Außenwirtschaft Aktuell März 2025
Internetadresse des Monats
Neu: Das Außenwirtschaftsportal NRW
Neues Angebot von IHK NRW: Das Außenwirtschaftsportal NRW. Unternehmen finden hier gebündelte Informationen zu über 150 Auslandsmärkten, Zoll, Entsendung und vielem mehr. Das Portal bietet zudem direkten Zugang zu lokalen IHK-Ansprechpartnern und Veranstaltungen aus NRW.
Veranstaltungen und Seminare (regional)
Webinare und (Online)-Veranstaltungen überregional
IHK-Außenwirtschaftstag NRW (AWT), 25. Juni 2025, Borussia-Park Mönchengladbach
Die größte Konferenz in NRW für Unternehmen zum internationalen Geschäft bietet Ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Keynotes und spannenden Podiumsdiskussionen sowie eine Fachausstellung und individuelle Länderberatung durch die Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs). Freuen Sie sich auf Top-Redner wie den deutschen Botschafter in Moskau Alexander Graf Lambsdorff, den USA-Experten und Bestsellerautor Dr. Josef Braml oder den Weltschiedsrichter Dr. Felix Brych. Panels zu den Wachstumsmärkten ASEAN, Indien, den Niederlanden, den Golfstaaten und Nordamerika sowie zu Themen wie Exportkontrolle und Lieferkettenmanagement vermitteln Ihnen Erfahrungen und Tipps aus der unternehmerischen Praxis. Eine deutsch-niederländische Kooperationsbörse bietet Ihnen eine erstklassige Gelegenheit, grenzüberschreitende Geschäftskontakte zu knüpfen. Das Programm, eine Anmeldemöglichkeit, eine Ausstellerliste sowie organisatorische Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltung. Bis zum 31. März gilt ein Frühbucherrabatt.
Webinar-Serie "AWT World Tour" | 08.bis 10. April-2025 | online
Die IHK Mittlerer Niederrhein veranstaltet mit Blick auf den Außenwirtschaftstag AWT NRW im Juni 2025 die 3-teilige Webinar-Serie „AWT World Tour“. Die Webinare finden am 08., 09, und 10. April statt, in denen die AHK-Kollegen aus den jeweiligen Regionen ihren Markt, aktuelle Themen, Geschäftschancen und Herausforderungen beleuchten.
Intensiv-Webinar: E-Commerce USA, 11. März 2025, 14 bis 17:45 Uhr
Der Online-Handel in den USA ist mit vielen Chancen verbunden, stellt Unternehmen aber auch vor komplexe Herausforderungen. Die Teilnehmenden dieses Intensiv-Webinars der IHK Düsseldorf am 11. März 2025, von 14 bis 17:45 Uhr, erhalten Handlungsempfehlungen, Experteneinschätzungen und praktisches Wissen an die Hand, um Produkte sicher online in die USA zu verkaufen. Außerdem besteht die Möglichkeit, eigene Fragestellungen mit den Referenten zu diskutieren.
Webinar: Update Russland-Sanktionen und aktuelle Sorgfaltspflichten, 13. März 2025, 10 bis 11:45 Uhr
Ein Expertenteam legt in diesem Webinar der IHK Düsseldorf am 13. März 2025, von 10 bis 11:45 Uhr, die relevanten Sanktionsregelungen sowie deren Umsetzung in der Praxis dar: von der Sanktionslistenprüfung über Ausfuhr- und Einfuhrverbote bis hin zu Dienstleistungsverboten sowie besonderen Sanktionsbestimmungen. Darüber hinaus werden aktuelle Sorgfaltspflichten der Unternehmen erläutert, um Umgehungsversuche zu erkennen und zu verhindern.
Geoökonomie in der Praxis: Europäische Souveränität und Schutz im Handel, 13. März 2025, 14 bis 15 Uhr
Die DIHK setzt ihre gemeinsame Webinarreihe mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) zu den geoökonomischen Herausforderungen von Unternehmen in 2025 fort. Der Fokus für das Webinar am 13. März 2025, das von 14 bis 15 Uhr stattfindet, liegt auf den Handelsschutzinstrumenten der EU. Hier können Sie sich anmelden.
Veranstaltung „German-Danish Green Hydrogen Forum“, 24. März 2025, 11:30 bis 16 Uhr, im Haus der Deutschen Wirtschaft
Die Deutsch-Dänische Handelskammer (AHK Dänemark) organisiert mit Unterstützung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) das „German – Danish Green Hydrogen Forum“ am 24. März 2025 von 11:30 bis 16 Uhr im Haus der Deutschen Wirtschaft (in Englisch).
