56 Prozent weniger Wasserstoffimporte

Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im vergangenen Jahr 374 Tonnen (2013: 849 Tonnen) Wasserstoff importiert. Dies entspricht einem Rückgang von etwa 56 Prozent.
Der Wert des importierten Wasserstoffs stieg innerhalb von zehn Jahren von 4,4 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 6,4 Millionen Euro in 2023. Wie IT.NRW mitteilt, waren dies ca. 45 Prozent mehr als vor zehn Jahren.
Rund 85 Prozent (316 Tonnen) dieses importierten Wasserstoffes wurden aus den Niederlanden importiert. Importierter Wasserstoff aus Frankreich macht mit 32 Tonnen ca. 8,6 Prozent des Gesamtimportes aus. Weitere 4,5 Prozent (17 Tonnen) des Gesamtimports wurden 2023 aus Belgien importiert.
Auch der Export von Wasserstoff nahm zugleich wertmäßig zu und mengenmäßig ab. Im Jahr 2023 wurde Wasserstoff im Wert von ca. 3,5 Millionen Euro exportiert. Dies sind ca. 8,3 Prozent mehr als vor zehn Jahren (2013: 3,2 Millionen Euro). Zeitgleich sank jedoch das Gesamtgewicht des exportierten Wasserstoffes von 672 Tonnen im Jahr 2013 auf 354 Tonnen im Jahr 2023. Demnach ist ein Rückgang des Gesamtgewichtes von 47 Prozent zu verzeichnen.