15. Mai 2023

Artur Küpper unterstützt Gesamtschule

IHK-Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ 
Gladbeck/Bottrop. – Die Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Gladbeck und die Artur Küpper GmbH & Co. KG in Bottrop sind offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der IHK Nord Westfalen. Vertreter von Unternehmen und Schule unterzeichneten am Freitag (12. Mai) eine entsprechende Vereinbarung. Damit steigt die Zahl der Kooperationen in Bottrop auf 34. Für die Gesamtschule ist es die dritte Partnerschaft mit einem Unternehmen in der IHK-Initiative.
Hauptziel des IHK-Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie die Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist das persönliche Kennenlernen. Die Schüler entdecken ihre Interessen und das Unternehmen findet Talente, die es zu fördern lohnt“, erklärt IHK-Projektmitarbeiterin Eva Hild.
Das Unternehmen Artur Küpper stellt seit rund 90 Jahren Wälzlagern, Laufrollen, Tragrollen und Förderbandrollen an den Standorten Bottrop und Velbert her. Neben der Partnerschaft mit der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule pflegt das familiengeführte Unternehmen langjährige Partnerschaften mit verschiedenen Hochschulen, die das Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung unterstützen. Aktuell bildet Artur Küpper drei Auszubildende in den Berufen „Industriekauffrau/-mann“, „Kauffrau/-mann für Bürokommunikation“ und „Zerspanungsmechaniker/-in“ aus.
Im IHK-Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ lädt das Unternehmen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Gesamtschule zu Betriebsbesichtigungen ein, um ihnen Einblicke in die Arbeits- und Produktionsweise des Betriebes zu ermöglichen und das Ausbildungsangebot zu präsentieren. Zudem bietet das Unternehmen Betriebspraktika an, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, die Arbeitsaufgaben der verschiedenen Berufsgruppen kennenzulernen.
Rolf Schwandtke, Geschäftsführer bei Artur Küpper, unterstreicht angesichts des spürbaren Fachkräftemangels die Notwendigkeit, keine Talente unentdeckt zu lassen: „Um unser Unternehmen nachhaltig weiterzuentwickeln, müssen wir schon heute offensiv auf die jungen Leute zugehen und immer wieder begabte und motivierte Jugendliche entdecken, ausbilden und fördern.“ Nur so könne ein Betrieb wettbewerbsfähig bleiben, erklärt Schwandtke.
Schulleiterin Alrun ten Have betont: „Das IHK-Projekt bietet unseren Schülern, aber auch den Lehrkräften die Chance, Betriebe hautnah kennenzulernen und sich für Ausbildungsberufe und die Wirtschaft nachhaltig zu begeistern. Durch den persönlichen Kontakt erleichtern wir den Schülerinnen und Schülern den Weg in das Berufsleben.“
Die IHK Nord Westfalen bietet Schulen und Unternehmen in ihrem Bezirk Unterstützung bei der Anbahnung von Kooperationen an. Ansprechpartnerin für das Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ ist in der Emscher-Lippe-Region Eva Hild, Telefon 0209 388-539.
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