430 Betriebe melden fast 1.200 Azubi-Stellen
IHK-Ausbildungsoffensive im Münsterland
Münsterland. – Mit täglichen Sprechstunden und einem großen Angebot an freien Azubi-Stellen geht die IHK Nord Westfalen in der bundesweiten „Woche der Ausbildung“ vom 24. bis 28. März in die Ausbildungsoffensive. Im Münsterland beteiligen sich rund 430 Unternehmen mit fast 1.200 Ausbildungsplätzen daran.
Das IHK-Team „Passgenaue Besetzung“ (v.l.): Niklas Ophey, Anke Sültemeyer und Maike Breuer.
Damit meldeten die Betriebe rund 300 offene Stellen mehr als bei der Abfrage 2024. „Die IHK-Offensive wird immer besser angenommen“, stellt Carsten Taudt, IHK-Geschäftsbereichsleiter für Bildung und Fachkräftesicherung, fest. Das sei gut für die Bewerberinnen und Bewerber. „Die Chancen, die Wunschausbildung zu bekommen, steigen mit dem Angebot“, so Taudt. Die Zahl der offenen Ausbildungsplätze zeige aber auch, dass der Wettbewerb auf dem Ausbildungsmarkt für die Unternehmen trotz Konjunkturschwäche scharf bleibt. Taudt: „Die Babyboomer gehen in den Ruhestand. Viele Unternehmen haben darum ihre Suche nach Nachwuchskräften verstärkt.“
In der bundesweiten „Woche der Ausbildung“ ergänzt das IHK-Team „Passgenaue Besetzung“ sein Beratungsangebot durch eine tägliche Sprechstunde von 14 bis 16 Uhr für Ausbildungssuchende, Eltern oder Lehrkräfte. Zu erreichen ist das Team über die Ausbildungshotline: Telefon 0251 707-555. Zudem lädt die IHK am Donnerstag (27. März) von 15 bis 17 Uhr zur Online-Veranstaltung „Perfekt vorbereitet: Dein Bewerbungscheck!“ ein.
Stichwort Passgenaue Besetzung
Das IHK-Team „Passgenaue Besetzung“ bringt junge Talente mit Betrieben zusammen. Es berät rund um die Ausbildungsplatzsuche, gibt Tipps zur Bewerbung und vermittelt Kontakte zu Ausbildungsbetrieben. Jugendliche, die bereits ihren Schulabschluss haben oder im Sommer vor dem Abschluss stehen, können sich jederzeit an das Beratungsteam wenden. Das gilt auch für Studierende, die aus dem Studium aussteigen und sich mit einer Ausbildung neu orientieren möchten.
Das Projekt „Passgenaue Besetzung“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.