Webinar: No-Russia-Klausel & No-Belarus-Klausel - Vertragsgestaltung aktuell, 25 März 2025, 10 bis 11:45 Uhr
Ein Expertenteam beantwortet bei diesem Webinar der IHK Düsseldorf am 25. März 2025, 10 bis 11:45 Uhr, alle relevanten Fragen zur „No-Russia-Klausel & No-Belarus-Klausel". Teilnehmende erhalten zudem Tipps, wie Unternehmen vor dem Hintergrund dieser Klauseln sowie der aktuellen EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus ihre Verträge gestalten sollten.
NiederlandeTag 2025: Chancen für deutsche Unternehmen, 25. März 2025
Am 25. März 2025 veranstaltet die Deutsch-Niederländische Handelskammer den NiederlandeTag – die zentrale Plattform für deutsche Unternehmen, um in den niederländischen Markt einzusteigen. Erleben Sie Live-Events, Online-Sessions und inspirierende Erfolgsgeschichten. Jetzt Chancen nutzen und Netzwerke erweitern!
Brasilien als Rohstoffpartner für deutsche Unternehmen, 26. März 2025, 13 Uhr
Das German Mining & Resources Network, in dem die Deutsche Industrie- und Handelskammer eng mit der Deutschen Rohstoffagentur und Germany Trade and Invest zusammenarbeitet, setzt seine „digitale Roadshow" fort. Seit Oktober 2024 stellt es neue Beschaffungsoptionen für wichtige und knappe Ressourcen vor. Die nächste Station ist ein Webinar zu den Chancen, die Brasilien deutschen Unternehmen als Rohstoffpartner bietet.
BLE-Web-Seminare zur EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR), ab 27. März 2025
Die Webinare richten sich an verschiedene Zielgruppen, die künftig EUDR-konform arbeiten müssen. Experten der BLE (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung), des Zoll sowie externe Referentinnen und Referenten beraten zu verschiedenen Themen der EUDR. Anschließend bleibt ausreichend Zeit für individuelle Fragen der Teilnehmenden. Am 27. März 2025 stehen die EUDR-Besonderheiten für Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Vordergrund. Das Anmeldeportal ist ab dem 6. März für eine begrenzte Anzahl an Teilnehmenden geöffnet.
Webinar: 100 Tage Trump II - Erste Analyse und Einordnung der aktuellen US-Wirtschaftspolitik, 30. April 2025, 14 bis 15 Uhr
Was bedeuten die ersten Amtshandlungen der neuen Administration konkret für die USA, die internationale Handelsgemeinschaft und insbesondere für die deutsche Wirtschaft? Teilnehmende erhalten bei diesem Webinar der IHK Düsseldorf am 30. April 2025, 14 bis 15 Uhr, eine erste Experten-Einschätzung sowie kompaktes Vor-Ort-Wissen über die Auswirkungen für Märkte, Unternehmen und politische Entscheidungsträger.
Wirtschaftstag Japan 2025 in Düsseldorf – Ausstellungspartner, 26. Mai 2025, Hotel KÖ59
Der kommende Wirtschaftstag Japan findet erneut als Wirtschaftsprogramm des Japantages und größte deutsch-japanische Wirtschaftskonferenz am 26. Mai 2025 im Hotel KÖ59 in Düsseldorf statt - diesmal zum Thema: Wasserstoffwirtschaft - Deutsche und japanische Geschäftsmodelle für die Zukunft. Bis zum 5. März 2025 (17 Uhr) haben Unternehmen noch die Möglichkeit, sich als Ausstellungspartner anzumelden, um sich an diesem Tag einem unternehmensrelevanten deutsch-japanischen Umfeld als Ausstellungspartner zu präsentieren.
Unternehmerreisen
Marktinformation Belgien: Women in Tech 2025, 25. bis 27. März 2025, Brüssel, Belgien
Belgien hat sich als aufstrebender Standort im europäischen Technologie-Ökosystem etabliert und dabei vielfältige Initiativen zur Förderung von Frauen in der Technologiebranche hervorgebracht. Die Reise nach Brüssel gibt den Teilnehmerinnen einen tiefen Einblick in die Tech-Szene Europas. Zudem haben sie die Möglichkeit, sich mit europäischen Akteurinnen und Akteuren aus der Startup-, Investoren- und Fachszene zu vernetzen. Die Unternehmensreise ist eine Veranstaltung von NRW.Global Business. Partner ist hub.brussels. Durchgeführt wird die Reise von der AHK debelux. Die Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Anmeldeschluss ist der 14. März 2025
IHK-Unternehmensreise „Marktsondierung Niederlande: Smart Cities”, 7. und 8. Mai 2025, Utrecht und Rotterdam
Die Industrie- und Handelskammer Aachen bietet in Kooperation mit NRW.Global Business und der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK) eine geförderte Unternehmensreise zur Marktsondierung zum Thema „Smart Cities“ nach Utrecht und Rotterdam an. Niederländische Großstädte stehen, wie auch der Ballungsraum Nordrhein-Westfalen vor Herausforderungen wie Bevölkerungswachstum, Wohnungsnot, Verkehrsüberlastung und Klimawandel und suchen nach effektiven Lösungen. Utrecht setzt auf eine autofreie Innenstadt und fortschrittliche Fahrradinfrastruktur, während Rotterdam die Anforderungen eines Industriestandorts mit lebenswertem Wohnraum verbindet. Die Teilnehmenden haben die Chance Smart-City-Lösungen vor Ort zu erleben. Die Reise richtet sich an Unternehmen mit Niederlassung in NRW, die beispielsweise selbst Smart-City-Lösungen anbieten oder aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Städten und Gemeinden sowie Smart-City-Initiativen in NRW. Kontakt: Karin Sterk, Tel.: 0241 4460-297 | E-Mail: karin.sterk@aachen.ihk.de.
NRW-Markterschließungsreise Bahntechnik Schweiz, 19. bis 22. Mai 2025, Zürich, Bern, Bussnang
Die Schweiz ist für ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Schienenverkehr bekannt. Dennoch sind viele Bahnstrecken und Bahnhöfe überlastet und das Land hat nun ehrgeizige Infrastrukturmaßnahmen in Milliardenhöhe initiiert. Auf dem Programm dieser NRW-Markterschließungsreise vom 19. bis 22. Mai 2025 nach Zürich, Bern und Bussnang, steht die Kontaktaufnahme zu den maßgeblichen Beteiligten des Schienenverkehrs und der Bahntechnik in der Schweiz, zum Beispiel den Schweizerischen Bundesbahnen.
IHK-Delegationsreise zur Expo 2025 nach Japan, 8. bis 14. Juni 2025
Die IHK Ostwestfalen wird vom 8. bis 14. Juni 2025 mit einer Delegation in die japanische Region Kansai reisen und dort die Wirtschaftsmetropolen Kyoto, Nagoya, Osaka und Kobe besuchen. Osaka ist 2025 zum zweiten Mal Gastgeberin der Expo. Unter dem Motto "Designing Future Society for Our Lives" werden rund 160 Nationen zeigen wie Technologie, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft unser Leben in der Zukunft verbessern können. Das Gelände befindet sich auf der künstlich angelegten Yumeshima Island. Besuchen Sie die Länderpavillons und nehmen Sie an einem umfangreichen Programm teil. Sondieren Sie außerdem in Osaka, Koyoto, Nagoya und Kobe individuelle Geschäftschancen und erhalten Sie einen Einblick in die japanischen Geschäftsbereiche Maschinenbau, Automotiv, Robotik, Medizintechnik, Elektronik und der Lebensmittelindustrie. Im Rahmen von B2B-Gesprächen mit potenziellen japanischen Geschäftspartnern und Unternehmensbesuchen haben Sie die Möglichkeit, Ihr Netzwerk zu erweitern und neue Kontakte zu knüpfen. Kontakt: Jan Lutz Müller, IHK Ostwestfalen, Tel. 0521 554-101, j.mueller@ostwestfalen.ihk.de.
Geschäftsanbahnungsreise Bahntechnik nach Italien, 24. bis 27. Juni 2025
Vom 24. bis zum 27. Juni 2025 führt die AHK Italien im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums eine Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen aus dem Bereich Eisenbahnbau / Bahntechnik / Schienenverkehr nach Italien (Lombardei, Toskana und Latium) durch. Auf dem Programm stehen eine Präsentationsveranstaltung, ein Informationsaustausch mit italienischen Experten und Entscheidungsträgern, Besichtigungen bei relevanten Unternehmen und Objekten und Kooperationsgesprächen mit potenziellen italienischen Geschäfts- und Projektpartnern.
Allgemeine Informationen und EU News
Ihre Einschätzung zum Auslandsgeschäft zählt! - Online-Befragung Going International startet am 24. Februar 2025
Zunehmende Handelsbarrieren, geopolitische Risiken und eine schleppende konjunkturelle Entwicklung erschweren das deutsche Auslandsgeschäft. Unternehmen werden zudem immer häufiger mit Bürokratie bei der Abwicklung ihrer internationalen Geschäfte konfrontiert. Um gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit die Herausforderungen, aber auch die Erfolge im Auslandsgeschäft aufzeigen zu können, führen die Industrie- und Handelskammern (IHKs) eine Umfrage zum Auslandsgeschäft durch. Mit Ihren Antworten setzen wir uns gegenüber der Politik dafür ein, dass Hemmnisse im Außenhandel beseitigt werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich bis zum 7. März 2025 etwa fünf Minuten Zeit für die Beantwortung des Online-Fragebogens nehmen.
Eurochambres startet Umfrage unter Unternehmerinnen
Das Eurochambres führt erneut eine europaweite Umfrage unter Unternehmen durch, dieses Jahr in Kooperation mit UN Women. Welchen Herausforderungen sehen sich gerade Frauen gegenüber und welche Unterstützung erfahren beziehungsweise nutzen Unternehmerinnen bereits? Sie können sich bis zum 16. März online beteiligen.
Vereinigte Staaten wichtigster Abnehmer deutscher Exporte
Wie seit 2015 gingen die meisten deutschen Exporte auch im Jahr 2024 in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 161,4 Milliarden Euro exportiert. Das waren 2,2 % mehr als im Vorjahr. Demgegenüber betrugen die Importe aus den USA 3,4 % weniger als im Jahr zuvor. Damit erzielte der deutsche Außenhandel mit den USA einen Exportüberschuss von 70,0 Milliarden Euro. Auf Rang 2 der wichtigsten Abnehmerländer deutscher Exporte lag Frankreich, gefolgt von den Niederlanden auf Rang 3.
Arbeitsprogramm der EU-Kommission 2025: Wirtschaftsrelevante Initiativen
Die EU-Kommission hat am 12. Februar ihr Arbeitsprogramm für das aktuelle Jahr mit dem Titel „Gemeinsam vorankommen: Eine mutigere, einfachere und schnellere Union“ präsentiert. Es orientiert sich am bereits vorgelegten Wettbewerbsfähigkeitskompass und zielt explizit auf eine regulatorische Verschlankung und somit auf die Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit ab. Dem EU-Binnenmarkt wird dabei eine zentrale Rolle für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der EU eingeräumt.
InvestAI: EU plant 200 Milliarden Euro für die Zukunft der KI
Auf dem KI-Gipfel am 11. Februar in Paris hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Initiative InvestAI vorgestellt. Ziel ist es Europas KI-Industrie innovativer und wettbewerbsfähiger zu machen. Es sollen insgesamt 200 Milliarden Euro mobilisiert werden, um Europa als globales Zentrum für künstliche Intelligenz (KI) zu positionieren. Zudem soll ein neuer europäischer Fonds in Höhe von 20 Milliarden Euro in die Entwicklung von KI-Gigafabriken investieren.
BMWK: Neues Maßnahmenpaket zur Exportförderung
Die Bundesregierung hat ein umfassendes Maßnahmenpaket für die Exportkreditgarantien (Hermesdeckungen) zur Stärkung der deutschen Exportwirtschaft verabschiedet. Das Paket umfasst sechs Maßnahmen, die Verbesserungen in den Bereichen Förderungswürdigkeit, Deckungspolitik, Produktgestaltung und Berichtspflichten erzielen sollen. Unter Anderem bieten sich dem Antragsteller zukünftig vereinfachte Auszahlungsvoraussetzungen und flexible Rückzahlungsprofile sowie eine erhöhte Deckungsquote. Auf der Website der Exportkreditgarantien finden Sie detaillierte Erläuterungen zu den einzelnen Maßnahmen und Ihre Ansprechpartner.
EU-Portal gibt Übersicht zur elektronischen Rechnungsstellung
Die Richtlinie 2014/55EU über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen (B2G) ist in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union umgesetzt, ebenso in Island, Liechtenstein und Norwegen. Ihr zufolge müssen Rechnungen an öffentliche Verwaltungen, die Leistungen bei Unternehmen beauftragen, in der Regel in einem strukturierten, elektronischen Format ausgestellt und an die Empfängerin übermittelt werden. In einigen Ländern der EU gibt es inzwischen außerdem eine Verpflichtung zur elektronischen Rechnungstellung zwischen Unternehmen (B2B). Das neue eInvoicing-Portal (in Englisch) der EU gibt einen Überblick über die nationalen Rechtsvorschriften in Sachen elektronische Rechnungstellung sowohl im B2G als auch im B2B-Kontext und die genutzten technischen Standards.
Mehr Recycling - neue EU-Regeln in Kraft
Die neue EU-Verpackungsverordnung ist am 11. Februar 2025 in Kraft getreten. Sie soll dazu beitragen, die durch übermäßigen Verpackungsmüll verursachten Umweltprobleme zu bekämpfen. Die Verordnung enthält eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, den Binnenmarkt für Abfälle zu stärken, die Entwicklung von wiederverwendbaren Materialien und das Recycling zu fördern und die Abhängigkeit von Primärressourcen zu verringern.
Die wichtigsten Punkte der neuen Verordnung sind:
- Förderung der Wiederverwendung und Wiederbefüllung als Alternativen zu Einwegverpackungen.
- Bessere Information der Verbraucher: Die Verbraucher sollen besser über die Möglichkeiten der Wiederverwendung und des Recyclings von Verpackungen informiert werden.
- Beschränkung gefährlicher Stoffe: Die Verordnung enthält Beschränkungen für bestimmte gefährliche Stoffe in Verpackungen, um die Gesundheit und die Umwelt besser zu schützen.
- Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten: Die Verordnung bietet neue Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen, die innovative Verpackungslösungen entwickeln.
Die meisten neuen Vorgaben gelten ab dem 12. August 2026.
Intrastat: Anhebung der Meldeschwellen
Auf Initiative der IHK-Organisation hat der Bundestag mit der Änderung des Außenhandelsstatistikgesetz vom 30. Januar 2025 beschlossen, die Meldeschwellen von 800.000 Euro auf 3 Millionen Euro (Eingang) sowie von 500.000 Euro auf 1 Million Euro (Versendung) anzuheben. Die jährliche Bürokratieentlastung der Wirtschaft beläuft sich auf rund 11,6 Millionen Euro.
Aktualisierter Leitfaden zur Intrahandelsstatistik 2025
Der Leitfaden zur Intrahandelsstatistik wurde vom Statistischen Bundesamt aktualisiert und veröffentlicht. Er enthält grundsätzlich alle Informationen und Schlüsselnummern (außer für die Felder der Warennummer und der Besonderen Maßeinheiten), die zur Erstellung der Intrastat-Meldungen notwendig sind.
Die ersten Tage der zweiten Trump-Administration
Am ersten Tag im Amt hat US-Präsident Donald Trump eine historisch hohe Anzahl von Exekutivanordnungen unterzeichnet. Trump widerrief 78 Dekrete der Biden-Administration, einschließlich Bidens Anordnung zur Entwicklung sicherer KI-Technologien und einer Reihe energie- und klimarelevanter Maßnahmen. Darüber hinaus kündigte der neue Präsident eine neue America First Außen- und Handelspolitik an und rief einen nationalen Energienotstand aus. Handelspolitische US-Behörden sind aufgefordert, ihre aktuelle Politik und geltende Abkommen mit US-Handelspartnern neu zu überprüfen. Dabei sollen sie mögliche Maßnahmen für einen Neuabgleich der US-Handelsbilanzen vorschlagen. Genehmigungsverfahren für Energieförderungs- und Infrastrukturprojekte sollen beschleunigt werden. Kontrollen auf unautorisierte Grenzüberquerungen werden verschärft und Asylanträge erschwert. Außerdem werden die USA das Pariser Klimaabkommen wieder verlassen und das Mindestbesteuerungsabkommen der OECD nicht unterzeichnen.
Nationaler Aktionsplan gegen Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung beschlossen
Die Bundesregierung hat am 12. Februar 2025 einen Nationalen Aktionsplan (NAP) gegen Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung beschlossen. Die Verabschiedung des NAP beruht auf dem von Deutschland 2019 ratifizierten Protokoll zum ILO-Übereinkommen über Zwangsarbeit. Insgesamt sieht der NAP rund 80 Einzelmaßnahmen in drei Handlungsfeldern vor.
Ländernotizen
China: Bestimmte Waren dürfen nur mit Einfuhrlizenz nach China eingeführt werden
Das chinesische Wirtschaftsministerium MOFCOM hat mit Erlass Nr. 66 vom 31. Dezember 2024 bekannt gegeben, für welche Waren bei der Einfuhr in die VR China Lizenzen erforderlich sind. Betroffen sind Ozon abbauende Chemikalien, chemische Anlagen, Anlagen zur Eisenverhüttung, Baumaschinen, Erzeugnisse des Maschinenbaus, Hebe- und Transportgeräte, Anlagen zur Papierherstellung, Elektrotechnik, Nahrungsmittel- und Verpackungsanlagen, Landwirtschaftliche Maschinen, Druckmaschinen und Maschinen zur Bearbeitung von Leder und Textilien, Schiffe, Tonerkartuschen und Röntgengeräte.
China: Bestimmte Waren dürfen nur mit Ausfuhrlizenz aus China ausgeführt werden.
Das chinesische Wirtschaftsministerium MOFCOM hat bekannt gegeben, welche Waren nur mit Lizenz aus der VR China ausgeführt werden dürfen. Betroffen sind 43 Warenarten, darunter Agrarerzeugnisse, Energieträger, Chemikalien, Rohstoffe (darunter seltene Erden) und Fahrzeuge. Anträge auf Erteilung der Lizenzen sind vom (in China ansässigen) Exporteur bei den örtlichen Niederlassungen des MOFCOM oder anderen damit beauftragten Behörden zu stellen.
Recht kompakt Frankreich
Die GTAI hat den Länderbericht Recht kompakt Frankreich aktualisiert. Er bietet einen Überblick über relevante Rechtsthemen bei einem Auslandsengagement. Vertragsgestaltung, Vertriebsrecht, Produzentenhaftung oder Rechtsverfolgung, dies sind nur einige Themen die überarbeitet zur Verfügung stehen.
Inflation in den Niederlanden weiterhin auf hohem Niveau
Die niederländische Inflation ist im Januar auf 3,3 Prozent gesunken - bleibt aber auf hohem Niveau. Laut aktuellen Zahlen des niederländischen Amts für Statistik sank die Inflationsrate gegenüber dem Dezember um 0,8 Prozent, vor allem dank gesunkener Energiepreise. Dennoch liegt sie weiter über dem EU-Schnitt. Laut des Niederländischen Amts für Statistik ist zu Beginn des Jahres 2025 auch ein Preisanstieg bei den Dienstleistungen in den Niederlanden zu beobachten – um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund hierfür sind die überdurchschnittlich gestiegenen Löhne, die um 6,7 Prozent zulegten. Im Gegensatz dazu blieben die Preise für Industriegüter unverändert.
GTAI Themen-Special USA: Handelspolitik unter Trump
US-Präsident Donald Trump hält mit seiner Zollpolitik die Weltwirtschaft in Atem. Was steckt dahinter? Die GTAI hält Sie auf ihrer Themenseite USA mit aktuellen Zollmeldungen auf dem Laufenden und liefert Analysen zur US-Handelspolitik und ihre Auswirkungen auf die wichtigsten Märkte.
Zölle- und Verfahrensfragen
Zoll-Website in neuem Style
Die neu gestaltete Website des Zolls geht am 26. Februar 2025 an den Start. Die überarbeitete Plattform soll eine optimierte Bedienung bieten, die sowohl auf Desktop- als auch auf mobilen Geräten eine einheitliche Navigation gewährleistet. Vor allem die Startseite wurde neu gestaltet, um sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Unternehmen anzusprechen, Inhalte schnell zu finden und direkt in relevante Themen einsteigen zu können. Daneben hat jede Zielgruppe eine eigene individuell gestaltete Einstiegsseite, auf der die wichtigsten Themen optisch ansprechend aufbereitet sind. Neu ist eine zusätzliche Navigationsleiste, die immer sichtbar bleibt und einen schnellen Zugriff auf alle Kontakte des Zolls, auf Formulare und Vorschriften oder auf die Online-Rechner ermöglicht.
EU-Staaten beschließen neue Russland-Sanktionen
Die EU hat am dritten Jahrestag des russischen Großangriffs auf die Ukraine ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es umfasst neue Handelsbeschränkungen, Schritte gegen russische Medien sowie Maßnahmen gegen die sogenannte Schattenflotte.
Das mittlerweile 16. Sanktionspaket sieht unter anderem folgende Maßnahmen vor:
- Ein Verbot von Geschäften mit Häfen und Flughäfen in Russland, die zur Umgehung der Preisobergrenze für russisches Öl und anderer Sanktionen genutzt werden
- Exportverbote für chemische Vorprodukte, Chrom, bestimmte Maschinenteile und Geräte, die wie Videospiel-Controller zur Steuerung von Kampfdrohnen eingesetzt werden können
- weitgehende EU-Einfuhrbeschränkungen für russische Aluminiumprodukte
- Ausschluss von 13 weiteren Banken aus dem Finanzkommunikationssystem Swift; zudem Verhängung eines Transaktionsverbots gegen drei Finanzinstitute
- Aufnahme von 73 weiteren Schiffen der Schattenflotte in die EU-Sanktionsliste sowie Regeländerungen, die auch die Sanktionierung von Eigentümern, Betreibern und Kapitänen erlauben
- Aussetzung der Rundfunklizenzen von acht russischen Medienunternehmen in der EU
- Verbot, Dienstleistungen für russische Öl- und Gasraffinerien zu erbringen.
Warenverkehr mit Chile – Guidance-Document zum Interims-Handelsabkommen veröffentlicht
Die Europäische Kommission hat, wie angekündigt ein Guidance-Document zum Interims-Handelsabkommen EU-Chile (ITA) veröffentlicht. Hiermit werden die modernisierten Ursprungsregeln erläutert und präzisiert. Dieser Leitfaden zur Anwendung der Ursprungsregeln wurde von einer speziellen Projektgruppe ausgearbeitet und ist daher nicht rechtsverbindlich.
Fehlende Ausgangszollstellen im Versandverfahren für Frankreich
Bis zum Auslaufen der Übergangsphase zur NCTS-Phase 5 am 21. Januar 2025 ist es Frankreich nicht möglich gewesen, die Funktionalität der Ausgangszollstelle im Versandverfahren (VAZSt) zu implementieren. Das hat zur Folge, dass in der Versandanmeldung (E_DEP_DAT) keine Daten einer summarischen Ausgangsanmeldung (ASumA, EXS) angegeben werden können, wenn die europäische Sicherheitszone in Frankreich verlassen werden soll, z.B. bei einem Transport nach Großbritannien.
Die derzeit einzige Zollstelle in Frankreich, die in der COL über eine Rollenzuweisung als Ausgangszollstelle im Versandverfahren (= Rolle TXT) verfügt, ist die Zollstelle FR006380 – Cayenne aero bureau und befindet sich auf dem südamerikanischen Kontinent. Diese kann -aufgrund ihrer geografischen Lage- keine Funktionen einer Versand-Ausgangszollstelle an der französischen Kanalküste wahrnehmen.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann keine Aussage getroffen werden, wie lange dieser Umsetzungsvorgang auf französischer Seite dauern wird. Bis dahin sind bei Versandverfahren, die z.B. in GB enden und über Frankreich die europäische Sicherheitszone verlassen, in der Versandanmeldung (E_DEP_DAT) im Datenfeld "Sicherheit" der Wert "0" (Enthält keine Daten einer summ. Eingangs- oder Ausgangsanmeldung) anzugeben und eine separate summarische Ausgangsanmeldung abzugeben
Fachliche Änderungen nach dem Wartungsfenster 05 für ATLAS 10.1.2
Am 22. Februar 2025 wurden allgemeine Änderungen in ATLAS 10.1.2 durchgeführt:
Einfuhr:
- SumA: Erweiterung der Anmeldemöglichkeiten für Zugelassene Empfänger (ZE). Teilnehmer können nun einen einzigen SumA-Vorgang für das gesamte Versandverfahren erzeugen.
Versand und Ausfuhr:
- MRN-Konformität: Seit dem 02. Dezember 2024 müssen MRN dem Aufbau der NCTS-Phase 5 bzw. AES-Phase 1 entsprechen. Nicht konforme MRN werden systemseitig abgewiesen.
ATLAS-Ausfuhr:
- Wasserzeichen für AEO: Bei Nachforschungsersuchen wird das Wasserzeichen „Alternativer Nachweis AEO“ verwendet, wenn der Anmelder/Ausführer eine AEO-Bewilligung hat.
ATLAS-Bewilligung/Merkblätter für Teilnehmer:
- Änderung der Beschreibungen von csv-Dateien: Aufgrund der Überarbeitung einiger Datenfelder für diverse Bewilligungsarten sind neue Regeln für die Erstellung und Strukturierung von csv-Dateien zu beachten. Diese Regeln umfassen unter anderem:
- Keine Überschriften, nur Daten/Werte.
- Werte müssen durch Semikolons getrennt sein.
- Maximale Zeichenanzahl für bestimmte Felder.
- Spezielle Regeln für optionale Angaben und Warennummern.
Warenaufstellungen:
- Detaillierte Anforderungen und Beispiele für die Erstellung von Warenaufstellungen in verschiedenen Zollverfahren, wie z.B. vereinfachte Zollanmeldung, Anschreibung in der Buchführung, Endverwendung, Vorübergehende Verwendung, Passive Veredelung und Aktive Veredelung.
LkSG: BAFA veröffentlicht Klarstellung zum risikobasierten Vorgehen
Das BAFA hat sogenannte FAQ mit Klarstellungen zum risikobasierten Vorgehen im Rahmen der Risikoanalyse und zur Zusammenarbeit in der Lieferkette veröffentlicht. Ziel des BAFA ist es, den risikobasierten Ansatz zu stärken und zu erläutern, wo nach Ansicht der Aufsichtsbehörde die gesetzlichen Grenzen der Einbeziehung von Zulieferern liegen. Im Rahmen von Kontrollen wird das BAFA ab sofort auch die Umsetzung des risikobasierten Vorgehens prüfen. Außerdem können Zulieferer von LkSG-pflichtigen Unternehmen das BAFA künftig per E-Mail über „pauschale und nicht risikobasierte“ Anfragen informieren. Die FAQ ergänzen die Publikationen des BAFA zur Risikoanalyse, zur Zusammenarbeit in der Lieferkette und zur Angemessenheit.
USA führt Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte ein
Präsident Trump ergreift Maßnahmen zum Schutz der amerikanischen Stahl- und Aluminiumindustrie, die – laut Weißem Haus – durch unfaire Handelspraktiken und weltweite Überkapazitäten geschädigt wurde. Er führt den vollen Zollsatz von 25 % auf Stahlimporte wieder ein und erhöht die Zölle auf Aluminiumimporte auf 25 %. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Abschaffung aller alternativen Vereinbarungen, die Anwendung strenger Standards für geschmolzene und gegossene Stahlerzeugnisse, die Ausweitung der Zölle auf wichtige nachgelagerte Produkte, die Beendigung aller allgemein genehmigten Ausnahmen und ein hartes Durchgreifen bei falscher Zollklassifizierung und Zollumgehung. Verschiedene Länder hatten Ausnahmeregelungen erhalten, die das Inkrafttreten der Zölle verhinderten. Dem Weißen Haus zufolge schufen diese Ausnahmen Schlupflöcher, die von China und anderen Ländern mit Überkapazitäten im Stahl- und Aluminiumsektor ausgenutzt wurden. Mehr dazu im Fact Sheet des Weißen Hauses.
Zölle USA/EU: EU-Kommission veröffentlicht Fragen-Antworten-Katalog
Die Europäische Kommission betrachtet die von Präsident Trump vorgeschlagene „gegenseitige“ Handelspolitik als einen Schritt in die falsche Richtung. Die EU setzt sich weiterhin für ein offenes und berechenbares globales Handelssystem ein, von dem alle Partner profitieren. Vor diesem Hintergrund hat die EU-Kommission einen Fragen-Antworten-Katalog zur gegenseitigen Zollpolitik der USA veröffentlicht. Darin werden unter anderem Fragen beantwortet zum aktuellen Wert des Handels und der Investitionen zwischen der EU und den USA, zum Handelsüberschuss, zur Mehrwertsteuer und zu den durchschnittlichen Zollsätzen, die beide Seiten erheben.
Freihandelsabkommen zwischen Thailand und EFTA
Am 23. Januar 2025 unterzeichneten die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) und das Königreich Thailand am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos, Schweiz, ein umfassendes Freihandelsabkommen. In den vergangenen zehn Jahren verzeichnete der Handel zwischen den EFTA-Staaten und Thailand ein kontinuierliches Wachstum. Im Jahr 2023 überstieg das bilaterale Handelsvolumen mit Waren die Marke von 3,2 Milliarden Euro, wobei Thailand einen Handelsüberschuss von knapp 400 Millionen Euro erzielte.
EU führt endgültige Antidumpingzölle auf PVC aus Ägypten und den USA ein
Die EU-Kommission gab am 10. Januar die Einführung endgültiger Antidumpingzölle auf Suspension-Polyvinylchlorid (S-PVC) aus Ägypten und den USA bekannt. Die Zölle sind am 11. Januar in Kraft getreten und gelten für fünf Jahre. Sie variieren je nach Ursprung und Produkt: Für ägyptische S-PVC-Produkte liegen sie zwischen 74,2 % und 100,1 %, für amerikanische Produkte hingegen zwischen 58 % und 77 %.
Messen und Ausstellungen
HANNOVER MESSE 2025, 31. März bis 4. April 2025
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) präsentiert sich 2025 auf der HANNOVER MESSE (HM). Die Weltleitmesse findet vom 31. März bis 4. April 2025 unter dem Leitthema „SHAPING THE FUTURE WITH TECHNOLOGY” statt. Im Fokus der HM stehen die Herausforderungen der Wirtschaft wie Klimawandel, Energieknappheit und unterbrochene Lieferketten. Auf dem BMWK-Messestand werden unter dem Motto „Start-Move-Follow“ (neue) geförderte Projekte in unterschiedlichen Entwicklungsstadien dargestellt - von der ersten Idee bis zur Marktreife. Politische Kernthemen und damit inhaltliche Schwerpunkte sollen sein: Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Industrie 4.0, Klimaschutz/ Nachhaltigkeit, Existenzgründung, Elektromobilität und Energie. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket:
NRW.Global Business: Auslandsmessen für Kleingruppen des Landes NRW
NRW.Global Business, die Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung des Landes Nordrhein-Westfalen, bietet Unternehmen die Möglichkeit der Auslandsmessebeteiligung in einer Kleingruppe des Landes NRW. In der Veranstaltungsdatenbank finden Unternehmen aktuelle Veranstaltungen für einen anzugebenden Zeitraum, ein Land oder eine Branche.
Akuelle Veröffentlichungen
DIHK-Konjunkturumfrage: 2025 droht drittes Krisenjahr in Folge
Anfang 2025 zeichnet sich keine Verbesserung der konjunkturellen Lage in Deutschland ab. In der DIHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn bezeichnen nur 26 Prozent ihre Geschäftslage derzeit als „gut", 25 Prozent dagegen als „schlecht". Die DIHK rechnet damit, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2025 um 0,5 Prozent schrumpfen wird.
Arbeitsprogramm der EU-Kommission 2025: Wirtschaftsrelevante Initiativen
Die EU-Kommission hat am 12. Februar ihr Arbeitsprogramm für das aktuelle Jahr mit dem Titel „Gemeinsam vorankommen: Eine mutigere, einfachere und schnellere Union" präsentiert. Es orientiert sich am bereits vorgelegten Wettbewerbsfähigkeitskompass und zielt explizit auf eine regulatorische Verschlankung und somit auf die Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit ab.
46. Auflage „K und M“ - Einfuhrbestimmungen weltweit
Die Konsulats- und Mustervorschriften – kurz: „K und M“ – der Handelskammer Hamburg sind seit 1920 das Standardwerk zum Thema Einfuhrbestimmungen weltweit. Sie bieten alle Informationen, die für eine schnelle und korrekte Abwicklung von Exportgeschäften unerlässlich sind. Land für Land werden Fragen beantwortet wie z.B.:
- Welche Warenbegleitpapiere werden benötigt, wie sind sie aufzumachen und welche Pflichtangaben müssen enthalten sein?
- Existieren besondere Verpackungs- und Markierungsvorschriften?
- Was ist bei der Einfuhr von Warenmustern zu beachten und
- mit welchen Legalisierungsbestimmungen und Konsulatsgebühren ist ggf. zu rechnen?