Wirtschaftsstandort Niederbayern

Unternehmen und Gründungen

IHK Mitgliedsunternehmen

Über 94.000 Unternehmen aus den Branchen Industrie, Handel, Dienstleistung und Tourismus haben ihren Sitz oder ihre Betriebsstätte im IHK-Bezirk Niederbayern. Dieser Wert umfasst alle im Handels- oder Genossenschaftsregister eingetragene Unternehmen sowie Kleingewerbetreibende. Die Sonstigen Dienstleister sind mengenmäßig am stärksten vertreten, gefolgt vom Einzelhandel.
Grafik IHK Mitgliedsunternehmen für Homepage
*) sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
**) inklusiv Handelsvermittlung
Quelle: IHK Niederbayern
Stand: Juli 2023
Sie suchen Firmenadressen für eine gezielte Anbahnung von Geschäftskontakten, zum Aufbau von Kunden-, Lieferanten- und Außenwirtschaftsbeziehungen oder zum Auf- und Ausbau des regionalen Marketings? In der Firmendatenbank „Firmen in Bayern“  finden Sie Adressen von über 215.000 im Handelsregister eingetragenen Unternehmen aus ganz Bayern.

Gewerbeanzeigen / Gründungen

Nach Höchstwerten in den Corona-Jahren 2020 und 2021 ist die Zahl der Unternehmensgründungen im IHK-Bezirk Niederbayern im vergangenen Jahr spürbar zurückgegangen. 7.422 neu gegründete Unternehmen konnten 2022 im IHK-Bezirk gezählt werden, das bedeutet ein Minus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im bayernweiten Durchschnitt fiel der Rückgang mit neun Prozent etwas schwächer aus. Im Vergleich dazu sind die vollständigen Geschäftsaufgaben im IHK-Bezirk mit 5.814 deutlich niedriger, sodass unter dem Strich ein Plus verzeichnet werden kann.
Grafik Neugründungen Geschäftsaufgaben für Homepage
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik – www.statistik.bayern.de
Stand: August 2023
Auf den folgenden Seiten finden Sie mehr zum Beratungs- und Serviceangebot der IHK Niederbayern im Bereich Existenzgründung.

Insolvenzen

Im Jahr 2022 mussten im Regierungsbezirk Niederbayern 154 Unternehmensinsolvenzen mit 764 betroffenen Arbeitnehmern verzeichnet werden. Der spürbare Anstieg zum Vorjahr lässt sich durch das Aussetzen der Insolvenzantragspflicht während der Hochphase der Corona-Pandemie begründen. Vor Corona waren diese Werte stellenweise noch deutlich höher. Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im Jahr 2022 auf über 71 Millionen Euro.
Grafik Unternehmensinsolvenzen Arbeitnehmer für Homepage

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik – www.statistik.bayern.de
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Insolvenzantragspflicht zwischen dem 1. März 2020 und 30. April 2021 ausgesetzt.
Stand: März 2023