Unternehmen & Märkte

Neues aus den Unternehmen

Großaufträge, Erweiterungen, Beschäftigungsaufbau oder Jahresumsätze – aktuelle Unternehmensmeldungen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region finden Sie hier. Gibt es auch in Ihrem Unternehmen aktuelle Meldungen? Dann senden Sie diese gerne mit Bild an wirtschaftsspiegel@ihk-nordwestfalen.de.

MC-Bauchemie: Besuch von nigerianischen Unternehmern

7. Mai 2024 - Einen Stopp bei MC-Bauchemie in Bottrop machte eine Gruppe nigerianischer Unternehmer während ihrer zweimonatigen Reise zu Firmen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen. Auf ihrer Reise machten sie unter anderem Halt. Die zehn Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen warfen einen Blick hinter die Kulissen des Bottroper Bauchemieunternehmens. Neben einer Werksführung durch die Gebäude und Produktionshallen der MC wurden auch mögliche Kooperationen diskutiert. Organisiert und betreut wurde der Aufenthalt vom Senior Expert Service aus Bonn, die gesamte Reise fand auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH statt.
Die Stimmung des Ruhrgebiets, die von einer großen Arbeiterkultur geprägt wird, beeindruckte auch die afrikanischen Gäste. Die Nigerianerin Echefu Princess zum Beispiel leitet ein Logistikunternehmen für große Industrieprojekte. „Wir suchen hier nach Geschäftsideen und neuen Technologien, die man gemeinsam weiterentwickeln kann,“ sagt sie.  „Ich sehe großes Potenzial für eine Partnerschaft. Nigeria ist ein riesiger Markt für die Bauindustrie“, so Michael Okoye, der in Nigeria eine App zur Geldüberweisung betreibt. Okoye. Dies unterstreicht auch Yassine Ben Ayada, Area Manager Afrika des Bauchemieunternehmens MC. Anfang des Jahres kam zu den bestehenden drei afrikanischen Gesellschaften die MC-Bauchemie Tanzania Limited hinzu.

Feinbrennerei Sasse: Zwei Kornbrände auf dem Podium

6. Mai 2024 – Zweimal hat es die Feinbrennerei Sasse bei den World Spirits-Awards aufs Podium geschafft. Als „Spirit of the Year“ wurden in Salzburg der Niu Korn bei den ungereiften Kornbränden und der Cigar Special beim gelagerten Korn ausgezeichnet. Vier weitere Produkt der Feinbrennerei aus Schöppingen wurden mit „Gold“ prämiert. Insgesamt bestätigte Sasse zum zehnten Mal in Folge seine Auszeichnung als „World Class Distillery“.

Weicon: Einstieg in Kolumbien

Ann-Katrin Weidling und Niederlassungsleiter Daniel Mesa Saldarriaga (von links)
Ann-Katrin Weidling und Niederlassungsleiter Daniel Mesa Saldarriaga bei der Unterzeichnung zur Gründung der Niederlassung in Medellin. © Weicon
6. Mai 2024 – Weicon aus Münster hat in Kolumbien seine zehnte Auslandsniederlassung eröffnet. Weicon Colombia hat den Sitz in Medellin. Von hier aus will der Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen seine Marktposition ausbauen. Absatzchancen bieten unter anderem der Bergbau, die maritime Industrie und der Metallbau. In Lateinamerika gehört Kolumbien zu den führenden Wirtschaftsnationen und bemüht sich aktuell um ausländische Investitionen. Weicon ist bereits in Dubai, Kanada, der Türkei, Rumänien, Südafrika, Singapur, der Tschechischen Republik, Spanien und Italien vertreten.

LR-Gruppe: Weniger Papier und Kraftstoff verbraucht

Das Bild zeigt Elektroladesäulen der LR-Gruppe.
Die LR-Gruppe setzt verstärkt auf Elektromobilität. Fast 88000 kWh wurden 2023 an die Unternehmensfahrzeug abgegeben. © LR-Gruppe
6. Mai 2024 – Fortschritte bei den Themen Ressourcenschonung und unternehmerische Verantwortung konnte im vergangenen Jahr die LR-Gruppe erzielen. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht des Ahlener Unternehmens hervor.
So wurde der Papierverbrauch für die Herstellung von gedruckten Medien um 30 Prozent reduzieret. Dies gelang durch eine geringere Seitenzahl des Monatskatalogs „LR World“. Außerdem wird der Großteil der Vertriebspartner und Kunden mit Hilfe der Online-Kanäle über die Monatsangebote informiert. „Durch die voranschreitende Digitalisierung erreichen wir hier eine klassische Win-Win-Situation, die auch der Umwelt zugutekommt“, unterstreicht CEO Dr. Andreas Laabs. Darüber hinaus ist der Anteil der E-Autos unter den Pool- und Firmenfahrzeugen gestiegen, wodurch der Benzin- und Dieselverbrauch um mehr als zehn Prozent gesunken ist. Gemeinsam mit der Winkelmann Group wurde am Hauptsitz in Ahlen eine Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 1000 kWp errichtet.

Sparkasse: Giro führt durchs Westmünsterland

Organisatoren stellen die Route des Giro vor.
Vertreterinnen und Vertreter von Kreis, Kommunen und der Sparkasse stellten am Kloster Gerleve die Giro-Routen vor. © Kreis Coesfeld
2. Mai 2024 – Der Sparkassen Münsterland Giro startet wieder am 3. Oktober. Auf 215 Kilometern geht es vom Start in Haltern am See durch die Kreise Borken und Coesfeld nach Münster – inklusive kurzer steiler Anstiege und vieler Richtungswechsel. Nicht nur Profis schwingen sich auf die Leezen: Die Sparkasse Münsterland Ost, die Provinzial Versicherung und die LBS veranstalten jeweils eigene Cups auch für Einsteiger mit Strecken über 65, 95 und 125 Kilometer.

HLB Schumacher: Starkes Wachstum und neue Mitarbeiter

Dr. Michael Kaufmann
Dr. Michael Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner der Kanzlei HLB Schumacher aus Münster. © Fotostudio Wiegel
30. April 2024 – Auf ein wachstumsstarkes Jahr 2023 blickt HLB Schumacher zurück. Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft stellte 30 neue Mitarbeiter ein und zählt damit 160 Beschäftigte. HLB Schumacher mit Standorten in Münster und Leipzig sowie mehreren spezialisierten Tochtergesellschaften ist Teil eines Netzwerks unabhängiger Gesellschaften. Die deutsche HLB mit Sitz in Düsseldorf erwirtschaftete im vergangenen Jahr 320 Millionen Euro, ein Plus von fast 19 Prozent. Ein großes Thema für die Kanzleien ist die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter. Spiele können ein effektiver Weg sein, sich von Mitbewerbern abzuheben. Um Corporate-Videogames geht es beim „Unternehmerfrühstück – früher aufgeweckt“ am 15. Mai von 8:30 bis 9:15 Uhr bei HLB Schumacher in Münster. Anmeldungen info@hlb-schumacher.de.

LVM: Beitragsplus in schwierigem Umfeld

Dr. Mathias Kleuker stellt die Geschäftszahlen 2023 vor.
Der LVM-Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Kleuker stellt die Geschäftszahlen 2023 vor. © LVM Versicherung / Bernd Schwabedissen
30. April 2024 – Mit einem Beitragsplus von mehr als sechs Prozent hat sich die LVM Versicherung 2023 erneut deutlich von der Branche abgesetzt. Knapp 4,5 Milliarden Euro Beiträge nahm der Versicherer aus Münster in einem Markt ein, der seine Beitragseinnahmen laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lediglich um weniger als ein Prozent steigern konnte. In einem schwierigen Marktumfeld erzielte die LVM ein Konzern-Jahresergebnis von 85,3 Millionen Euro nach Steuern.
Hohe Reparaturkosten und ein starker Anstieg der Schadenzahlen, insbesondere in der Kraftfahrt-Sparte, ließen die Schadenaufwendungen der LVM-Konzernmutter um über 16 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro steigen. Der Einbruch in der Immobilienwirtschaft sorgte zudem für Abschreibungen auf Immobilienanlagen. Dennoch stärkte die LVM-Versicherung ihr Eigenkapital um 2,7 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Weitere Infos zu den LVM-Geschäftszahlen aus dem Jahr 2023 bietet die Versicherung online.

Verbesserte Auftragslage: Schmitz Cargobull vergrößert Team

Schmitz Cargobull Produktionswerk Vreden.
Schmitz Cargobull Produktionswerk Vreden. © Schmitz Cargobull
25. April 2024 – Schmitz Cargobull, Anbieter im Bereich Sattelauflieger für Kühltransporte aus Horstmar, meldet eine Verbesserung der Auftragslage in den letzten Monaten und die Übernahme sowie Neueinstellung von Mitarbeitern am Werk Vreden. „Die Einstellung neuer Mitarbeiter stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern trägt auch zur Stärkung der lokalen Wirtschaft bei. Wir sind bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, das Talente anzieht und fördert, und freuen uns darauf, unser Team mit motivierten Kolleginnen und Kollegen zu erweitern“, so Stefan Cramer, Werksleiter des Kühlkoffer-Werks in Vreden. 

