Radschnellweg Ruhr wächst
Die Bauarbeiten am nächsten Abschnitt für den Radschnellweg Ruhr (RS1) sind offiziell gestartet. Den symbolischen Spatenstich übernahm am 30. Juli der nordrhein-westfälische Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer mit Vertreterinnen und Vertretern von Straßen.NRW sowie Gästen aus der Region, zu denen auch der Leiter des IHK-Standorts Emscher-Lippe, Dr. Jochen Grütters, gehörte.
Freuen sich für Gelsenkirchen über den Start der Bauarbeiten: Oberbürgermeisterin Karin Welge und IHK-Standortleiter Dr. Jochen Grütters.
Der RS1 soll zukünftig über mehr als 100 Kilometer die Städte Moers, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen und Hamm miteinander verbinden. Im IHK-Bezirk Nord Westfalen sind zwei weitere Radschnellwege in der Planung. Der Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet (RS7) soll zukünftig die Städte Essen, Bottrop und Gladbeck miteinander verbinden und an den RS 1 angebunden werden. Auch im Münsterland soll es demnächst einen Radschnellweg geben. Über den rund 60 Kilometer langen RS2 soll eine Schnellverbindung für Radfahrer von Isselburg an der niederländischen Grenze bis nach Coesfeld erfolgen.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel