Bedeutung der deutschen Seehäfen für regionale Wirtschaft
Die deutschen Seehäfen haben eine bedeutende Rolle für die Wirtschaft im IHK-Bezirk Lahn-Dill. Eine Analyse der IHK Nord zeigt dies in einer Sonderauswertung der Seeverkehrsprognose 2040 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Hierbei wurden für alle deutschen Landkreise die Menge und Werte der Warenverkehre über 19 Seehäfen der Bundesrepublik analysiert, die als Start- oder Zielort Deutschland haben. Laut Analyse sollen die Warenverkehre deutschlandweit bis 2040 weiter steigen.
Der Warenfluss zwischen den deutschen Seehäfen und den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill werden laut Prognose ebenfalls mengen – und wertmäßig steigen. Im Jahr 2019 wurden Waren im Wert von über 450 Millionen Euro aus den beiden Landkreisen über die deutschen Seehäfen abgewickelt. Bis zum Jahr 2040 soll dieser Wert laut Prognose auf 650 Millionen Euro steigen. Dabei werden im Jahr 2040 43 Prozent des gesamten Warenwerts in Marburg-Biedenkopf und 41 Prozent im Lahn-Dill-Kreis über deutsche Seehäfen umgeschlagen. Aktuell werden Waren aus den beiden Kreisen zu einem großen Teil über die Straße zu den deutschen Seehäfen transportiert. Die größte absolute Steigerung aller Verkehrsträger für den Warenverkehr betrifft somit den LKW.
Zu den TOP 3 der zu verladenen Gütergruppen bis 20240 gehören im Landkreis Marburg-Biedenkopf Containertransporte, Maschinen und Fahrzeuge und die Holz- und Landwirtschaft. Im Lahn-Dill-Kreis sind die TOP 3 der Gütergruppen Maschinen und Fahrzeuge, Containertransporte und chemische Erzeugnisse.
Die Seeverkehrsprognose zeigt: Die Bedeutung der deutschen Seehäfen geht weit über den Norden hinaus. Es werden leistungsfähige Verkehrskorridore benötigt. Planungs- und Genehmigungsverfahren, die beschleunigt und Verkehrswege, die zügig ausgebaut werden, sind nicht nur für die Verbindung zu den Seehäfen wichtig.
Der Warenfluss zwischen den deutschen Seehäfen und den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill werden laut Prognose ebenfalls mengen – und wertmäßig steigen. Im Jahr 2019 wurden Waren im Wert von über 450 Millionen Euro aus den beiden Landkreisen über die deutschen Seehäfen abgewickelt. Bis zum Jahr 2040 soll dieser Wert laut Prognose auf 650 Millionen Euro steigen. Dabei werden im Jahr 2040 43 Prozent des gesamten Warenwerts in Marburg-Biedenkopf und 41 Prozent im Lahn-Dill-Kreis über deutsche Seehäfen umgeschlagen. Aktuell werden Waren aus den beiden Kreisen zu einem großen Teil über die Straße zu den deutschen Seehäfen transportiert. Die größte absolute Steigerung aller Verkehrsträger für den Warenverkehr betrifft somit den LKW.
Zu den TOP 3 der zu verladenen Gütergruppen bis 20240 gehören im Landkreis Marburg-Biedenkopf Containertransporte, Maschinen und Fahrzeuge und die Holz- und Landwirtschaft. Im Lahn-Dill-Kreis sind die TOP 3 der Gütergruppen Maschinen und Fahrzeuge, Containertransporte und chemische Erzeugnisse.
Die Seeverkehrsprognose zeigt: Die Bedeutung der deutschen Seehäfen geht weit über den Norden hinaus. Es werden leistungsfähige Verkehrskorridore benötigt. Planungs- und Genehmigungsverfahren, die beschleunigt und Verkehrswege, die zügig ausgebaut werden, sind nicht nur für die Verbindung zu den Seehäfen wichtig.