Sinn

Familienfreundlicher Gewerbestandort

In Sinn konnte Bürgermeister Hans-Werner Bender als erste Gemeinde im Lahn-Dill-Kreis die Auszeichnung aus dem Händen von IHK-Präsident Eberhard Flammer und IHK-Hauptgeschäftsführer Burghard Loewe entgegennehmen.
„Es freut uns sehr, dass Sinn die erste Kommune im Lahn-Dill-Kreis ist, der wir das Qualitätszeichen verleihen können. Sie waren nicht nur die erste Gemeinde, die sich bei uns gemeldet hat, sondern auch die erste Gemeinde aus dem Kreis, die sich der Überprüfung aller Kriterien für die Auszeichnung gestellt und diese erfüllt hat“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Loewe.
Zwei männliche Personen halten eine Urkunde hoch
Eine Urkunde für das bestandene Audit: IHK-Präsident Eberhard Flammer und Sinns Bürgermeister Hans-Werner Bender. Foto: IHK Lahn-Dill © IHK Lahn-Dill
Bürgermeister Bender erklärte die Entwicklung Sinns zu dem familienfreundlichen Gewerbestandort an der Dill: „Wir bieten eine sehr gute Nahversorgung, haben ordentliche Kindergärten, eine starke Grundschule und schaffen demnächst neben dem hiesigen Pflegeheim Mayer eine weitere hervorragende Seniorenbetreuung.“ Eine neue Kindertagesstätte für rund vier Millionen Euro sei derzeit im Bau. Das letzte freie Gewerbegrundstück im Gewerbegebiet Fleisbach Ost sei vergangene Woche verkauft worden, beim Regierungspräsidium habe man bereits einen Termin für ein Gespräch über eine Erweiterung ausgemacht. „Wir haben inzwischen mehr Anfragen als Platz.“ Über IKEK (Integriertes kommunales Entwicklungskonzept) werde die Dorfentwicklung mit verschiedenen Projekten konsequent weiter vorangetrieben. „Wir haben es geschafft, Häuser in alten Ortskernen mit jungen Familien zu füllen, Leerstände können wir inzwischen an nur einer Hand zählen“, so der Bürgermeister. „Auch die Nachfrage nach privaten Bauplätzen ist riesengroß.“