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Wirtschaftsspiegel
Nr. 6237432
1 minLesezeit
TECH.LAND
„Test before invest"
In Enschede steht eine Art „Probefabrik“: ein Umfeld, in dem Unternehmen neue Produktionskonzepte und Technologien austesten können.
2023 wurde das Advanced Manufacturing Center (AMC) in Enschede eröffnet, eine moderne Fabrikumgebung, ausgestattet mit zukunftsgerichteten Produktionstechnologien in industriellem Maßstab. Die thematischen Schwerpunkte liegen auf Fertigungsprozessen (Additive Manufacturing) und -systemen (flexible Montagesysteme, Automatisierung) sowie auf wichtigen Querschnittsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Im Herzen Europas wächst ein Wirtschaftsstandort über die Staatsgrenze hinaus zusammen. Der Name „Dutch-German TECH.LAND“ steht für ein transnationales Technologie-Ökosystem.
Mit Kooperationen die Nachhaltigkeit in der niederländisch-deutschen Grenzregion zu stärken: So lautet das Ziel des Interreg-VI-Förderprojektes „Two4C“. Cargo Cycling und Nijland Cycling sind schon mal vorgefahren. Sie bringen Räder zum Refurbishen auf den Markt.
In der TECH.LAND-Region kommen Nationen, Branchen und Forschungsdisziplinen zusammen. Das Wasserstoff-Projekt BOOST und mit ihm Prof. Elmar Brügging und Sebastian Niehoff von BEN-Tec sind ein gutes Beispiel.
Im digitalen Wandel wird der Vorsprung der „Pioniere“ immer größer. Ein Interreg-VI Förderangebot soll deshalb den mittelständischen „Fast-Followern“ in der TECH.LAND-Region Schubkraft verleihen.
In TECH.LAND gibt es viel Rückenwind für Innovatoren, die grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Der in Nordwalde ansässige Maschinenbauer ADLER Arbeitsmaschinen nutzt diese Chance systematisch.
Das REACH – EUREGIO Start-Up Center der Universität Münster und der FH Münster führt wissenschaftliches und unternehmerisches Denken, dazu das Innovations-Know-how aus zwei Nationen zusammen.