Erfolgsgeschichten: Junge Stipendiaten über ihre Erfahrung mit der staatlichen Förderung
Paula Zieglowski wusste schon während ihrer Ausbildung zur Immobilienkauffrau, dass dieser Abschluss nur der Anfang ist. Mit dem Weiterbildungsstipendium wagte sie den nächsten Karriereschritt: eine berufsbegleitende Weiterbildung zur geprüften Immobilienfachwirtin.
Interview mit Paula Zieglowski
Warum haben Sie sich für das Weiterbildungsstipendium beworben?
Schon während meiner Ausbildung zur Immobilienkauffrau war mir bewusst, dass dieser Abschluss für mich nicht das Ende, sondern der Beginn meines beruflichen Weges ist. Ich wollte meine Entwicklung selbst gestalten – mit Neugier, Engagement und dem Anspruch, mein volles Potenzial auszuschöpfen.
Mein Ziel war es, mich fachlich weiterzuentwickeln und die komplexen Zusammenhänge der Immobilienpraxis noch besser zu verstehen. Das Weiterbildungsstipendium war dabei eine wertvolle Unterstützung. Es ermöglichte mir, mich vollkommen auf die Inhalte der Weiterbildung zu konzentrieren, ohne dass finanzielle Aspekte im Vordergrund standen. In der Praxis spüre ich heute, wie viel sicherer ich auftrete: Ich kann fundierter nachfragen, komplexe Themen besser einordnen und auf ein solides Hintergrundwissen zurückgreifen. Das stärkt nicht nur mein Selbstbewusstsein, sondern auch die Qualität meiner Arbeit.
Mein Ziel war es, mich fachlich weiterzuentwickeln und die komplexen Zusammenhänge der Immobilienpraxis noch besser zu verstehen. Das Weiterbildungsstipendium war dabei eine wertvolle Unterstützung. Es ermöglichte mir, mich vollkommen auf die Inhalte der Weiterbildung zu konzentrieren, ohne dass finanzielle Aspekte im Vordergrund standen. In der Praxis spüre ich heute, wie viel sicherer ich auftrete: Ich kann fundierter nachfragen, komplexe Themen besser einordnen und auf ein solides Hintergrundwissen zurückgreifen. Das stärkt nicht nur mein Selbstbewusstsein, sondern auch die Qualität meiner Arbeit.
Wie hat das Stipendium Ihre berufliche Entwicklung beeinflusst?
Mit Beginn meiner Weiterbildung hat sich auch meine berufliche Situation verändert: Ich habe nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung den Arbeitgeber gewechselt und übernehme seither neue, verantwortungsvollere Aufgaben. Diese stehen in engem fachlichem Zusammenhang mit den Inhalten der Weiterbildung zur Immobilienfachwirtin. Gleichzeitig bereitet mich die Weiterbildung auf weiterführende Tätigkeiten vor, die über mein aktuelles Aufgabenfeld hinausgehen.
Das Stipendium hat mir ermöglicht, diese Entwicklung konzentriert zu verfolgen. Gerade weil ich die Weiterbildung nebenberuflich absolviere, hat mir die finanzielle Förderung geholfen, zusätzliche Belastungen zu reduzieren und den Fokus auf die Inhalte zu legen.
Das Stipendium hat mir ermöglicht, diese Entwicklung konzentriert zu verfolgen. Gerade weil ich die Weiterbildung nebenberuflich absolviere, hat mir die finanzielle Förderung geholfen, zusätzliche Belastungen zu reduzieren und den Fokus auf die Inhalte zu legen.
Wie unterstützt die Weiterbildung Ihre beruflichen Ziele?
Die Weiterbildung zur geprüften Immobilienfachwirtin baut auf meiner Ausbildung auf und erweitert sie um zentrale betriebswirtschaftliche und führungsspezifische Inhalte. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf Bereichen wie Personalmanagement und unternehmerischem Denken – Themen, die auch Aspekte von Führungsaufgaben umfassen und mich gezielt auf verantwortungsvollere Tätigkeiten vorbereiten.
