2 min
Lesezeit
Unternehmerfrühstück bringt Wirtschaft und Politik zusammen
Rund 40 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreis Steinfurt sind der Einladung zum 39. kreisweiten Unternehmerfrühstück gefolgt – einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe der IHK Nord Westfalen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WESt mbH. Gastgeber waren das Christiani Kompetenzzentrum Rheine und die OptiTime GmbH & Co. KG, die den Gästen spannende Einblicke in ihre Arbeit boten.
Frank Asche (Geschäftsführer OptiTime GmbH & Co. KG), Landrat Dr. Martin Sommer, Inna Gabler (IHK-Regionalbeauftragte für den Kreis Steinfurt), Christian Holterhues (Geschäftsführer WESt mbH), Daniela Asche (Vertriebsleiterin OptiTime GmbH & Co. KG), Gustav Deiters (Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses für den Kreis Steinfurt), Reiner Kleinberns (Niederlassungsleiter Christiani Kompetenzzentrum Rheine, v.l.).
Der Zukunftsatlas 2025 der Prognos AG bestätigt diese Entwicklung: Dem Kreis wird eine überdurchschnittliche Dynamik und Zukunftsfähigkeit bescheinigt.
Wirtschaft fordert Impulse von der Politik
Gustav Deiters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses und Geschäftsführer der Crespel & Deiters Group, schloss sich der positiven Einschätzung an, forderte aber auch konkrete politische Unterstützung ein: „Bürokratie ist ein großes, sehr allgemeines Wort. Wir brauchen aber ganz konkrete Beispiele, um wirksam anzusetzen“ Genau dafür hat die IHK Nord Westfalen den Bürokratiemelder eingerichtet – ein niedrigschwelliges Instrument, mit dem Unternehmen ihre alltäglichen Hemmnisse melden können. „Ihre Rückmeldungen aus der Praxis sind für uns unverzichtbar, um in politischen Gesprächen fundiert auftreten zu können.“
Erfolgreiche Integration internationaler Auszubildender
Ein weiteres Fokusthema war die Fachkräftesicherung. Deiters berichtete von einem IHK-Kooperationsprojekt mit Honduras: Junge Menschen aus dem zentralamerikanischen Land absolvieren derzeit erfolgreich eine duale Ausbildung in der Region. Weitere Praktikantinnen und Praktikanten werden im November erwartet.
Kontakt
Redaktion Wirtschaftsspiegel