9. April 2025

ROCKWOOL unterstützt drei Schulen

IHK-Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“

Gladbeck. – Die DEUTSCHE ROCKWOOL unterstützt künftig gleich drei weitere Schulen in Gladbeck bei der Berufsorientierung: Gestern (8. April) unterzeichnete ROCKWOOL-Personaldirektor Markus Guth Kooperationsvereinbarungen mit der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, der Werner-von-Siemens-Realschule und der Anne-Frank-Realschule. Die Zusammenarbeit ist eingebunden in das Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der IHK Nord Westfalen.
Ziel der Initiative ist es, Schülerinnen und Schüler den Übergang in den Beruf zu erleichtern und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihren Fachkräftenachwuchs zu sichern. Die IHK sieht sich dabei als Vermittler zwischen künftigen Schulabgängern und Betrieben. „Die Vereinbarungen schaffen die Grundlage für langfristige Kooperationen, durch die das Wirtschaftsleben für die jungen Menschen greifbarer wird“, erläutert Eva Hild vom IHK-Team Fachkräftesicherung und berichtet, dass viele Schülerinnen und Schüler gar nicht wüssten, welche Karrierechancen ihnen eine betriebliche Ausbildung biete.
Die DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG mit Verwaltungshauptsitz in Gladbeck produziert Dämmsysteme aus Steinwolle, die beispielsweise als Wärme- oder Schallschutz in Gebäuden dienen. An seinen vier Standorten in Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ bietet ROCKWOOL den Schülerinnen und Schülern Betriebspraktika und Betriebsbesichtigungen an, um ihnen Einblicke in die Arbeitsweise des Unternehmens zu ermöglichen und betriebspraktische Grundkenntnisse zu vermitteln. Außerdem besuchen Fachkräfte und Auszubildende Informationsveranstaltungen der drei Schulen, stellen dort Ausbildungsberufe vor und geben Bewerbungstipps.
„Für uns ist die Zusammenarbeit mit den Schulen ein wichtiger Baustein der Fachkräftesicherung“, betont Markus Guth, Personaldirektor für die DACH-Region bei ROCKWOOL. „So können wir Schülerinnen und Schüler abseits von klassischen Bewerbungsverfahren kennenlernen und uns auch bei ihnen als möglicher Arbeitgeber ins Gespräch bringen. Mit den Kooperationen sollen Jugendliche nicht nur für den direkten Berufsstart nach der Schule, sondern auch für das Unternehmen begeistert werden“, so Guth.
Alrun ten Have, Schulleiterin der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, betont: „Wir können über die IHK-Initiative unsere Berufsorientierung in enger Abstimmung mit Betrieben anbieten. Das erleichtert unseren Schülerinnen und Schülern den Weg ins Berufsleben.“
Dr. Stefan Masberg, Studien- und Berufswahlkoordinator der Werner-von-Siemens-Realschule, ist ebenfalls von der Kooperation überzeugt: „Durch den persönlichen Kontakt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Auszubildenden gewinnen unsere Schülerinnen und Schüler Einblicke in verschiedene Berufe und in die Arbeitswelt. Das ist eine wertvolle Hilfe und eine tolle Ergänzung zu unserem Unterricht.“
Dirk Witteborn, Studien- und Berufswahlkoordinator der Anne-Frank-Realschule, freut sich: „Das IHK-Projekt bietet unseren Schülern, aber auch den Lehrkräften die Chance, Betriebe besser kennenzulernen und sich über Ausbildungsberufe und die Wirtschaft zu informieren. Durch den persönlichen Kontakt erleichtern wir den Schülerinnen und Schülern den Weg in das Berufsleben.“
Die IHK Nord Westfalen bietet Schulen und Unternehmen in ihrem Bezirk Unterstützung bei der Anbahnung von Kooperationen an. Ansprechpartnerin für das Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ ist in der Emscher-Lippe-Region Eva Hild, Telefon 0209 388-539.