VIVAWEST: Hohe Investitionen auch 2023

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Die Konzernzentrale von VIVAWEST in Gelsenkirchen. © Fotocredit
24. April 2024 – VIVAWEST hat auch im Geschäftsjahr 2023 trotz steigender Zinsen und Finanzierungskosten in den Neubau und vor allem in die energetische Modernisierung von Wohnungen und Gebäuden investiert – dies belegt der aktuell  veröffentliche Jahresbericht. „Unser nachhaltiges Geschäftsmodell erweist sich in der schwierigen Phase, in der die gesamte Wohnungswirtschaft steckt, gleichzeitig als krisenfest und zukunftsorientiert. 2023 haben wir trotz vieler wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen weiter in den energieeffizienten Neubau und mehr denn je in die energetische Gebäudemodernisierung investiert. Trotz steigender Kosten werden wir die Dekarbonisierung unseres Bestands auch 2024 konsequent vorantreiben müssen“, sagt Uwe Eichner, Vorsitzender der VIVAWEST-Geschäftsführung.
Die rund 2450 Beschäftigten erwirtschafteten im Jahr 2023 einen Umsatz von 994 Millionen Euro – gegenüber dem Vorjahr (911 Millionen Euro) eine Steigerung von gut neun Prozent. Die nachfragebedingte Leerstandsquote konnte aufgrund einer guten Vermietungsleistung in Verbindung mit einer moderaten Fluktuationsrate zum Jahresende weiter auf 0,8 Prozent (Vorjahr: 0,9 Prozent) gesenkt werden – der bislang niedrigste Wert in der Unternehmensgeschichte.
Mit Modernisierungsinvestitionen von 173 Millionen Euro wurde das Volumen im Berichtsjahr gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (141 Millionen Euro) abermals deutlich gesteigert. Insgesamt wurden Gebäude mit 1320 Wohneinheiten energetisch saniert (Vorjahr: 1291 Wohnungen) und darüber hinaus 673 Wohnungen im Rahmen von Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf einen zeitgemäßen Wohnstandard gebracht. Hinzu kommen 1108 Wohnungen, die im Rahmen von Mieterwechseln modernisiert wurden.
Das Neubauinvestitionsvolumen lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 226 Millionen Euro aufgrund anhaltend hoher Zinsen, steigender Baukosten und ansteigenden Anforderungen unter dem Vorjahreswert (295 Millionen Euro), aber auf weiterhin hohem Niveau. Das Gesamtportfolio von VIVAWEST wurde um 779  hochwertig ausgestattete Neubauwohnungen sowie zwei Kindertagesstätten ergänzt. Zum Jahresende befanden sich über 2000 weitere Wohneinheiten im Bau. Insgesamt bewirtschaftete VIVAWEST am Ende des Geschäftsjahres 119108 Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Das Gesamtinvestitionsvolumen für das Jahr 2023 lag bei 423 Millionen Euro. Nach zuvor sechs Jahren in Folge investierte VIVAWEST 2023 erstmals wieder weniger als eine halbe Milliarde Euro. Vor allem der bewusste Verzicht auf den Erwerb von gebrauchten Wohnungsbeständen im Jahr 2023 hat, in Kombination mit den reduzierten Ausgaben beim Neubau, habe für die geringeren Gesamtinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr (561 Millionen Euro) gesorgt.

Verein “Provinzialer”: 36000 Euro an soziale Projekte gespendet

24. April 2024 – Der Verein „Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e. V.“ rief im Dezember zu einer großen Weihnachtsspendenaktion unter der Belegschaft der Provinzial Versicherung auf. Insgesamt 17.675 Euro kamen so zusammen. Das Unternehmen verdoppelte diesen Betrag und mit der zusätzlichen Aufstockung durch den Verein kamen insgesamt 36.000 Euro zusammen, die an sechs verschiedene soziale Projekte in der Region gespendet werden. In diesem Jahr sollte das Geld vor allem an Organisationen gehen, die Wohnungslose unterstützen. So erhielten draußen! e.V., Treffpunkt und „An der Clemenskirche“ aus Münster sowie Hand in Hand für Menschen e.V. in Dortmund jeweils 8.000 Euro. Darüber hinaus gingen jeweils weitere 4.000 Euro an die Tafeln in Münster, Ascheberg und Dülmen.

Flender:  Wettbewerbsfähig bleiben mit Freiwilligenprogramm 

19. April 2024 - Der Bocholter Antriebsspezialist Flender hat die wirtschaftlichen Weichen für seine Standorte in Bocholt und Voerde gestellt. „Trotz der schwierigen Marktlage und allgemeinen Wirtschaftssituation in Deutschland, ist es uns mit Geschäftsführung und Betriebsrat gelungen, ein vorbildliches Zukunftsprogramm für die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer NRW-Standorte zu verabschieden und damit für größtmögliche Arbeitsplatzsicherheit zu sorgen“, so Flender-CEO Andreas Evertz.
Damit tritt die Geschäftsleitung in einer Pressemeldung Gerüchten über eine Entlassungswelle oder eine drohende Insolvenz des nach eigenen Angaben Marktführers für Antriebstechnik in der Industrie und Windbranche entgegen. „Unseren technologischen Innovationen und Produktivitätssteigerungen ist es zu verdanken, dass die Antriebstechnik für Wind- und Industrieanlagen auf der ganzen Welt immer effizienter wird. Wir benötigen heute weniger Fertigungsstunden und Material für unsere Getriebe und damit auch weniger Kapazitäten in unseren Werken. Zudem ist es wichtig, unsere Standorte in Deutschland und Europa Wettbewerbsfähig aufzustellen und auch in Zukunft, trotz höherer Energie- und Lohnkosten als zum Beispiel in Asien, Qualitätsprodukte „Made in Europe“ zu liefern“, so Evertz.
Aufgrund dieser Entwicklungen gebe es Überkapazitäten an den Standorten in NRW teilt das Unternehmen mit. Es hat sich daher entschieden, mit einem Freiwilligenprogramm diese Überkapazitäten abzubauen. „Durch die Nutzung unserer Altersstruktur können Mitarbeitende freiwillig vorzeitig aus dem Unternehmen ausscheiden. So stellen wir uns zukunftssicher auf. Als weiteren Beleg, dass wir die Flender-Zukunft hier in NRW sehen, investieren wir wie bisher in die Ausbildung von Nachwuchskräften“, erläutert Evertz weiter. Dazu würden auch Mitarbeitende, die in nächster Zeit in Rente gehen, in Bereichen, die von Überkapazitäten besonders betroffen sind, zum Teil nicht nachbesetzt. Damit will Flender bis 2027 stückweise Stellen im mittleren dreistelligen Bereich einsparen.
Auch der Betriebsrat und die IG-Metall Bocholt , die laut Pressemeldung von Anfang an in die Verhandlungen eingebunden waren, sind mit Blick auf die Vereinbarung positiv gestimmt. Besonders gut wird bewertet, dass auch die Ausbildungszahlen hoch bleiben.

Wessling: Kinder für MINT begeistern

19. April 2024 – Drei Tage lang haben sich 15 Kinder beim Ferienprogramm „Holiday in MINT” an der WESSLING Unternehmenszentrale in Altenberge mit dem „PhänomexX-Konzept” zu kleinen Informatik-Nachwuchsforscherinnen und -forschern ausbilden lassen. Los ging es mit den Grundlagen der Informatik und einem spannenden Überblick, wo sie uns überall im Alltag begegnet. Anschließend führten die Kinder mit Hilfe eines Forscherheftes und unter Anleitung der WESSLING Auszubildenden Sophie Brückner und Malte Voß sowie der Ausbilderin Simone Sommer Experimente durch.

Westfalen-Gruppe spendet 7 500 Euro an Sternenland e.V.

Spende für Sternenland e.V.
Renate Fritsch-Albert (links) überreichte einen Scheck in Höhe von 7 500 Euro an Renate Eckart von Sternenland e.V. © Westfalen-Gruppe
18. April 2024 – Eine erneute Spende in Höhe von 7 500 Euro gab es jetzt von der Westfalen-Gruppe für die Sternenland-Vorsitzende Renate Eckart. Der Verein aus Telgte ist ein Zentrum für trauernde Kinder, Jugendliche und ihre Familien sowie für alle von Tod und Trauer betroffenen Menschen. „Mit unserem kontinuierlichen Engagement für Sternenland möchten wir nicht nur die großartige Arbeit des Vereins und der Vereinsmitglieder würdigen, sondern auch die Öffentlichkeit stärker für dieses wichtige Thema sensibilisieren“, erklärte Renate Frisch-Albert, Vorsitzende des Präsidialausschusses der Westfalen-Gruppe, bei der Überreichung der Spende. Fritsch-Albert ist bereits seit längerer Zeit Schirmherrin für den Verein. Die aktuelle Spendensumme stammt aus dem internen Verkauf von recycelten Planen, mit denen im vergangenen Jahr das Unternehmensgelände am Industrieweg in Münster zum 100-jährigen Jubiläum geschmückt worden war. Das Material wurde zu Umhängetaschen, Rucksäcken, Sporttaschen oder auch Handyhüllen verarbeitet, die von den Mitarbeitenden anschließend erworben werden konnten. Durch den Verkauf kamen 7 500 Euro zusammen, die nun komplett dem Kindertrauer-Verein übergeben wurden.