Die praxisnahe Vermittlung der Inhalte erlaubt es mir, das Gelernte unmittelbar in meinem Berufsalltag anzuwenden. Das erweitert nicht nur mein Aufgabenspektrum, sondern fördert auch meine Fähigkeit, die Immobilienwirtschaft ganzheitlich zu verstehen. So trägt die Weiterbildung entscheidend dazu bei, meine beruflichen Ziele langfristig zu verwirklichen.
Die praxisnahe Vermittlung der Inhalte erlaubt es mir, das Gelernte unmittelbar in meinem Berufsalltag anzuwenden. Das erweitert nicht nur mein Aufgabenspektrum, sondern fördert auch meine Fähigkeit, die Immobilienwirtschaft ganzheitlich zu verstehen. So trägt die Weiterbildung entscheidend dazu bei, meine beruflichen Ziele langfristig zu verwirklichen.
Was schätzen Sie besonders an der Förderung durch das Stipendium?
Besonders schätze ich, dass mir das Stipendium die notwendige Freiheit gibt, mich voll auf meine Weiterbildung zu konzentrieren – unabhängig von finanziellen Belastungen. Das schafft nicht nur Entlastung, sondern ist auch ein starkes Signal: Leistung wird gesehen und gefördert. Das motiviert.
Würden Sie das Weiterbildungsstipendium weiterempfehlen?
Ja, absolut. Es gibt engagierten Fachkräften die Chance, ihre berufliche Entwicklung gezielt voranzubringen – unabhängig von der finanziellen Ausgangslage. Weiterbildung erweitert den Handlungsspielraum im Beruf und öffnet neue Perspektiven. Wer bereit ist, Verantwortung für den eigenen Werdegang zu übernehmen, kann durch das Stipendium fachlich und persönlich profitieren.
Interwiev mit Louis Bauer
Louis Bauer hat seine Ausbildung zum Naturwerksteinmechaniker mit einer Abschlussnote von über 87 Punkten abgeschlossen – und sich damit für das Weiterbildungsstipendium qualifiziert. Seit 2022 besucht er in Teilzeit die Meistermanufaktur Miehling in Eichstätt, um sich zum Industriemeister für Naturstein weiterzubilden.
Was hat Sie motiviert, sich für das Weiterbildungsstipendium zu bewerben?
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich mich nach der Ausbildung weiterqualifizieren möchte. Durch eine Broschüre der IHK Koblenz und eigene Recherchen bin ich auf das Stipendium aufmerksam geworden.
Es war für mich ein Glücksfall – denn ohne diese Förderung wäre es deutlich schwieriger gewesen, meine Weiterbildung zu finanzieren. Das Stipendium hat mir den notwendigen Rückhalt gegeben, um diesen Weg zu gehen.
Es war für mich ein Glücksfall – denn ohne diese Förderung wäre es deutlich schwieriger gewesen, meine Weiterbildung zu finanzieren. Das Stipendium hat mir den notwendigen Rückhalt gegeben, um diesen Weg zu gehen.
Wie hat das Stipendium Ihre berufliche Entwicklung beeinflusst?
Das Stipendium hat es mir ermöglicht, meine berufliche Entwicklung gezielt voranzutreiben, ohne dabei meine Tätigkeit im Familienbetrieb aufgeben zu müssen. Ich konnte meine Arbeitszeit flexibel gestalten und mich gleichzeitig voll auf die Weiterbildung konzentrieren. Dadurch habe ich nicht nur fachlich enorm dazugelernt, sondern auch neue Perspektiven auf mein künftiges Berufsbild gewonnen.
Welche Weiterbildung absolvieren Sie – und wie unterstützt sie Ihre Ziele?
Seit 2022 absolviere ich die Weiterbildung zum Industriemeister für Naturstein an der Meistermanufaktur Miehling in Eichstätt. Mein Ziel ist es, im Betrieb meiner Großeltern – Naturstein Liberio – mehr Verantwortung zu übernehmen.
Langfristig möchte ich als Produktionsleiter die Brücke zwischen Planung und Durchführung schlagen. Das Wissen, das ich in der Weiterbildung erwerbe, hilft mir dabei, Prozesse effizienter zu gestalten, Mitarbeiter anzuleiten und die Qualität unserer Produkte weiterzuentwickeln. Eines Tages möchte ich den Familienbetrieb weiterführen – gut vorbereitet und mit einem soliden Fundament.
Langfristig möchte ich als Produktionsleiter die Brücke zwischen Planung und Durchführung schlagen. Das Wissen, das ich in der Weiterbildung erwerbe, hilft mir dabei, Prozesse effizienter zu gestalten, Mitarbeiter anzuleiten und die Qualität unserer Produkte weiterzuentwickeln. Eines Tages möchte ich den Familienbetrieb weiterführen – gut vorbereitet und mit einem soliden Fundament.
Was schätzen Sie besonders an der Förderung durch das Stipendium?
Die Förderung passte ideal zu meiner Situation. Mein Meisterlehrgang dauert drei Jahre und bringt erhebliche Kosten mit sich – von Unterkunft und Verpflegung über Fahrtkosten bis hin zu Prüfungs- und Materialkosten. Auch der Ausbilderkurs war Teil der Weiterbildung.
Das Stipendium ist auf eine Laufzeit von bis zu drei Jahren ausgelegt. In meinem Fall wurde das Förderbudget sogar erhöht. Dadurch konnte ich viele der anfallenden Ausgaben abdecken. Diese finanzielle Entlastung hat mir die Freiheit gegeben, mich ganz auf die Inhalte der Weiterbildung zu konzentrieren.
Das Stipendium ist auf eine Laufzeit von bis zu drei Jahren ausgelegt. In meinem Fall wurde das Förderbudget sogar erhöht. Dadurch konnte ich viele der anfallenden Ausgaben abdecken. Diese finanzielle Entlastung hat mir die Freiheit gegeben, mich ganz auf die Inhalte der Weiterbildung zu konzentrieren.
Würden Sie das Weiterbildungsstipendium weiterempfehlen?
Definitiv. Der Bewerbungsprozess ist zwar mit etwas Bürokratie verbunden – aber das ist schnell gelernt. Nach den ersten Anträgen entwickelt man eine gewisse Routine.
Ich kann jedem, der sich qualifiziert, nur empfehlen, diese Chance zu nutzen. Das Stipendium ist nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein klares Zeichen der Anerkennung. Es hilft, beruflich weiterzukommen und langfristige Ziele zu erreichen – fachlich, organisatorisch und persönlich.
Ich kann jedem, der sich qualifiziert, nur empfehlen, diese Chance zu nutzen. Das Stipendium ist nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein klares Zeichen der Anerkennung. Es hilft, beruflich weiterzukommen und langfristige Ziele zu erreichen – fachlich, organisatorisch und persönlich.
Staatliche Förderung für Nachwuchskräfte
Junge engagierte Talente, die nach der Berufsausbildung weitere Qualifikationen anstreben, haben die Möglichkeit, sich für ein Weiterbildungsstipendium zu bewerben. Das Stipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), wobei jährlich zum Jahresanfang Stipendiatinnen und Stipendiaten aufgenommen werden, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Die Bewerbung muss gemäß der Beschreibung auf unserer Internetseite erfolgen. Das Bewerbungsverfahren für 2026 endet am 15. Oktober 2025.
Das Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fördert junge Fachkräfte mit bis zu 9.135 Euro über drei Jahre – etwa für eine Meister-, Fachwirt- oder Betriebswirt-Weiterbildung. Stipendiaten übernehmen 10 Prozent Eigenanteil.
Voraussetzungen: Ein Ausbildungsabschluss mit mindestens 87 Punkten, Alter unter 25 Jahren bei Aufnahme sowie eine berufliche Tätigkeit mit mindestens 15 Stunden pro Woche. Vollzeitstudierende ohne Berufstätigkeit sind ausgeschlossen.
Wichtig: Die Förderung muss vor Beginn der Weiterbildung beantragt werden.
Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2025
Benötigt werden: Bewerbung, IHK-Prüfungszeugnis (Kopie), Beschäftigungsnachweis
Die Plätze sind begrenzt, ein Auswahlverfahren entscheidet über die Aufnahme. Ein Rechtsanspruch besteht nicht.
Kontakt
Manuela Heilf
Weiterbildungsstipendium (Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung)