Standort

Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Kultur- und Kreativwirtschaft (KuK) in Hessen ist ein wichtiger Wirtschaftsbereich mit bemerkenswerten Kennzahlen sowie erheblicher gesellschaftlicher und cross-sektoraler Wirkung.
Auch wenn ihre Teilmärkte heterogen und vielfältig sind, so sind sie durch eine Vielzahl von Themen, Beziehungen und gemeinsamen Interessen verbunden und inspirieren sich gegenseitig. Ob international bekannte Werbeagenturen, Verlage und Designstudios oder Veranstaltungen wie die Frankfurter Buchmesse, zahlreiche Film- und Musikfestivals oder der German Design Award – die Kultur- und Kreativwirtschaft trägt erheblich zu Bedeutung und Wahrnehmung des Standorts Hessen bei.
Die ökonomische Bedeutung der KuK wird häufig unterschätzt. Doch sie gehört zu den innovativen Wachstumsbranchen im Main-Kinzig-Kreis (MKK).
Insgesamt zählten im Jahr 2019 rund 20.300 Unternehmen zur hessischen Kultur- und Kreativwirtschaft. Das entspricht einem Anteil von 7,8 Prozent an der Zahl der Kultur- und Kreativwirtschaftsunternehmen deutschlandweit. Typisch für die Branche ist ein hoher Anteil an Ein-Personen-Unternehmen bzw. Mikro- oder Kleinstunternehmen.
Kultur trägt zum Image bei und ein gutes Ansehen macht eine Region wiederum für die Wirtschaft attraktiv. Denn ein interessantes Umfeld erleichtert auch die Ansiedlung von Unternehmen sowie die Gewinnung von Fachkräften. KuK ist damit auch ein Innovationsmotor für andere Branchen.

Die zwölf Teilmärkte der KuK umfassen: Werbemarkt, Software / Games-Industrie, Pressemarkt, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Filmwirtschaft, Buchmarkt, Musikwirtschaft, Markt für darstellende Kunst, Rundfunkwirtschaft und Kunstmarkt. 
Im MKK liegen die Schwerpunkte der Kultur- und Kreativwirtschaft in den Bereichen Werbewirtschaft, kreatives Handwerk, Bildende Kunst und Stadtplanung / Architektur.
 
Broschüren und Informationen: