28. September 2023
„Wer eine ‚Eins‘ auf dem Ausbildungszeugnis bekommt, hat auch Besonderes geleistet“, stellte Baum mit Blick auf die Prüfungsergebnisse fest. 3,5 Prozent beträgt in diesem Jahr der Anteil der Sehr-gut-Absolventen. Insgesamt waren 1.364 Auszubildende von Unternehmen aus dem Kreis Recklinghausen zur IHK-Prüfung angetreten.
Mit Bestnoten in die berufliche Zukunft
IHK ehrt in Recklinghausen 48 Spitzen-Azubis
Kreis Recklinghausen. – Als „überzeugende Botschafter für die betriebliche Ausbildung" bezeichnete Melanie Baum, Vizepräsidentin der IHK Nord Westfalen, die 48 besten Auszubildenden von Unternehmen im Kreis Recklinghausen. Ihre IHK-Abschlussprüfung hatten sie mit der Traumnote „sehr gut“ abgeschlossen. Für diese Spitzenleistung wurden die jungen Fachkräfte und ihre Ausbildungsbetriebe heute (28. September) im Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen von rund 200 Gästen gefeiert.
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
Die Unternehmerin aus Marl überreichte gemeinsam mit Dr. Jochen Grütters, Leiter des IHK-Standortes Emscher-Lippe und stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, den Spitzen-Azubis die Urkunde und einen Glaskubus, der an die ganz besondere Leistung erinnert. Die Bestenehrung bezeichnetet die IHK-Vizepräsidentin als wichtige Bühne, um die Chancen sichtbar zu machen, die sich durch eine betriebliche Ausbildung eröffnen. Es gehe darum, jungen Menschen, aber auch den bei der Berufsorientierung Rat gebenden Eltern zu zeigen, dass Ausbildung und Auszubildende nie wertvoller waren als heute, sagte Baum und zitierte das Versprechen der aktuellen bundesweiten IHK-Azubi-Kampagne: „Ausbildung macht mehr aus uns! Dafür sind die Spitzen-Azubis aus dem Kreis Recklinghausen ein starker Beweis.“
Die Unternehmerin wertete es als gutes Zeichen, dass die IHK zum offiziellen Start des Ausbildungsjahres am 1. August im Kreis Recklinghausen drei Prozent mehr Ausbildungsverträge als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres registriert hat. „Leider können die Betriebe im Kreis aber längst nicht alle Ausbildungsstellen besetzen“, berichtete die Inhaberin von Baum Zerspanungstechnik in Marl von der anhaltend schwierigen Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften. Der Wettbewerb um die besten Köpfe werde in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Erfolgreich sind nach ihrer Einschätzung dabei vor allem die Unternehmen, die „sich interessant machen für junge Leute und auf sie zugehen“. Die Spitzen-Azubis rief sie auf, jungen Menschen von ihrem erfolgreichen Berufsstart zu berichten und ihnen Lust auf eine praxisnahe Ausbildung zu machen. „So wie es aktuell auch Louis Bernhard aus Datteln auf TikTok tut“, so Baum. Bernhard ist angehender Bankkaufmann bei der Sparkasse Vest in Recklinghausen und gehört zu den neun Azubi-Influencern, die für die bundesweite IHK-Kampagne ausgesucht worden sind.
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
Nicht nur den Prüfungsbesten, sondern allen Ausbildungsabsolventen sagte Baum eine „sehr gute berufliche Zukunft mit attraktiven Aufstiegsoptionen“ vorher. Wer eine betriebliche Ausbildung erfolgreich durchlaufen habe, verfüge über profundes Fachwissen und habe von Grund auf gelernt, was in der betrieblichen Wirklichkeit wichtig ist. „Gerade in dieser Zeit brauchen wir junge Menschen, die sich einsetzen und die digitale und nachhaltige Transformation der Wirtschaft und des Landes mitgestalten wollen“, so die IHK-Vizepräsidentin. Besonderes Lob zollte sie den Ausbildern in den Unternehmen und den Lehrkräften an den Berufsschulen. Sie seien unentbehrlich für das erfolgreiche und im Ausland hochgelobte deutsche Ausbildungssystem.
Fotogalerie
Druckfähige Bilder haben wir in CenterDevice für Sie bereit gestellt (Fotocredit: Grundmann/IHK Nord Westfalen)
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen
© Grundmann/IHK Nord Westfalen