Aus der Praxis – für die Politik
Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen.
„Wer könnte besser beurteilen, wo Bürokratie bremst, als die Unternehmer selbst?“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel. Meldenswert sind etwa komplizierte Berichtspflichten, langwierige Genehmigungsverfahren, unklare Nachweispflichten oder doppelte Meldungen an verschiedene Stellen.
Wichtige Links:
- Bürokratiemelder (Nr. 6599088)
Sie kämpfen mit komplizierten Vorschriften, Formularen oder Dokumentationspflichten? Dann senden Sie uns Ihre Bürokratie-Beispiele und zeigen Sie, wo Bürokratie abgebaut werden muss. Aus Ihren konkreten Beispielen wollen wir systematische Lösungsansätze entwickeln und gemeinsam mit der Politik wirksame Reformen für weniger Bürokratie vorantreiben.
- Bürokratie abbauen und Wirtschaft stärken (Nr. 6599082)
Die IHK Nord Westfalen hat eine Anlaufstelle eingerichtet, über die Unternehmen direkt und einfach Beispiele für überflüssige bürokratische Regelungen einreichen können.
Die IHK bündelt alle Einsendungen, bewertet sie systematisch und bringt sie gezielt in Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern ein – sei es auf kommunaler oder auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Ziel: mehr Handlungsspielraum für Betriebe, weniger Regelungswirrwarr im Alltag.
So funktioniert’s
Unternehmen können ihre Beispiele direkt über den Bürokratiemelder einreichen. „Wenn wir Veränderungen erreichen wollen, brauchen wir starke, belegbare Fälle“, betont Jaeckel. „Jede Meldung zählt – und bringt uns dem Ziel näher: Weniger Bürokratie, mehr Unternehmertum.“