Mobilität und Logistik

Anliegerdialog zur Ost-West Achse

Ideen und Meinungen aus der Zivilgesellschaft spielen in der aktuellen Phase der Planungen zur Kapazitätserweiterung der Ost-West-Achse eine wesentliche Rolle. Die IHK Köln ist am langfristigen kommunalen Dialog beteiligt und lädt Ihre Mitgliedsunternehmen zur Beteiligung ein.
Durch den stetigen Bevölkerungszuwachs und der Vorgabe zur Klimaneutralität bis 2035 setzt die Stadt Köln auf den verstärkten Ausbau des ÖPNV. Eine der bedeutendsten Maßnahmen ist die Ost-West-Achse. Auf dem zentralen Abschnitt zwischen Heumarkt und Aachener Weiher sind ein ober- oder unterirdischer Ausbau der Strecke geplant, eine Entscheidung über die Variante wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2024 getroffen. Davon unabhängig werden auf dem Verlauf der Linie 1 zwischen Weiden-West und Bensberg sämtliche Haltestellen für Züge mit einer Länge von bis zu 90 Metern ausgebaut.
Nach der Genehmigung des Bedarfsfeststellungs- und Planungsbeschlusses im Mai 2019 wurde durch die Stadt Köln im April 2022 das Dialogformat „Fachgespräche Ost-West-Achse“ ins Leben gerufen. Die IHK Köln ist fest an diesem Format beteiligt und vertritt dort die Interessen der Unternehmen im Planungsraum. Sprechen Sie uns daher bitte jederzeit an, wir werden Ihr Anliegen in den regelmäßigen Fachgesprächen gerne in den Dialog mit einbringen. 
Einen Rückblick auf die bisherigen Fachgespräche und Planunterlagen finden Sie hier:  
Wenn Sie in den Unterlagen eine unmittelbare Betroffenheit für Ihr Unternehmen sehen, können Sie Ihr Anliegen direkt bei der Stadt Köln und über die IHK anmelden. 
Für Fragen zum und Impulse für den Dialog zur Ost-West-Achse steht Ihnen Christopher Köhne, Referent für Verkehrspolitik und Mobilität, unter den angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung. 

Position der IHK Köln

Die IHK Köln fordert weiterhin die Realisierung der Ost-West-Achse in Form einer Tunnellösung. Diese Variante ermöglicht eine grundlegende Neugestaltung zentraler Verkehrsachsen in der Innenstadt, die Revitalisierung des Neumarkts und die Neugestaltung weiterer innerstädtischer Räume. So kann mehr Aufenthaltsqualität gewonnen und Handel und Gastronomie vor Ort gestärkt werden.