Die A 52/B 224 ist die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Münsterland, dem nördlichen Ruhrgebiet und dem Großraum Essen/Düsseldorf. Tägliche, oft kilometerlange Staus vor den Ampelkreuzungen belegen die hohe Dringlichkeit des Ausbaus der B 224 zur Autobahn A 52. Seit rund 20 Jahren existieren Planungen, diese Verkehrsachse dem wachsenden Verkehrsaufkommen anzupassen und die B 224 zwischen Gelsenkirchen-Buer und der A 42 zur A 52 auszubauen.
Planungsstand
Bund, Land und die Stadt Gladbeck haben Anfang November 2015 einen neuen Ausbaukompromiss für den Abschnitt Gelsenkirchen-Buer bis zur Stadtgrenze gefunden, dem der Rat der Stadt Gladbeck zugestimmt hat.
Der Teilabschnitt des Autobahndreiecks Essen/Gladbeck bis zur Stadtgrenze Bottrop befindet sich seit Anfang 2015 im Planfeststellungsverfahren.
Der Teilabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Essen-Nord und der Stadtgrenze Bottrop/Gladbeck befindet sich seit 2009 im Planfeststellungsverfahren.
Forderungen der Wirtschaft
Nachdem Bund, Land und die Stadt Gladbeck Anfang November 2015 einen neuen Ausbaukompromiss abgestimmt haben, gilt es, die Planungen anzupassen und das Planfeststellungsverfahren zügig voranzutreiben.
Für den Teilabschnitt Autobahnkreuz Essen-Nord bis Stadtgrenze Bottrop/Gladbeck bedarf es einer schnellen Umsetzung des Planfeststellungsverfahrens und eines möglichst zeitnahen Baubeginns.