Fusion: Eine Sparkasse für Kreis Wadersloh und Stadt Münster

17. April 2024 – Mit der auf die Sparkasse Münsterland Ost fusionierten Sparkasse Beckum-Wadersloh wird es ab dem 1. August 2024 im gesamten Nachbarschaftsgebiet des Kreises Warendorf und der Stadt Münster eine einzige gemeinsame Sparkasse geben. Mit der Unterzeichnung des Vertragswerks entsteht die weiter gestärkte Sparkasse Münsterland Ost, die dann mit einem addierten Bilanzvolumen von rund 14 Mrd. Euro zu den 20 größten der rund 350 Sparkassen in Deutschland gehört. Warendorfs Landrat Dr. Olaf Gericke, Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, Beckums Bürgermeister Michael Gerdhenrich und Waderslohs Bürgermeister Christian Thegelkamp unterzeichneten als Vertreter der Trägerkommunen den Fusionsvertrag. Angesichts der Herausforderungen des Fachkräftemangels soll die fusionierte Sparkasse vor allem auch eine gestärkte Mitarbeiterbasis bilden, um den Beschäftigten eine attraktive und zukunftssichere Perspektive zu bieten und so Arbeitsplätze dauerhaft in der Region zu sichern.

Broeker Fördertechnik: Neu in Geschäftsführung

Christian Strüwe und Anke Strüwe sind in der Geschäftsführung von Broeker Fördertechnik. © Bernd Oberheim
17. April 2024 – Christian Strüwe (28) ist als Geschäftsführer der Broeker Fördertechnik Vertriebs-GmbH mit Sitz an der Kleimannbrücke in Münster berufen worden. Der Sohn der geschäftsführenden Gesellschafterin Anke Strüwe übernimmt damit als Vertreter der dritten. Generation Verantwortung beim Münsteraner Fördertechnik-Spezialisten. Gemeinsam mit dem Vertriebsleiter Jens Tellmann und dem technischen Leiter Heinz Bohnenkamp bilden Anke und Christian Strüwe nun das Führungsteam im Familienunternehmen. Bereits seit 1959 bietet Broeker von seinem Standort An der Kleimannbrücke in Münsters Norden den Vertrieb hochwertiger Gabelstapler, Gabelhubwagen, Lagertechnik und komplexer Logistiksysteme an.

Grüner Wasserstoff: Westfalen-Gruppe und VERBUND vereinbaren Zusammenarbeit

Ein Elektrolyseur, den Verbund in Linz betreibt.
Verbund stellt den grünen Wasserstoff her, den Westfalen anschließend an Kunden in Österreich und Süddeutschland verteilt. Hier: Ein Elektrolyseur, den Verbund in Linz betreibt. © VERBUND, H2Future
15. April 2024 – Der Industriegase-Produzent und Energiehändler Westfalen hat mit der VERBUND AG, Österreichs führendem Energieunternehmen, eine Absichtserklärung zur Lieferung von grünem Wasserstoff unterzeichnet. Ab 2026 soll die österreichische Landesgesellschaft Westfalen Austria mit dem klimafreundlichen Energieträger beliefert werden. Der Wasserstoff wird von VERBUND an mehreren Standorten in Österreich hergestellt. Westfalen plant, mit dem Wasserstoff vor allem mittelständische Unternehmen in Österreich sowie im süddeutschen Raum zu versorgen. „Mit dieser Vereinbarung unterstreichen wir unsere Ambitionen, unseren Kunden grünen Wasserstoff umfassend zur Verfügung zu stellen", sagt Dr. Thomas Perkmann, Vorstandsvorsitzender der Westfalen-Gruppe. „So können wir nachhaltigen Fortschritt ermöglichen und zur Dekarbonisierung der Wirtschaft beitragen." Westfalen verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Umgang mit Wasserstoff. Neben eigenen geplanten Elektrolyseuren sollen zusätzliche Käufe dazu beitragen, den zukunftsfähigen Energieträger als wesentliches Wachstumsfeld zu etablieren.

Flender: 63 Azubis und dual Studierende verabschiedet

Flender Azubis
12. April 2024 – Der Bocholter Antriebshersteller Flender hat 63 Auszubildende und dual Studierende in das Berufsleben verabschiedet. Bei ihren Abschlussprüfungen vor der Industrie- und Handelskammer hatten die 45 Auszubildenden und 18 dual Studierenden einen Notendurchschnitt von 2,04 erreicht. Damit lagen sie mehr als eine Note über dem landesweiten Durchschnitt von 3,2 – und das, obwohl 26 Auszubildende ihre Ausbildungszeit sogar verkürzt hatten. Flender-Geschäftsführer Andreas Evertz überreichte die Zeugnisse und richtete sich ebenfalls an die Absolvierenden: „Auf diese Ergebnisse können Sie wahnsinnig stolz sein.” Gastredner Sven Wolf, Leiter des Standorts Westmünsterland der IHK Nord Westfalen, betonte: „Sie sind die Stärke unserer Unternehmen. Durch sie entstehen Innovationen und Wachstum und das sichert unser Zusammenleben.“

Enapter: Auftragsplus um über 700 Prozent

AEM Nexus 1000
Ein AEM Nexus 1000 wird angeliefert. © Enapter
11. April 2024 – Die Enapter AG aus Saerbeck hat im ersten Quartal 2024 ein Auftragseingänge in Höhe von rund 9,3 Mio. Euro verzeichnet. Das ist ein Plus von über 700 Prozent (%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Knapp drei Viertel des Auftragsvolumens entfallen auf Bestellungen für Multicore-Geräte der Megawattklasse. Der restliche Anteil wurde aus Verkäufen der Singlecore Elektrolyseure des Typs AEM Elektrolyseur EL 4 generiert. 
Ein Großteil der Bestellungen kommt aus Europa und den USA, wobei die USA-Aufträge in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro über den Enapter USA-Generaldistributor CleanH2 Inc. generiert wurden. Geplant ist der Einsatz der Elektrolyseure zur Produktion von grünem Wasserstoff für unterschiedliche Anwendungsbereiche, wie zum Beispiel die maritime Betankung und industrielle Metallbearbeitung. 
Jürgen Laakmann, CEO von Enapter
Jürgen Laakmann, CEO von Enapter © Enapter
Jürgen Laakmann, CEO von Enapter: „Wir gewinnen aktuell vermehrt Neukunden, die Wasserstoff im Megawattbereich für ihre industrielle Produktion benötigen. Viele dieser Neukunden wählten unsere Produkte auch, weil sie Iridium-frei sind. Das zeigt, dass der Markt nicht nur rapide wächst, sondern unsere Technologie die Anforderungen der Kunden in vielfältigen Anwendungsgebieten voll und ganz erfüllt.” Enapter ist ein Energietechnologieunternehmen, das Elektrolyseure herstellt, um fossile Brennstoffe zu ersetzen und so die Energiewende global voranzutreiben. Die patentierte und bewährte Anionenaustauschmembran-Technologie (AEM) ermöglicht die Serien- und Massenproduktion von kostengünstigen Elektrolyseuren zur Produktion von grünem Wasserstoff in jedem Maßstab und nahezu an jedem Ort der Welt.

FMO: Mickie Krause ist neuer Markenbotschafter

5. April 2024 – Der Mallorca-Schlager- und Partysänger Mickie Krause ist ab sofort das neue Werbegesicht des Flughafens Münster/Osnabrück. In einer crossmedialen Kampagne wirbt er für den FMO und dessen touristischen Flugplan. Der „neue König von Mallorca“ erlangte deutschlandweit Bekanntheit unter anderem durch seine Auftritte im RTL-Format „Let‘s dance“, mit der Übernahme der ZDF-Show „Mitternachtsparty“ und weiteren zahlreichen TV-Auftritten. „Wir freuen uns sehr, dass Mickie Krause zugesagt hat, als Testimonial für den FMO zu werben“, sagte FMO-Marketingleiter Andrés Heinemann. Der Tophit „Eine Woche wach“ wurde im Rahmen dieser Kooperation mit dem FMO-Slogan „Wir fliegen ab hier“ von Mickie Krause neu interpretiert. Der Song „Eine Woche wach“ wurde für die Kooperation von Mickie Krause mit dem FMO-Slogan „Wir fliegen ab hier“ neu interpretiert. 

apetito verabschiedet Azubis ins Berufsleben

apetito gratuliert den Azubis zur abgeschlossenen Ausbildung.
Ausbilderin Heike Verlage, Betriebsratsvorsitzender José Martins, Vorstandsmitglied Christian Kessy sowie Personalleiter Christoph Gantar (rechts) gratulierten den Absolventen zur abgeschlossenen Ausbildung (v.l.). Im Bild fehlt: Leyla Abrohom. © apetito
4. April 2024 – Sechs Industriekaufleute haben ihre Ausbildung bei der apetito AG in Rheine frühzeitig nach zweieinhalb Jahren beendet. Ende März wurden die sechs Auszubildenden offiziell ins Berufsleben verabschiedet. Vorstandsmitglied Christian Kessy, Personalleiter Christoph Gantar, Betriebsratsvorsitzender José Martins und Ausbilderin Heike Verlage übergaben die Zeugnisse an die Absolventen. „Ich freue mich, so vielen jungen Menschen gegenüber zu sitzen. Sie sind die Zukunft von apetito – bringen Sie sich und Ihre Ideen ein, haben Sie Lust, die Zukunft mitzugestalten“, gab Christian Kessy den jungen Berufsabsolventen mit auf den Weg.
Der Großteil der Ausbildungsabsolventen bleibt im Unternehmen: Simon Schulte und Jost Plagemann unterstützen im Personalbereich. Sandro Salgado und Berkan Demir arbeiten im Vertrieb. Leyla Abrohom und Manoj Sivanesarsa nutzen die Ausbildung, um sich neu zu orientieren.

Items/TKRZ: Neues Datacenter am FMO geplant

vier Männer
Gründeten das gemeinsame Datacenter Münster Osnabrück: (v. l.) Ludger Hemker (Geschäftsführer items), Alexander Sommer (Bereichsleiter items), Christoph Stegemann (Geschäftsführer TKRZ Stadtwerke) und Jürgen B. Schmidt (Geschäftsführer Stadtwerke Emsdetten).
4. April 2024 – Der Energiewirtschaftsdienstleister items GmbH & Co. KG mit Sitz in Münster und die TKRZ Stadtwerke GmbH in Emsdetten gründen das Joint Venture Datacenter Münster Osnabrück (DMO) für den Bau und Betrieb eines Rechenzentrums am Flughafen Münster Osnabrück. Dieses Projekt markiere einen bedeutenden Schritt für die digitale Infrastruktur in der Region und darüber hinaus, so die Unternehmen. Das DMO soll auch einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Betrieb legen. Hierzu wird eine neue Gesellschaft gegründet, die für Bau und Betrieb verantwortlich ist. items und TKRZ bündeln damit ihre Expertise aus einer langjährigen Erfahrung zu innovativen Lösungen in der Informationstechnologie. Bei Planung und Bau ist der Einsatz modernster und effizientester Kühlungstechnik, die Nutzung der Abwärme, wie auch die Erzeugung von über 500.000 Kilowattstunden Strom aus eigenen Photovoltaikanlagen vor Ort pro Jahr fest eingeplant.

Hengst Filtration mit Rekordumsatz

CEO Christopher Heine und COO Howard Boyer (v.l.) © Hengst Filtration
28. März 2024 - Hengst Filtration hat das Jahr 2023 mit einem neuen Rekordumsatz abgeschlossen und fühlt sich damit in seiner Transformationsstrategie vom Automobilzulieferer zum Filtrationsspezialisten bestätigt. Der international tätige Filtrationsspezialist aus Münster hat gruppenweit 727 Millionen Euro umgesetzt und damit das Vorjahresergebnis um elf Prozent übertroffen. Den stärksten Umsatzwachstum hatten 2023 die klassischen Geschäftsbereiche Engine and Mobile Filtration und Independent Aftermarket für Kraftfahrzeug-Anwendungen – nach Unternehmensangaben deutlich gegen den Markttrend. Der für Hengst neuere Bereich Industrial Air Filtration ist ebenfalls mit zehn Prozent gewachsen, auch dank der gelungenen Integration bestehender und neuer Tochtergesellschaften wie Linter Filtros Industriais aus Brasilien. Generell lässt sich eine gute Entwicklung außerhalb des Heimatmarktes Europas ablesen. Treiber hierbei ist die Region Asia-Pacific, die um 34 Prozent im Vergleich zu 2022 gewachsen ist.

Masterflex: Ergebnisrekord trotz stagnierender Umsätze

27. März 2024 – Neue Rekorde beim Ergebnis meldet Masterflex für 2023 – und dies in einem „herausfordernden konjunkturellen Umfeld“, wie das Unternehmen aus Gelsenkirchen berichtet. Das EBITDA kletterte um mehr als neun Prozent auf 17,9 Millionen Euro. Das operative EBIT erhöhte sich um über zehn Prozent auf 12,6 Millionen Euro. Der Umsatz blieb mit 101,1 Millionen Euro, ein Plus von 0,8 Prozent, dagegen unter den Prognosen. Das Konzernergebnis lag bei acht Millionen Euro.
Der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme verzeichnete „rezessive Tendenzen in einem Teil der Abnehmerbranchen“. Das galt vor allem für die Automobilbranche und für den Maschinenbau. Eine „gute Nachfragedynamik“ gab es dagegen im Luftfahrtgeschäft, im Bereich Life Science und in der Medizintechnik.

Enapter: Größter Einzelauftrag für Elektrolyseure aus Italien

Elektrolyseur
Drei Elektrolyseure der Megawattklasse lieferte Enapter nach Italien. © Enapter
26. März 2024 - Enapter, das auch mit einem Standort in Saerbeck vertreten ist, hat seinen bisher größten Auftrag aus Europa für Elektrolyseure der Megawattklasse erhalten. Der Hersteller liefert drei Geräte mit je einem Megawatt Leistung an das Logistikunternehmen CFFT in Italien. Darüber hinaus hat F.i.l.m.s, ein metallverarbeitendes Unternehmen aus Italien, einen Elektrolyseur der Multicore-Klasse mit einem Megawatt Leistung bestellt. Gefertigt werden die sogenannten Stackmodule, die Kerne der Elektrolyseure, in Italien. In Saerbeck werden die Geräte montiert. Dort erfolgt auch die Vorabnahme, bevor die Anlagen zum Kunden gehen.
Die Elektrolyseure eignen sich nach Angaben von Enapter aufgrund ihrer Multicore-Technologie zur hocheffizienten Herstellung von grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab. Die beiden Vertragsabschlüsse aus Italien haben ein Auftragsvolumen im oberen siebenstelligen Euro-Bereich.

Viele Top-Arbeitgeber im Münsterland

Gruppe freut sich übber Sieg
Platz eins im Münsterland hat mit secova aus Rheine ein Unternehmen aus der ITK-Branche belegt. © Great place to work
 26. März 2024 – Eine Reihe von Unternehmen aus dem Münsterland zählt zu den besten Arbeitgebern in NRW und ganz Deutschland. Das ergab die Auswertung von „Great Place to Work“. Als Top-Arbeitgeber bundesweit ausgezeichnet wurden secova aus Rheine, die viadee Unternehmensberatung aus Münster, noventum consulting aus Münster, die Al Dabbagh Group aus Rheine und die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster. Auf NRW-Ebene platzierten sich ganz vorn darüber hinaus die BBHT Beratungsgesellschaft aus Münster, Windhoff Software Services aus Gescher und die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme. Außerdem wird shopware aus Schöppingen in der Liste der besten Arbeitgeber der ITK-Branche geführt. Bundesweit beteiligten sich insgesamt mehr als 1200 Unternehmen aller Größen und Branchen an der Zertifizierung. Dazu stellten sie sich einer freiwilligen Prüfung der Qualität und Attraktivität ihrer Arbeitsplatzkultur. Für die Auszeichnung werden die Mitarbeitenden zu einer anonymen Befragung zu Themen wie Kommunikation, Führung, Fairness und Fürsorge des Arbeitgebers eingeladen.  Allein an der Zertifizierung zu den besten Arbeitgebern im Münsterland beteiligten sich 28 Unternehmen – acht davon wurden ausgezeichnet. Viele Unternehmen beteiligen sich regelmäßig an der Zertifizierung – Curacon beispielsweise war schon zum fünften Mal mit dabei. Positiv stechen sämtliche ausgezeichneten Unternehmen aus dem Münsterland hervor: Die Fluktuationsrate ist mit 8,2 Prozent im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 15,2 Prozent sehr gering.

BASF Coatings: Richtfest für Produktionsanlage

BASF 2024
Dr.-Ing. Jannick Gorden, Plant Manager Gx4 & CC & MS, Dr. Thomas Krüger, Vice President Global Product Technology OEM, Dr. Uta Holzenkamp, President BASF Coatings, Oberbürgermeister Markus Lewe und Mathias Schöttke, Managing Director BASF Coatings GmbH (v.l.), schlagen als symbolischen Akt Nägel in einen Holzbalken ein. © © MünsterView/Witte 2023
 20. März 2024 – BASF hat mit Oberbürgermeister Markus Lewe am Standort Münster das Richtfest einer hochmodernen Produktionsanlage für Autoserienlacke gefeiert. Auf dieser neuen Anlage werden zukünftig sogenannte Highrunner-Produkte hergestellt – das sind die Farben, die zurzeit den Großteil des Marktvolumens ausmachen. Dr. Uta Holzenkamp, Leiterin des Unternehmensbereichs Coatings, Managing Director Mathias Schöttke, und Dr. Thomas Krüger, Vice President Global Technology OEM Coatings, betonten die Bedeutung der Investition für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von BASF Coatings und den Standort Münster: „Diese Anlage ist ein sichtbares Zeichen unserer Innovationskraft und festigt die Position von BASF Coatings als zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen am Markt“, erläutert Dr. Uta Holzenkamp. Gleichzeitig stärke der Neubau der Highrunner-Anlage den Standort Münster und das globale Netzwerk von BASF Coatings, indem Kompetenzen, Wissen und Erfahrung an einem Ort gebündelt werden, ergänzt Mathias Schöttke.

AGRAVIS auf grundsolidem Wachstumsweg

Agravis-Vorstand
Dr. Dirk Köckler (re.), AGRAVIS-Vorstandsvorsitzender, und Finanzvorstand Hermann Hesseler stellten während der Bilanz-Pressekonferenz die Geschäftszahlen 2023 vor. © AGRAVIS
20. März 2024 – „Wir sehen uns weiter auf einem grundsoliden, zukunftssichernden Wachstumsweg“: So fasste der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023 der AGRAVIS Raiffeisen AG zusammen. Wie Köckler und Finanzvorstand Hermann Hesseler in der Bilanz-Pressekonferenz mitteilten, hat das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen im vergangenen Jahr einen Konzernumsatz von 8,8 Mrd. Euro erzielt – nach 9,4 Mrd. Euro in 2022. „Der Rückgang ist ausschließlich auf gesunkene Preise für wichtige Produktgruppen wie Getreide, Raps, Düngemittel und Energie zurückzuführen“, so Hesseler.  Abschließend warf Köckler einen Blick auf das laufende Geschäftsjahr: Der AGRAVIS-Konzern plant mit einem Umsatz von 8,1 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 60,1 Mio. Euro. 

Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial  Versicherung ehrt beste Schülerzeitungen

Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung ehrt Schülerzeitungen
Klaudia Sluka (Chefredakteurin Westfalenspiegel), Anne Eckrodt (Chefredakteurin Westfälische Nachrichten), Christian Schäfer (Konzernpressesprecher Provinzial), Stefan Nottmeier (Chefredakteur Antenne Münster) und Fabian Hintzler (Stabsabteilungsleiter Externe Konzernkommunikation Provinzial) kürten in der Jurysitzung die besten Schülerzeitungen Westfalens. © Provinzial
20. März 2024 – Zum 26. Mal hat eine Jury aus Medienexperten im Rahmen des Schülerzeitungswettbewerbs der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung die besten Schülerzeitungen aus Westfalen ermittelt. 
Unter den Grundschulen setzte sich in diesem Jahr die „dreimalvier“ der Erik-Nölting-Grundschule in Hattingen durch. Die Schülerzeitung fiel vor allem durch den Themenschwerpunkt „Unterwasser“ und die dazu optisch passende Gestaltung auf. Die Schülerinnen und Schüler können sich auf einen Besuch des Teams der Rapschool-NRW freuen, das vor Ort einen Hip-Hop Tanzworkshop mit den Kindern durchführen wird. Unter den weiterführenden Schulen belegte dieses Jahr das Bert-Brecht-Gymnasium aus Dortmund mit der „Bertis Break“ den ersten Platz unter den Printausgaben. Die Schüler dürfen sich nun auf einen Workshop-Tag bei den Westfälischen Nachrichten in Münster freuen.
Den ersten Platz in der Kategorie „Beste digitale Schülerzeitung“ sicherte sich der „Heinrich“ vom Heinrich-Heine-Gymnasium aus Bottrop. Die digitale Zeitung hob sich vor allem durch ihr kreatives Design und eine übersichtliche Struktur von der Konkurrenz ab. Auch inhaltlich konnte die Zeitung mit vielseitigen Beiträgen zu aktuellen Themen und Trends punkten. Damit gewann die Redaktion einen Workshop beim Radiosender Antenne Münster, in dem die Schülerinnen und Schüler erfahren werden, wie Radio gemacht wird und wo sie die Möglichkeit haben, sich selbst am Mikrofon zu probieren. Die erstplatzierten Grund- und weiterführenden Schulen nehmen außerdem automatisch für das Land NRW am Schülerzeitungswettbewerb der Länder teil.

pma: Schnelles Wachstum

19. März 2024 - Die Münsteraner [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH hat ihren Netto-Gesamtumsatz im Jahr 2023 über Brachendurchschnitt auf rund 35 Mio. Euro gesteigert. Mit einem Ergebnis vor Steuern von 1,7 Mio. Euro konnte eine Unternehmensrendite von 5 Prozent erzielt werden. Gleichzeitig investiert die [pma:] eine siebenstellige Summe in den Ausbau ihrer KI-Systeme zur Vertriebsunterstützung der Makler-Partner.

Hengst Filtration: Neuer Standort in Indien eröffnet

15. März 2024 – Hengst Filtration hat einen Standort in Indien eröffnet. Das Unternehmen aus Münster wird in Bengaluru Produkte aus allen Geschäftsbereichen herstellen und damit vor allem den indischen Markt bedienen. Damit geht Hengst einen weiteren Schritt auf seiner internationalen Transformation „vom Automobilzulieferer zum Filtrations-Spezialisten für viele Anwendungsbereiche“. In Bengaluru produziert und vertreibt das Unternehmen Lösungen für den Automobilsektor, für Hydraulik-Anwendungen, die Medizintechnik und verschiedene weitere Industriezweige.
„Indien stellt für Hengst Filtration eine bedeutende Wachstumschance dar“, erklärt CEO Christopher Heine. „Die wachsende Wirtschaft des Landes und die steigende Nachfrage nach Filtrationssystemen in allen Branchen machen es zu einem idealen Standort für unsere Expansionspläne.”

Sparkasse Westmünsterland: Zinswende kommt bei den Kunden an

Mit dem Geschäftsjahr 2023 gut zufrieden ist der Vorstand mit Heinrich-Georg Krumme (Vorsitzender, 3.v.l.), Jürgen Büngeler (2.v.l.), Norbert Hypki (r.), Heiko Hüntemann (l.) und Sandra Fingerhut, Leiterin eines von zwei Direktfilialteams. © Sparkasse Westmünsterland
15. März 2024 – Die Sparkasse Westmünsterland hat 2023 ihre Bilanzsumme um 4,6 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro gesteigert. Der Jahresüberschuss legte um 2,4 Prozent auf über 15 Millionen Euro zu. Voran geht es bei der Fusion mit der Sparkasse Haltern am See: Ab dem 19. April werden die Datenbestände vereinigt.
Das Kundengeschäftsvolumen kletterte um gut sechs Prozent auf 19,7 Milliarden Euro. Ein befürchteter Konjunktureinbruch sei ausgeblieben, der Vorstandsvorsitzende Heinrich-Georg Krumme erwartet eine leichte Erholung in der Region .Das Kreditgeschäft bezeichnet er als „erneut lebhaft“. Die Finanzierungszusagen gingen allerdings um etwa ein Viertel auf mehr als 1,4 Milliarden Euro zurück. In Summe wuchs der Gesamtbestand an Krediten zum Jahresende 2023 um 3,6 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Spürbar rückläufig waren die Finanzierungen von Neubauten und Immobilien: Mit 581 Millionen Euro lag das Volumen rund 44 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die Sparkasse selbst schafft gemeinsam mit der Wohnbau Westmünsterland beim Großprojekt „7-Höfe“ in Bocholt 375 Wohnungen.
Nach einer „ungewöhnlich schnellen und starken Zinswende“ legten Kundinnen und Kunden 660 Millionen Euro neu an, 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Etwa je zur Hälfte flossen die neuen Mittel in Anlageformen bei der Sparkasse beziehungsweise in Wertpapiere. Die Einlagen stiegen insgesamt um 4,4 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro.

Digitale Brieftasche auf Platz eins

15. März 2024 – Your Pass aus Vreden hat beim erstmals verliehenen Deutschen App-Award einen ersten Platz belegt. Das Deutsche Institut für Service-Qualität und ntv zeichneten die Smartphone-App „Yourwallet“ in der Kategorie „Wallet Apps“ aus. In der digitalen Brieftasche lassen sich Nicht-Zahlungskarten speichern, zum Beispiel Kundenkarten, Flugtickets oder Eintrittskarten. Mehr als 30000 Verbraucher haben ihre Stimme abgegeben, zudem erfolgte eine große Social Media-Untersuchung. Die Mobil-Anwendungen wurden in 55 Kategorien bewertet. Dabei ging es unter anderem um die Zufriedenheit mit den Apps und den Anbietern.

