Emil Keilich GmbH & Co. KG

50 Jahre erfolgreich im Stahlschrott und Nichteisen-Metall Recycling

Doch die Geschichte des Unternehmens begann schon lange vor der GmbH-Gründung: Bereits 1870 stellte der Großvater von Emil Keilich in Schlesien die Weichen zum Schrotthandel, Emil Keilich führte mit der Gründung des Wetzlarer Betriebes im Jahr 1950 den traditionellen Weg der Familie im Rohstoffhandel nach dem Krieg weiter fort.
1972 wurde die heutige GmbH & Co.KG gegründet, wichtige Unterstützung erhielt der Wetzlarer Standort durch den bereits 1953 errichteten und mittlerweile 28.000 Quadratmeter großen Zweigbetrieb mit fünf Mitarbeitern in Stadtallendorf. Auch die Fläche des Wetzlarer Betriebsgeländes wuchs. Gegen Ende der 70 Jahre waren aus den anfänglichen 3000 schon 30.000 Quadratmeter Betriebsfläche geworden.
„Bei uns werden monatlich 5.000 bis 6.000 Tonnen Schrott für die Gießerei- und Stahlindustrie aufbereitet“, erzählt Heiko Ferdinand Didlapp, Prokurist des Unternehmens mit 15-köpfigem Team. Dem stetig steigenden Bedarf an hochqualifiziertem Einsatzmaterial für die Stahl- und Gießereiindustrie werde durch den Einsatz leistungsfähiger und moderner Aufbereitungstechnik begegnet, so Didlapp weiter. Vor allem regionale Unternehmen seien Kunden, aber „wir gehen mit dem Schrott auch in den Export“, erklärt Didlapp.
Nach dem Tod des Firmengründers 1985 ging das Wachstum des Betriebes als Partner der Stahl- und Gießereiindustrie weiter. Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war 1999 die Übernahme der Firma Keilich durch die Familie Lenhart. Somit befinden sich mit der Firma Rohstoffverwertung GmbH und der Firma Keilich zwei Recyclingbetriebe in Familienbesitz. „Den Namen Keilich haben wir jedoch behalten“, so Didlapp, „die Weiterführung der Firma als Familienbetrieb ist seitdem gewährleistet.“