Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation
Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland und die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) positionieren sich regelmäßig zu wirtschaftspolitischen Herausforderungen und nehmen zu Gesetzesentwürfen Stellung.
Von Außenwirtschaft bis Zuwanderung: Die neu formulierten und in der IHK-Organisation abgestimmten "Wirtschaftspolitischen Positionen" beschreiben die wichtigsten Themen der Bundes- und Europapolitik aus Sicht der gewerblichen Wirtschaft.
Wie lassen sich Unternehmen und Verwaltung von unnötiger Bürokratie befreien? Wie kann die Energiewende zum Erfolg werden? Was ist zu tun, um den Industriestandort zu stärken? In insgesamt 32 Politikfeldern formuliert die IHK-Organisation den jeweiligen Status quo und die Leitlinien, die das wirtschaftspolitische Handeln an dieser Stelle bestimmen sollten.
Verabschiedet wurden diese Positionen am 28. November 2024 von der Vollversammlung der DIHK und im Dezember 2024 von der Vollversammlung der IHK Lahn-Dill. Damit fallen sie in eine Zeit weltweit großer politischer Herausforderungen, in der Unternehmen und Politik mehr denn je auch auf pragmatische Lösungen angewiesen sind. Dazu liefern die Wirtschaftspolitischen Positionen einen Kompass. Sie sind Ergebnis eines intensiven Abstimmungsprozesses, in dem die IHKs und die IHK-Mitgliedsunternehmen ihre jeweilige Perspektive einbringen konnten. So ist sichergestellt, dass die gesamte Breite der Wirtschaft abgebildet ist: Berücksichtigt sind die Belange von Unternehmen aller Größenklassen aus zahlreichen Branchen, die mit unterschiedlichsten Produkten und Dienstleistungen auf vielfältigen nationalen und internationalen Märkten agieren.
Die insgesamt 32 Positionen sind – gegliedert in 9 Cluster – auf der DIHK-Website abrufbar unter www.dihk.de/de/wirtschaftspolitische-positionen.