Chemiepark Marl: Internationale Wochen gegen Rassismus

Weithin sichtbare Zeichen gegen Rassismus: Das beleuchtete Hochhaus im Chemiepark Marl. © Evonik
 13. März 2024 – Die internationalen Wochen gegen Rassismus finden noch bis zum 24. März im Chemiepark Marl statt. Wie in jedem Jahr werden sie von der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) von Evonik mit  Aktionen begleitet: So wird beispielsweise das Hochhaus im Chemiepark Marl  bunt beleuchtet, um analog zum diesjährigen Motto #buntvergisstnie ein klares Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen. Farbige, große Luftballons am Leichtathletikplatz machen auf die Anti-Rassismus Aktionen am Standort Marl aufmerksam und Flaggen der verschiedenen Nationalitäten, die im Chemiepark Marl vertreten sind, hängen  am Werkszaun aus. „Wir führen die unterschiedlichsten Aktionen schon seit 2015 durch und haben uns fast in jedem Jahr etwas Neues überlegt, um auf dieses wichtige Thema hinzuweisen“, erklärt Laura Korte, stellv. Vorsitzende der JAV. „Und auch wenn das Thema immer wichtig ist - die Relevanz, dass wir ein klares Signal senden, dass Rassismus und jegliche Form der Diskriminierung bei uns keinen Platz haben, ist höher denn je! Deshalb werden wir nicht aufhören, immer wieder einen Beitrag zu leisten und unsere Kolleginnen und Kollegen für dieses Thema zu sensibilisieren.”

Windhoff Group: Viermal bester Arbeitgeber

11. März 2014 - Für die besondere positive Arbeitsumgebung ist die Windhoff Group, IT-Systemhaus aus Gescher, vom Forschungs- und Beratungsinstituts Great Place to Work® gleich viermal ausgezeichnet worden: als „Beste Arbeitgeber in der ITK 2024“ sowie der  ITK Systemhäuser 2024, als „Beste Arbeitgeber NRW 2024“ und „Beste Arbeitgeber Münsterland 2024“. Geehrt wurden Unternehmen, die besonders attraktive und förderliche Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeitenden bieten. Den  Auszeichnungen ging eine anonyme und repräsentative Befragung aller Mitarbeitenden des Unternehmens voraus. Abgefragt wurden Themen wie das Vertrauen in Führungskräfte, Teamgeist und Respekt. . So bestätigten 95 Prozent der Mitarbeitenden, dass die Windhoff Group gemäß Fragestellung ein „alles in allem“ sehr guter Arbeitsplatz ist.

Masterflex steigert Umsatz

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group aus Gelsenkirchen.
Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group aus Gelsenkirchen. © Masterflex Group
10. März 2024 – Nach vorläufigen Zahlen hat die Masterflex SE aus Gelsenkirchen im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 101,1 Mio. Euro (Vorjahr: 100,3 Mio. Euro) erzielt. Besonders in den Bereichen Luftfahrtgeschäft, Life Science und Medizintechnik sei die Nachfrage gut gewesen. In den zyklischen Branchen wie Automobil oder Maschinenbau habe das Unternehmen mit konjunkturellem Gegenwind und geopolitischen Sorgen zu Kämpfen gehabt. Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group, kommentiert: „Die Masterflex Gruppe hat sich in einem wirtschaftlich anspruchsvollen und zunehmend von einer nachlassenden Konjunkturdynamik geprägten Jahr gut behauptet. Das Geschäftsjahr 2024 wird ähnlich herausfordernd, wir erwarten in unseren Kernmärkten jedoch ein moderates Wachstum und wollen den eingeschlagenen Weg der kontinuierlichen (Ergebnis-) Verbesserung weitergehen.“ Die Masterflex Group hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Verbindungs- und Schlauchsystemen spezialisiert. Das Unternehmen betreibt insgesamt 14 operative Einheiten in Europa, Amerika und Asien.

BIOLOGIC vertreibt Europlast-Behälter in Deutschland

8. März 2024 – Die BIOLOGIC GmbH & Co. KG aus Münster/Westfalen wird künftig die Wertstoffsammelbehälter der Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH aus Kärnten in Österreich an die deutschen Kommunalkunden vertreiben. In der Firmengruppe mit der Muttergesellschaft JCOPLASTIC S.p.a. (Italien) zählt Europlast zu den drei größten Lieferanten von Behälterlösungen aus Kunststoffspritzguss in Europa.

Börger wiederholt Rekordumsatz trotz Umzug und Umstrukturierung

8. März 2024 – Die Börger GmbH aus Borken-Weseke hat im Jahr 2023 115 Mio. Euro Umsatz erzielt. Geschäftsführerin Börger-Olthoff ist zufrieden: „Wir sind sehr stolz, dass wir trotz Umzug und Neustrukturierung den Rekordumsatz aus 2022 bestätigen konnten.“ Umsatztreiber sei die neue Drehkolbenpumpe BLUEline Nova, die sich im Markt etabliert habe. Dank zahlreicher Investitionen fühle sich das auf die Herstellung von Drehkolbenpumpen, Edelstahlbehältern, Separations- und Biogastechniken spezialisierte Unternehmen gut aufgestellt.

viadee ist zweitbester Arbeitgeber im Münsterland

7. März 2024 – Die viadee IT-Unternehmensberatung AG mit Sitz in Münster ist heute im Great Place to Work® Wettbewerb in der Kategorie Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitenden als insgesamt zweitbester Arbeitgeber im Münsterland ausgezeichnet worden. Das internationale Forschungs- und Beratungsnetzwerk Great Place to Work® prämiert Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden besonders attraktive und förderliche Arbeitsbedingungen bieten. 
Bereits sechsmal durfte sich das auf IT-Beratung und Softwareentwicklung spezialisierte Unternehmen über ein Top-Ergebnis beim Great Place to Work® Award in dieser Kategorie freuen. In diesem Jahr schneidet die viadee AG auch im überregionalen Vergleich hervorragend ab und darf insgesamt drei Auszeichnungen mit nach Hause nehmen: Zusätzlich zum „zweitbesten Arbeitgeber im Münsterland” darf sich die viadee AG nun auch als „drittbester Arbeitgeber in ganz Nordrhein-Westfalen” betiteln. Im Branchenaward der ITK-Unternehmen belegte das Unternehmen ebenfalls einen hervorragenden dritten Platz in der Größenklasse 101 bis 250 Mitarbeitende. Ob das Unternehmen auch die bundesweite Prämierung zum „Besten Arbeitgeber Deutschlands“ erhält, wird die Great Place to Work®-Jury am 21. März bekanntgeben.

Die Masterflex Group zählt zu den TOP 100 

6. März 2024 – Die Masterflex Group aus Gelsenkirchen hat das TOP 100-Siegel 2024 erhalten. Damit werden nur besonders innovative mittelständische Unternehmen ausgezeichnet. Das auf technische Schläuche und Schlauchverbindungen spezialisierte Unternehmen aus Gelsenkirchen-Erle setzte sich in einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren durch und gehört bereits zum vierten Mal zu den Top-Innovatoren Deutschlands. CEO Dr. Andreas Bastin: „Wir freuen uns sehr über das TOP 100-Siegel, es dokumentiert den hohen Stellenwert von Innovationsbereitschaft in unserem Unternehmen.” 

Aus ReboPharm wird reboVet

6. März 2024 – Mit Wirkung zum 4. März 2024 ändert das Bocholter Familienunternehmen ReboPharm zum ersten Mal in seiner über 40-jährigen Geschichte den Firmennamen – zu reboVet Veterinär-Fachgroßhandel GmbH & Co. KG. „Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt hin zu einer stärkeren Positionierung als Vollsortimenter für den Veterinär-Markt. Das soll sich im neuen Namen widerspiegeln“, erläutert Geschäftsführerin Inga Koenen. Das Unternehmen wurde 1978 von ihrem Vater Horst Koenen gemeinsam mit einem Bocholter Apotheker gegründet – um insbesondere Arzneimittel für Veterinärmediziner zu vertreiben.

Westfleisch: 2023 weiter gewachsen

6. März 2024 – Westfleisch, der in Münster ansässige Fleischvermarkter, konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 11 Prozent auf 3,35 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um fast sieben Prozent auf 37,7 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 21,5 Millionen Euro. Diese vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen präsentierte das Unternehmen auf der Auftaktveranstaltung der „Westfleisch-Tage 2024“ in Paderborn. Wachstumstreiber war unter anderem das Weiterverarbeitungsgeschäft der Tochterunternehmen: Der Convenience- und SB-Warenanbieter WestfalenLand steigerte seinen Absatz um 2,8 Prozent, der Convenience- und Wursthersteller Gustoland um 9,3 Prozent.

WESSLING: Standards in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erneut bestätigt

Das Team an WESSLING-Fachleuten aus Laboranalytik und ingenieurwissenschaftlicher Beratung
Das Team an WESSLING-Fachleuten aus Laboranalytik und ingenieurwissenschaftlicher Beratung freut sich über die erneute Auszeichnung „Sicher mit System" der BG RCI. © WESSLING
6. März 2024 – Erneut wurde das Arbeitsschutzmanagement von WESSLING mit dem Gütesiegel „Sicher mit System" der BG RCI ausgezeichnet - bereits das vierte Mal in Folge. Seit 2015 ist WESSLING damit ununterbrochen in Besitz des Gütesiegels. Besonderheit der diesmaligen Auditierung: Seit März 2023 sind die ingenieurwissenschaftlichen Beratungsleistungen in eine eigene Firmierung, die WESSLING Consulting Engineering, übergegangen. Bei „Sicher mit System” wurde jedoch nach wie vor das gesamte Unternehmen WESSLING - Laboranalytik und beratende Ingenieure - auditiert.

Heimat Heroes räumen bei den Craft Spirits Berlin Awards ab

Björn Bochinski
© Björn Bochinski
5. März 2023 – Großer Erfolg für die Heimat Heroes: Das Unternehmen aus Schöppingen konnte bei den Craft Spirits Berlin Awards mit sechs seiner Spirituosen punkten. Unter den Kräuterlikören holte die Spirituose Promenadenmischung Gold und erhielt innerhalb der Gesamtkategorie Kräuter zusätzlich die Auszeichnung „Best in Class“. Für weitere Spirituosen der Heimat Heroes gab es zwei Silber- und drei Bronzemedaillen. Eine Fachjury testete und bewertete insgesamt 570 Spirituosen. „Im wichtigsten europäischen Wettbewerb gleich sechs Auszeichnungen zu ergattern, freut uns sehr“, sagt Björn Bochinski von den Heimat Heroes.

Flender übernimmt Eickhoff Wind Asia in Indien 

Montagewerk von Eickhoff Wind Asia Pvt Ltd. in Walajabad Taluk
Flender übernimmt das Montagewerk von Eickhoff Wind Asia Pvt Ltd. in Walajabad Taluk, Indien. © Flender
29. Februar 2024 – Nach der Ankündigung von Eickhoff, die Serienproduktion von Windanlagen Ende April 2023 einzustellen, hat der deutsche Antriebshersteller Flender eine Vereinbarung mit Eickhoff getroffen, um Eickhoff Wind Asia Pvt Ltd (EWA) mit seinem Montagewerk in Walajabad Taluk, Indien, zu übernehmen. Eickhoff Wind Asia Pvt Ltd wurde am 1. Oktober 2020 in Indien gegründet und ist auf die Produktion von Windgetrieben spezialisiert. Der Standort verfügt derzeit über eine Prüfstandskapazität von bis zu acht Megawatt und befindet sich in der Nähe von Flenders vorhandenem Standort im Großraum Chennai. Eine der Hauptsäulen in Flenders globaler Standortstrategie ist die weitere Expansion und Lokalisierung von Antriebssystemen für Windturbinen in Indien. Neben Investitionen in eigene Produktionsstandorte in Kharagpur und Chennai ermöglicht die Übernahme von Eickhoff Wind Asia Flender, das Tempo weiter zu erhöhen und das Wachstum zu beschleunigen.

LR Health & Beauty: 276,5 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr

29. Februar 2024 – Die LR Gruppe, Anbieter von Nahrungsergänzungs-, Duft- und Pflegeprodukten im Direktvertrieb, konnte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 276,5 Millionen Euro erzielen. Das sind drei Prozent mehr als 2022. Das Unternehmen aus Ahlen hatte das Produktsortiment erweitert sowie den Markteintritt nach Großbritannien unternommen. Im Jahr 2024 will die LR Gruppe seine Marktposition ausbauen und setzt dabei auf Gesundheit, digitale und flexible Arbeitsmodelle, Internationalität sowie Digitalisierung, um die erfolgreiche Entwicklung der Vertriebspartner und einen nachhaltigen Geschäftserfolg sicherzustellen. 

Lokale Radiosender belegen Spitzenplätze

Das Morningshow-Team mit Malena Stöhler, Jonas Menke, Anja Brukner (Redakteurin) und Jannis Weiser (v.l.).
Das Morningshow-Team mit Malena Stöhler, Jonas Menke, Anja Brukner (Redakteurin) und Jannis Weiser (v.l.). © Antenne Münster
29. Februar 2024 – Die in Köln veröffentlichten Reichweitendatem der Elektronischen Medienanalyse zeigen: Lokalradios haben eine höhere Reichweite, als NRW-weit ausstrahlende Sender. So ist Antenne Münster der meist-gehörte Radiosender in der Stadt Münster: Antenne Münster hält mit einem täglichen Reichweitenanteil von 30,4 Prozent den Spitzenplatz unter allen in Münster empfangbaren Radioprogrammen. Auf Platz 2 folgen die öffentlich-rechtlichen Programme von WDR2 mit 28,5 und 1Live mit 19,9 Prozent Anteil.
Im Kreis Coesfeld ist Radio Kiepenkerl der beliebteste Radiosender. Radio Kiepenkerl kommt bei allen Hörern auf eine Einschaltquote von 42%, das heißt, mehr als jeder dritte Radiohörer im Kreis Coesfeld hört Radio Kiepenkerl. Bei den öffentlich-rechtlichen Mitbewerbern ist das deutlich weniger: 1IVE erreicht nur 20%, WDR2 kommt auf 30% und WDR4 erreicht 16%.

2G Energy: Konzernumsatz 2023 steigt um 17 Prozent

28. Februar 2024 – Die 2G Energy AG aus Heek, ein Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und Produzent von Wärmepumpen, ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen und hat seine Umsatzerlöse um 17 Prozent auf rund 365 Mio. Euro gesteigert. Dabei hat 2G Energy einen starken Schlussspurt hingelegt: Rechtzeitig zu Beginn der Heizperiode konnten zahlreiche Projekte abgeschlossen werden. Dadurch entwickelte sich das Neuanlagengeschäft zum Umsatztreiber: es stieg um mehr als 20 Prozent auf rund 202 Mio. Euro.

Fiege nimmt Autostore für Contorion in Betrieb

3D-Verpackungsanlage bei Fiege
Die hochmoderne 3D-Verpackungsanlage unterstützt beim Verpacken der Pakete für Contorion und optimiert den Materialeinsatz. © Fiege
27. Februar 2024 – Die Fiege-Gruppe treibt die Automatisierung ihrer Logistikstandorte weiter voran. Am Standort in Greven-Reckenfeld hat der Kontraktlogistikexperte für seinen langjährigen Kunden Contorion einen Autostore in Betrieb genommen. Auf einer Grundfläche von 2.500 Quadratmetern verfügt das erweiterbare Lagersystem über 75.000 Behälter und 35 Roboter. Besondere Highlights sind die angeschlossene 3D-Verpackungsmaschine sowie ein intelligenter Pickroboter, der an einem der elf Ports selbsttätig die Kommissionierung des ausgelagerten Werkzeugs und Verbrauchsmaterials übernimmt. Bis zu eine Million Teile sollen so für den Online-Werkzeughandel Contorion gelagert werden können. 

Provinzial als attraktiver Arbeitgeber mehrfach ausgezeichnet

Der „TOP Company Award 2024“ im Hauptsitz des Provinzial Konzerns in Münster.
Der „TOP Company Award 2024“ im Hauptsitz des Provinzial Konzerns in Münster. © Provinzial
27. Februar 2024 – Der Provinzial Konzern aus Münster gehört zum fünften Mal in Folge zu den besten Arbeitgebern Deutschlands – das geht aus einer Umfrage des Nachrichtenmagazins Stern und des Marktforschungsunternehmens Statista hervor. Darüber hinaus erhält die Provinzial bereits zum dritten Mal den „TOP Company Award“ der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu. Und auch das betriebliche Gesundheitsmanagement wurde durch den Corporate Health Award mit dem Status „Exzellenz“ gewürdigt – in der Sparte der Versicherungen erreichte der Provinzial Konzern damit den ersten Platz.

SWTE Netz erhält TSM-Zertifikat 

27. Februar 2024 – Die SWTE Netz aus Ibbenbüren hat einen wichtigen Meilenstein in ihrer noch jungen Geschichte als Betreiber der Strom- und Erdgasnetze in der Region erreicht. Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Tecklenburger Land hat erfolgreich die mehrtätige Prüfung im Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) absolviert und die TSM-Zertifizierung in den Bereichen Strom und Gas erlangt. Für die NRW-Landesgruppe des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) überreichte deren Geschäftsführer Heinz Esser nun das Zertifikat für den Bereich Gas in den Räumlichkeiten der SWTE Netz in Ibbenbüren.

Top 100-Siegel: Acht Unternehmen als „Innovation-Champions“

weicon ist unter den top 100
Freuen sich über die erstmalige Auszeichnung für Weicon: Ann-Kathrin und Ralph Weidling. © Weicon
26. Februar 2024 – Acht Unternehmen aus Nordwestfalen zählen zu den frisch gekürten Innovation-Champions: Sie sind beim Innovationswettbewerb von compamedia mit dem Top 100-Siegel 2024 ausgezeichnet worden. Erstmals gehört Weicon aus Münster zu den Preisträgern. Der Hersteller von  Kleb- und Dichtstoffen zeichne sich insbesondere durch sein umfangreiches Produktportfolio und ein Angebot an Serviceleistungen aus, das laut Jury in dieser Form von keinem anderen Unternehmen in der Branche geboten werde. „Das Top-100 Siegel honoriert das systematische Vorgehen bei Innovationen und die damit zusammenhängenden Markterfolge“, freut sich Mitgesellschafterin Ann-Katrin Weidling.
Zu den weiteren Preisträgern aus der Region gehören die Masterflex Group aus Gelsenkirchen, Schmitz Cargobull aus Horstmar, OASE aus Hörstel, die Arning Bauunternehmung aus Steinfurt, STYLINK Social Media aus Münster, Othmerding Maschinenbau aus Ascheberg und Konrad-Pumpe aus Sendenhorst.

Sparkasse Münsterland Ost / Sparkasse Beckum-Wadersloh: Verwaltungsräte stimmen für Fusion zum 1. August

23. Februar 2024 – Die Sparkasse Münsterland Ost und die Sparkasse Beckum-Wadersloh wollen zum 1. August fusionieren. Beide Verwaltungsräte haben einem Zusammenschluss zugestimmt. Die Gremien beider Häuser hatten bereits im November 2023 die Aufnahme von Fusionsverhandlungen beschlossen. Die technische Fusion soll in diesem November folgen.
Mit dem Zusammenschluss wollen beide Sparkassen Stärken bündeln und vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels auch „eine gestärkte Mitarbeiterbasis bilden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Fusionsbedingte Personalkündigungen sind ausgeschlossen. Alle Ausbildungsverhältnisse sollen fortgeführt werden, die Absolventen Übernahmeangebote erhalten.

BASF Coatings: Globales Lackierprogramm für Geländewagen

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Besiegelten die Partnerschaft: Chris Titmarsh (BASF Coatings), Steve Graham (INEOS Automotive), Roar Solberg (BASF Coatings), Kenny Wilson (INEOS Automotive), Preethi Venicia Cardoza (BASF Coatings), Michael Hill (INEOS) und Mark Cannon (v.l., INEOS Automotive). © BASF Coatings
22. Februar 2024 – BASF Coatings aus Münster und INEOS Automotive entwickeln gemeinsam ein globales Programm für Karosserie- und Reparaturlackarbeiten. INEOS Automotive aus Großbritannien ist ein Tochterunternehmen von INEOS, einem führenden Hersteller von petrochemischen Erzeugnissen, Spezialchemikalien und Erdölprodukten. Bereits seit 2021 arbeiten der Unternehmensbereich Coatings und INEOS Automotive zusammen: Dabei geht es um die Oberflächentechnologie für den ersten Geländewagen von INEOS, den Grenadier. Nun wird BASF seinen neuen Partner in den kommenden drei Jahren beim Ausbau seines globalen Karosserie- und Lackierprogramms unterstützen.

Volksbank im Münsterland geht mit Plus ins Fusionsjahr

20. Februar 2024 – Die Volksbank Münsterland eG hat für das Geschäftsjahr 2023 trotz schwieriger Rahmenbedingungen Zuwächse erzielt.  Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:
  • Die Bilanzsumme stieg um 2,7 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro.
  • Das Kundenvermögen erhöhte sich auf 5.442 Mio. Euro.
  • Beim Kreditvolumen gab es ein Plus von 1,2 % auf 7,5 Mrd. Euro. Getragen wurde diese Entwicklung vor allem vom „robusten Firmenkundengeschäft“.
  • Das betreute Kundengeschäft war mit 17 Mrd. Euro positiv, blieb aber leicht unter den Erwartungen zurück.
Dietmar Dertwinkel (Mitte) und Friedhelm Beuse (rechts)
Dietmar Dertwinkel (Mitte) und Friedhelm Beuse (rechts) aus dem Vorstand der Volksbank im Münsterland präsentierten gute Geschäftsergebnisse für das Jahr 2023. © Volksbank
Die Volksbank Münsterland gehe gestärkt ins Jahr 2024. Für den Sommer 2024 ist die Fusion der Volksbank Münsterland eG mit der Volksbank eG geplant: Durch die Fusion verschmelzen die beiden Banken zu einer der größten Volksbank in NRW und achtgrößten regionalen Volks-/Raiffeisenbank in Deutschland nach Bilanzsumme. Diese beträgt dann rund 10,2 Mrd. Euro mit einem betreuten Kundenvolumen von circa 23,3 Mrd. Euro. Das Geschäftsgebiet wächst auf eine Ausdehnung von jeweils rund 100 km in Nord-Südrichtung und in Ost-Westrichtung. Es reicht von Hopsten im Norden bis nach Ahlen im Süden und von Steinfurt im Westen bis nach Harsewinkel im Osten. Etwa 1.465 Mitarbeitende betreuen dann rund 340.000 Kunden in 44 personenbesetzen Standorten ebenso wie über die digitalen Kommunikationswege der Bank.

Unternehmen und Kommunen gründen INW Coesfeld 

20. Februar 2024 – Nachhaltigkeit in Unternehmen effizient, strukturiert und erfolgreich umzusetzen, ist eine große Herausforderung. Gemeinsam mit der FH Münster starten die Stadt und der Kreis Coesfeld sowie die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld deshalb mit dem Institut für nachhaltige Wertschöpfung (INW) Coesfeld ein neues Angebot. Das INW Coesfeld wird getragen von Unternehmen und Kommunen aus der Region. Es führt die vor rund zehn Jahren begonnene Zusammenarbeit im Kompetenzzentrum Coesfeld fort, setzt aber den neuen Schwerpunkt in der Unterstützung der Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsvorhaben.

SuperBioMarkt arbeitet mit FoodTracks gegen Lebensmittelverschwendung

Viktoria Winter
Viktoria Winter, verantwortlich für die SuperBioBäcker-Theke im SuperBioMarkt an der Hammer Straße in Münster. © SuperBioMarkt
16. Februar 2024 – Die SuperBioMarkt AG arbeitet mit dem Tool FoodTracks, um Lebensmittelverschwendung an der Bäckertheke zu minimieren und den Umsatz zu steigern. Zunächst gibt es eine Testphase in drei Filialen. Nach und nach wird das Tool auf alle Filialen ausgerollt. „Die Software von FoodTracks optimiert mit detaillierten Empfehlungen unseren Bestellprozess“, erklärt Luca Radau, Mitvorstand der SuperBioMarkt AG und verantwortlich für den Handel. „Die Zeit, die beim Bestellprozess gespart wird, können wir sinnvoll in Verkaufsgespräche mit unseren Kundinnen investieren“, ergänzt Viktoria Winter, verantwortlich für die Bäckertheke im SuperBioMarkt an der Hammer Straße in Münster.

Flender bezieht grünen Strom mit eigenen Getrieben

Flender- und ECO2GROW-Spitze im Windpark bei Fulda
Grüne Energie direkt vom Erzeuger: Flender-CEO Andreas Evertz (Mitte) und ECO2GROW CEO Paul Appel (2.v.l.) gemeinsam mit Niklas Radermacher (COO ECO2GROW), Michael Meier und Jörg Nießing (Flender) im Windpark bei Fulda. © Flender/ECO2GROW
15. Februar 2024 – Der Antriebshersteller Flender aus Bocholt ist eine Partnerschaft mit dem Anbieter erneuerbarer Energien ECO2GROW aus Bonn eingegangen, um Ökostrom direkt von Wind- und Solarkraftwerken zu beziehen. Der ausgewählte Windpark in der Nähe von Fulda wird mit Flender-Getrieben betrieben. Die Unternehmen haben mehrere Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements, PPA) unterzeichnet, um Ökostrom aus erneuerbaren Energieanlagen zu beziehen. Die Partnerschaft sei ein wichtiger Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie von Flender und unterstützt das Ziel des Unternehmens, bis 2030 klimaneutral zu werden. Da wir mit unserer Marke Winergy Marktführer für Windturbinenantriebe sind, freut es mich ganz besonders, dass wir einen Windpark gefunden haben, in denen unsere eigenen Getriebe verbaut sind. So schließt sich der Kreis.“, sagt Flender-CEO Andreas Evertz. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien aus deutschen Wind- und Photovoltaikanlagen spart Flender über die PPAs mehr als 7.500 Tonnen CO2. Circa zwölf Prozent des jährlichen Strombedarfs der Flender-Standorte in Deutschland werden über diesen Direktbezug gedeckt.

debug / Messe und Congress Centrum Halle Münsterland: Veranstaltungstechnik für angehende Kaufleute

Zwei Auszubildende probieren sich am Lichtpult und hüllen die Bühne in atmosphärisches Licht.
Veranstaltungstechnik praxisnah vermittelt: Zwei Auszubildende probieren sich am Lichtpult und hüllen die Bühne in atmosphärisches Licht. © debug
6. Februar 2024 – Mit Technik haben angehende Veranstaltungskaufleute meist wenig zu tun. Das will debug aus Münster ändern: Der Dienstleister für Veranstaltungstechnik hat mit dem Messe und Congress Centrum Halle Münsterland einen Partner für den TEC|DAY gefunden. Am 21. März bringen Auszubildende anderen Azubis näher, wie TV-Kameras gesteuert, eine Beschallungsanlage bedient oder die passende Beleuchtung eingestellt wird. Vor gut einem Jahr fand am Firmenstandort von debug die Premiere des TEC|DAYs mit etwa 60 jungen Teilnehmenden statt. „Wir wollen angehenden Veranstaltungskaufleuten die Scheu vor der komplexen Technik nehmen und Freude für die Thematik wecken“, erklärt Burkhard Barenbrügge, Geschäftsführer von debug. Der TEC|DAY wird von den insgesamt sieben Auszubildenden aus drei Lehrjahren organisiert. Erwartet werden rund 80 Kolleginnen und Kollegen des Hansa-Berufskollegs Münster. 

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