Kupfer-Glasfaser-Migration
Ziel ist es, möglichen gesetzgeberischen Handlungsbedarf zu identifizieren, Transparenz über noch offene Fragestellungen und Aufgaben zu erlangen, sowie einen kooperativen Ansatz zwischen allen an der Kupfer-Glas-Migration beteiligten Akteuren voranzutreiben. Damit sollen die Angebotsvielfalt und eine durchgehende Versorgung zu fairen Preisen gesichert, der Wettbewerb erhalten und durch klare Regeln sowie Öffentlichkeitsarbeit für Transparenz bei allen Beteiligten gesorgt werden.
Kernpunkte des Eckpunktepapiers:
- Die Migration von Kupfer- auf Glasfaseranschlüsse soll schrittweise nach Regionen erfolgen – ein bundesweites Abschaltdatum ist nicht vorgesehen.
- Im Hinblick auf Wettbewerb und Diskriminierungsfreiheit ist vorgesehen, dass die Abschaltung überall dort erfolgen soll, wo Glasfasernetze bestehen – unabhängig davon, wer diese Netze bereitstellt.
- Ein weiteres zentrales Anliegen besteht darin, Transparenz für ausbauende Unternehmen zu schaffen. Dadurch können sich alle rechtzeitig auf den technisch aufwendigen Migrationsprozess vorbereiten.
Weitere Informationen: Kupfer-Glasfaser-Migration - Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung und die Position der DIHK: Kupfer-Glas-Migration muss effizient, transparent, planungssicher sein.
Anregungen zum Eckpunktepapier nimmt die IHK Lahn-Dill gerne noch auf.