geschäft der GWS
10. Juli 2024 – Die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH, einer der führenden Anbieter von ERP-Lösungen für den verbundorientierten Handel in Deutschland und im deutschsprachigen Europa, überträgt ihr Hardware-Segment an das Schwesterunternehmen Ratiodata SE, als erfahrenen Managed Service Provider. Die GWS wird sich künftig auf den Cloud-Sektor konzentrieren, während die Ratiodata strategische Marktsegmente im Hardware-Geschäft hinzugewinnt. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der Konzernstrategie der Atruvia AG, die darauf abzielt, Überschneidungen zwischen den Geschäftsmodellen ihrer Tochterunternehmen zu vermeiden und stattdessen eine Spezialisierung auf bestimmte Themenbereiche zu fördern.
Über 530 000 Flugpassagiere am FMO
Über 530 000 Flugpassagiere haben im ersten Halbjahr 2024 vom FMO abgehoben.
© ©Druxa - stock.adobe.com
8. Juli 2024 – Der Flughafen Münster/Osnabrück zählte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 insgesamt über 530 000 Fluggäste. Mit diesem Plus von rund 35 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres gehört der FMO zu den erfolgreichsten deutschen Flughäfen in Bezug auf die Erholung nach Corona. In dem saisonbedingt schwächeren ersten Halbjahr hatte der Flughafen zuletzt im Jahr 2011 mehr als eine halbe Million Passagiere verzeichnet.
Die volumenstärksten Strecken des ersten Halbjahres waren Antalya (151.000 Fluggäste), Mallorca (132.000) und München (92.000).
Die volumenstärksten Strecken des ersten Halbjahres waren Antalya (151.000 Fluggäste), Mallorca (132.000) und München (92.000).
Masterflex: „Historische Bestmarken“ im Geschäftsjahr 2023
8. Juli 2024 - Die Masterflex SE , International tätiger Hersteller von Hightech-Kunststoffschläuchen aus Gelsenkirchen , hat auf ihrer Hauptversammlung eine Dividende je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr: 0,20 Euro) für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen. Damit werden insgesamt 2 404 583 Euro (Vorjahr: 1 92 .667 Euro) vom Bilanzgewinn der Unternehmensgruppe in Höhe von 21 419 446 Euro ausgeschüttet.
Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group in Gelsenkirchen, verkündete "historische Bestmarken" im Geschäftsjahr 2023.
© Carsten Nachlik
CEO Dr. Andreas Bastin hob insbesondere die mit 12,6 Millionen Euro beim operativen EBIT erreichte Rekordmarke auf der Ergebnisseite hervor. „Wir sind stolz darauf, dass wir unser Versprechen zum weiteren Ausbau der Profitabilität mit einer Steigerung der operativen EBIT-Marge von 11,4 Prozent auf 12,4 Prozent im Jahresvergleich eingelöst und wir trotz eines durchaus herausfordernden Umfeldes im Geschäftsjahr 2023 beim EBITDA und beim EBIT neue historische Bestmarken erreicht haben“, hob er hervor. Dank eines erfolgreichen Jahresauftakts im ersten Quartal 2024 bestätigte er auch die Prognose für das Geschäftsjahr 2024, die Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 100 bis 107 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 12 und 15 Millionen Euro vorsieht.
Beim mittel- bis langfristigen Ausblicks ging Dr. Bastin insbesondere auf das Zukunftsprogramm HERO@ZERO ein. Als Marktführer im Bereich von Schlauch- und Verbindungssystemen hat Masterflex das Ziel, das Geschäftsmodell bis ins Jahr 2035 schrittweise in die Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Durch die erweiterte Fokussierung auf die zweite Lebenszyklushälfte der Produkte entsteht für Masterflex ein neuer Markt mit positiven Impulsen für die Geschäftsentwicklung.
Westfleisch stellt Lkw-Flotte auf klimafreundlichen Diesel von AGRAVIS um
![Frederik Volbracht, Leiter Brenn- und Kraftstoffe bei der AGRAVIS, Christoph Clemens, Standortleiter der Fleischcenter in Lübbecke und Bakum der Westfleisch SCE, und Wetralog-Geschäftsführer Jürgen Wemhoff (v. li.).
Westfleisch stellt Lkw-Flotte auf klimafreundlichen Diesel von AGRAVIS um](/blueprint/servlet/resource/image/6198684/teaserimage_portrait/620/0/13d410476cc895806ac6a48265989222/wi/westfleisch.jpg)
„Wir nehmen diese Umstellung sehr gern und proaktiv vor, weil wir damit die Energiewende aktiv mitgestalten und erhebliche Mengen an CO2 einsparen können“, sagt Wetralog-Geschäftsführer Jürgen Wemhoff. Der klimaschonende Bionergy-Diesel von AGRAVIS besteht zu 100 Prozent aus biologischen Rest- und Abfallstoffen. Gegenüber klassischem Dieselkraftstoff reduziert sich der CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent.
Westfalen baut Elektrolyseur in Nordfrankreich
![Freuen sich auf die langfristige Wasserstoff-Kooperation: Westfalen-CEO Dr. Thomas Perkmann (links) und Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France.
Westfalen-CEO Dr. Thomas Perkmann (links) und Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France.](/blueprint/servlet/resource/image/6195980/teaserimage_portrait/620/0/89c7be037bff91059aa4eb570d6e321/Oi/westfalen-arcelormittal.jpg)
Bereits seit 2010 versorgt die französische Tochtergesellschaft Westfalen France das Stahlwerk von ArcelorMittal mit Wasserstoff, der bislang auf Basis von Erdgas gewonnen wird. Diese Lieferungen werden ab 2026 mit der Inbetriebnahme des neuen Elektrolyseurs nun umweltfreundlich ersetzt. Für die direkte Versorgung wird der Elektrolyseur auf dem Gelände des Stahlwerks errichtet. Der jetzt neu geschlossene Liefervertrag zwischen den Unternehmen läuft bis in die 2040er-Jahre.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel