Nr. 74387
Forum Personal

08.11.2023 Erfolgreiches Recruiting - Einblicke und Ausblicke

Das Forum Personal lädt alle Interessierten am 8. November 2023 um 17:00 Uhr in die Energie Calw GmbH zum Thema “Erfolgreiches Recruiting - Einblicke und Ausblicke” ein.

Programm und Referentin

  • Begrüßung durch Carl Christian Hirsch, Mitglied der Geschäftsführung, IHK Nordschwarzwald
  • Begrüßung und Unternehmensvorstellung durch Horst Graef, Geschäftsführer der Energie Calw GmbH und deer GmbH
  • Einblicke in die Personalarbeit durch Frau Karin Seeger, ENCW
  • Impulsvortrag "Als attraktiver Arbeitgeber Fachkräfte finden und binden", Vivien Schaible, Geschäftsführerin der VS RecruitingFabrik GmbH
  • Diskussionsrunde und Austausch
  • Änderung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz, Michaela Thoma, WelcomeCenter Nordschwarzwald
  • Get together bei Fingerfood und Drinks
Vivien Schaible ist die Gründerin und Geschäftsführerin der RecruitingFabrik. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützt sie kleine und mittelständische Unternehmen mit exklusivem Online-Marketing dabei, qualifizierte Fachkräfte und Auszubildende aus der Region zu gewinnen.
Mit ihrem Vortrag beim Forum Personal gibt sie einen Impuls, wie sich Arbeitgeber attraktiv aufstellen und somit Fachkräfte finden und auch binden.
In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde können die angesprochenen Themen vertieft werden.

Online-Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis spätestens zum 30.10.2023 über untenstehendes Anmeldeformular zur kostenfreien Veranstaltung an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Förderung für Ihre Weiterbildung

Alle Informationen zur ESF-Fachkursförderung in Baden-Württemberg

Viele Lehrgänge und Seminare werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF bezuschusst.

Eine Vielzahl von Lehrgängen und Seminaren der beruflichen Weiterbildung in baden-württembergischen Bildungseinrichtungen wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF bezuschusst.
Auch die IHK Nordschwarzwald erhält für ihre Seminare und Lehrgänge im Zeitraum 01.09.2023 – 31.08.2024 wieder Mittel aus der ESF-Fachkursförderung. Teilnehmende können dadurch von 30 Prozent bzw. ab dem vollendeten 55. Lebensjahr von 70 Prozent reduzierter Lehrgangskosten profitieren. Teilnehmer ohne Berufsabschluss erhalten ebenfalls 70 Prozent.

Wer kann gefördert werden?

Die förderfähige Zielgruppe umfasst:
  • Beschäftigte aus Unternehmen, wobei entweder der Beschäftigungsort oder der Wohnort der Teilnehmenden in Baden-Württemberg liegen muss
  • Unternehmer, Freiberufler sowie Existenzgründer, die ihren Unternehmenssitz oder Wohnsitz in Baden-Württemberg haben
  • Gründungswillige, die in Baden-Württemberg wohnhaft oder beschäftigt sind
  • Wiedereinsteiger, die in Baden-Württemberg wohnhaft sind  

Wer kann nicht gefördert werden?

Nicht förderfähig sind:
  • Beschäftigte von Transfergesellschaften
  • Beschäftigte von Bund, Ländern, Stadt- und Landkreisen sowie von Städten und Gemeinden. Beschäftigte von selbständigen Unternehmen, die aus Mitteln der öffentlichen Hand getragen werden, sind jedoch förderfähig.                                                
Diese zielgruppenspezifischen Voraussetzungen gelten bei der Anmeldung durch die Teilnehmenden selbst und auch bei der Anmeldung durch den Arbeitgeber. Auch Selbstzahlende müssen einer der genannten Zielgruppen angehören. Die mehrfache Teilnahme an bezuschussten Weiterbildungsmaßnahmen ist möglich.
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Beantragung der ESF-Förderung - Download der Fragebögen

Zielgruppenabfrage des ESF (PDF-Datei · 110 KB)
(Download, PDF, Seitennummer: 127292)
Teilnehmerfragebogen zur ESF-Förderung (PDF-Datei · 104 KB)
(Download, PDF, Seitennummer: 127290) 
(Bitte Link anklicken oder Seitennummer in das Suchfenster eingeben um die Fragebögen herunterzuladen)
Bitte die beiden Fragebögen ausfüllen, unterschrieben und an die IHK Nordschwarzwald senden.
Weitere Auskünfte erteilt die IHK Nordschwarzwald.
Ausbildung: Nachrichten

IHK ehrt Aus­bil­dungs­bot­schaf­ter:innen 2023

Sich als Azubi vor eine Schulklasse zu stellen, von seiner Ausbildung zu berichten und alle möglichen Fragen der Schüler:innen zu beantworten – dazu gehört nicht nur eine Menge Mut, sondern das ist auch eine hervorragende Art, Jugendlichen die Duale Ausbildung auf Augenhöhe näher zu bringen. Für diesen Einsatz wurden die Ausbildungsbotschafter:innen des Schuljahres 2022/23 von der IHK Nordschwarzwald geehrt. Rund 108 engagierte junge Menschen aus der Region hatten sich bei insgesamt etwa 135 Einsätzen an Schulen im gesamten Nordschwarzwald für die Duale Ausbildung eingebracht.

Das Erfolgsrezept der Ausbildungsbotschafter ist der direkte Austausch zwischen jungen Menschen

Pforzheim, 21.07.2023 „Initiativen wie diese waren noch nie wichtiger als heute. Das Erfolgsrezept der Ausbildungsbotschafter ist der direkte Austausch zwischen jungen Menschen. Dieses Projekt ist in seiner besonderen Nähe zu den Schülern durch keine Broschüre, keine Internetplattform und keine Beratung zu ersetzen. Darum gilt unser besonderer Dank auch den Unternehmen, aber vor allem den Auszubildenden, die es jedes Jahr aufs Neue ermöglichen“, betonte Knut Lohrisch, der als Mitglied der IHK-Geschäftsleitung die Urkunden und ein kleines Präsent überreichte.

Geballten Erfahrungsschatz eingesetzt

Lütviye Sara Cetin, Projektkoordinatorin bei der IHK, zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Azubis: „Es ist großartig mitzuerleben, wie jeder einzelne Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter die Nervosität vor der Präsentation überwindet, um den Schülerinnen und Schülern voller Hingabe von den gesammelten Erfahrungen während des Übergangs von der Schule in den Beruf und den Eindrücken des Ausbildungsalltags zu berichten.“
Seit Beginn des Programms im Jahr 2011 wurden insgesamt 1169 junge Menschen geschult. Derzeit sind für die Initiative 147 Azubis aktiv im Nordschwarzwald unterwegs.

Über die Initiative Ausbildungsbotschafter

Immer mehr Jugendliche verlassen die Schule ohne konkreten Berufswunsch. Und nur wenige denken an eine Ausbildung. Häufig streben sie den Besuch von weiterführenden Schulen oder eine akademische Laufbahn an, ohne zu wissen, dass eine Lehre aussichtsreiche berufliche Perspektiven bietet. Die landesweite Initiative „Ausbildungsbotschafter“ wirkt dieser Entwicklung entgegen, indem Auszubildende in allgemeinbildenden weiterführenden Schulen für eine Ausbildung werben. Die Ausbildungsbotschafter:innen ermöglichen direkte und authentische Einblicke in interessante Ausbildungsberufe und geben umfassende Informationen über die Berufsausbildung, die Vielfalt der Berufswelt und über Karrieremöglichkeiten. Der Kontakt zum wirklichen Arbeitsleben baut bei den Schülerinnen und Schülern Unsicherheiten ab und schafft Motivation und Lernbereitschaft für neue Erfahrungen in der Berufsorientierung. Landesweit übernehmen 25 Koordinatoren die Gewinnung, Vorbereitung und Begleitung der Auszubildenden sowie die Planung und Steuerung der Schuleinsätze.
Seit Beginn der Initiative am 1. August 2011 konnten mittlerweile über 21.687 Ausbildungsbotschafter aus rund 209 verschiedenen Berufen geschult und eingesetzt werden. Derzeit sind rund 4.302 Ausbildungsbotschafter aktiv und immer mindestens zu zweit in baden-württembergischen Schulen unterwegs. Bisher habe sie knapp 21.015 Schuleinsätze im Land absolviert und damit über 513.381 Schülerinnen und Schüler erreicht. Seit 2015 werden auf Elternabenden auch „Senior-Ausbildungsbotschafter“ eingesetzt, um Eltern über die Chancen einer beruflichen Ausbildung zu informieren. Dies sind Beschäftigte oder Führungskräfte aus der Wirtschaft, die ihre berufliche Karriere mit einer betrieblichen Ausbildung begonnen haben. Die Senior-Ausbildungsbotschafter:innen haben bisher bei mehr als 703 Elternveranstaltungen über 21.629 Eltern erreicht.
Die Leitstelle der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderten Landesinitiative Ausbildungsbotschafter ist beim Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) angesiedelt. Weitere Partner der Initiative sind der Baden-Württembergische Handwerkstag, die Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V. und der Deutsche Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg.
Ausbildung: Nachrichten

Azubi Train II – Pro­jekt­manage­ment in der Aus­bil­dung

Ein spannendes und erfolgreiches Projekt geht zu Ende: Der Azubi Train II zum Thema Projektmanagement fand vom 1. Juli bis zum 4. August 2023 im Pforzheimer IHK-Haus statt und bot sieben teilnehmenden Azubis eine intensive und lehrreiche Woche. Die renommierten Unternehmen THOST Projektmanagement GmbH, S-IT Informationstechnologie Betreiber GmbH & Co.KG sowie Noske Office Consulting + Marketing GmbH hatten ihre Azubis in den IHK-Workshop geschickt und die Durchführung des Workshops so unterstützt. Die Azubis hatten dabei reale Projekte aus ihren Ausbildungsunternehmen übernommen.

Umfassendes Training im Bereich Projektmanagement

Unter der fachkundigen Leitung von Trainerin Adelheid Pfrommer erhielten die sieben Azubis ein umfassendes Training im Bereich Projektmanagement. Der Azubi Train II baute dabei auf dem erfolgreichen ersten Teil auf und führte die Auszubildenden insbesondere in die Instrumente und Methoden des Projektmanagements ein, wobei der Workshop vier Module umfasst. Zunächst erlernten die Azubis, effizient mit im Ausbildungsbetrieb und mit den Projektbeteiligten zu kommunizieren. Dabei erlebten die sieben Azubis effektive Kommunikationsstrategien, die sie später dabei unterstützen können, im Ausbildungsbetrieb und innerhalb ihrer Projektteams reibungslos zu interagieren. Dabei hob Pfrommer die Kompetenz, klar und präzise kommunizieren zu können, als Schlüsselqualifikation hervor. Christa Seeger, Prokuristin bei der S-IT, ergänzt: „Es ist aus meiner Sicht wichtig, dass Azubis bei uns Basisqualifikationen und Engagement mitbringen. Aber auch Zuverlässigkeit und eine positive Persönlichkeit spielen eine wichtige Rolle.“

Projekte eignenverantwortlich angegangen

Für das Modul 2 stand auf dem Plan, wie Projekte eigenverantwortlich angegangen werden können. In diesem Modul wurden die Azubis ermutigt, selbstständig Projekte zu übernehmen und zu leiten. Sie lernten, Verantwortung zu übernehmen und ihre Projekte erfolgreich zu organisieren und zu steuern. Stephanie Scheele, Ausbildungsverantwortliche bei THOST erläutert: „Workshops wie den Azubi Train bewerte ich als sehr gut und sinnvoll. Natürlich führen wir solche Projektmanagement-Schulungen auch bei uns im Betrieb durch, aber wenn unsere Azubis in der IHK das gleiche nochmals hören, dann wird es für sie automatisch noch glaubhafter und relevanter.“
Im Modul 3 hatten die Azubis Gelegenheit, Problemlösungsstrategien für Projekte zu erproben. Pfrommer machte die Teilnehmenden dabei mit unterschiedlichen Problemlösungsstrategien vertraut, um auf Herausforderungen während ihrer Projektarbeit angemessen reagieren zu können. „Damit möchte ich Kreativität und analytisches Denken bei meinen ,Schützlingen‘ fördern, damit sie effiziente Lösungen möglichst selbst finden können“, so Pfrommer.
Anschließend standen alle Azubis im Modul 4 vor der Herausforderung, ihre Projektarbeit überzeugend zu präsentieren. Die Teilnehmenden erhielten Schulungen in Präsentationstechniken, um ihre Projektideen und -ergebnisse überzeugend vorzustellen. „Souverän präsentieren zu können habe ich gegenüber den Azubis immer als entscheidenden Faktor für den Erfolg ihres Projekts betont“, erklärt Pfrommer.

Unternehmensvertreter:innen zeigten sich beeindruckt

Die Abschlussveranstaltung erwies sich als ein voller Erfolg, und die Unternehmensvertreter:innen zeigten sich beeindruckt von den präsentierten Ideen und Lösungsansätzen.
Die Veranstaltung endete mit einem positiven Ausblick auf die berufliche Zukunft aller Teilnehmenden und einer ermutigenden Wertschätzung ihrer Leistungen.
Ausbildung: Nachrichten

08.07.2023 10-13 Uhr IHK-Eltern­hotline

IHK-Elternhotline unterstützt Mütter und Väter dabei, ihre Kinder bei der Berufswahl zu begleiten

Was will ich werden? Diese Frage beschäftigt nicht nur Jugendliche kurz vor dem Schulabschluss, sondern auch deren Eltern. Die IHK-Elternhotline unterstützt Mütter und Väter dabei, ihre Kinder bei der Berufswahl zu begleiten. Nicht nur Jugendliche sind unsicher, wenn der erste große Schritt ins Erwachsenenleben ansteht. Auch die Eltern haben viele Fragen zur Zukunft des Nachwuchses. "Eltern sollten das Thema Berufswahl aktiv und positiv begleiten", rät Knut Lohrisch, Mitglied der IHK-Geschäftsführung und zuständig für den Bereich Berufsbildung. "Selbst wenn sie in anderen Lebensbereichen nicht mehr viel zu sagen haben, spielen Mütter und Väter eine große Rolle bei der Berufsorientierung." Die IHK-Elternhotline bietet einen direkten Draht zu Experten der beruflichen Bildung: Eltern können sich mit oder ohne ihre Kinder individuelle Tipps holen. Ausbildung oder Studium? Wie finde ich den passenden Ausbildungsplatz? Wie läuft eine Bewerbung heute ab? Per Mail und Telefon sowie im persönlichen Termin können Eltern ihre Fragen klären. "Zwei Jahre vor dem Schulabschluss ist der ideale Zeitpunkt, sich erstmals mit dem Thema zu beschäftigen", ist sich Lohrisch sicher und ergänzt: "Wir beraten aber auch in akuten Situationen, wenn die Ausbildung oder das Studium abgebrochen wurde."

Zum IHK-Service: Elternhotline: Rückruftermin vereinbaren / Lehrstellenbörse

IHK-Lehrstellenbörse: www.ihk-lehrstellenboerse.de
IHK-Elternhotline: 07231 201-740
E-Mail IHK-Ausbildungsberater (m/w/d): ausbildung@pforzheim.ihk.de