Weiterführende Links

Allgemeine Informationen

• Beim Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) finden Sie weiterführende Informationen, unter anderem Checklisten zur Klimaanpassung oder eine Starkregen-Hinweiskarte für Hessen, die besonders gefährdete Kommunen identifiziert. Das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im HLNUG berät Kommunen zu den Folgen des Klimawandels und möglichen Maßnahmen.
• Die Tatenbank des Umweltbundesamtes enthält lokale und regionale Praxisprojekte und Einzelmaßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland.

Informationen für Unternehmen

• Das Unternehmensnetzwerk Klimaschutz stellt auf seiner Internetseite Programme für den Umgang mit dem Klimaschutz vor und gibt Hinweise auf weiterführende Informationen. Für Industrieunternehmen, die sich mit dem Ziel der Klimaneutralität neu aufstellen möchten, ist die Förderung von Transformationskonzepten interessant. Für Unternehmen, die Orientierung und Anregung im betrieblichen Klimaschutz suchen und Erfahrungen teilen möchten, bietet sich die kostenlose Mitgliedschaft im „Unternehmensnetzwerk Klimaschutz“ der IHK-Organisation an.
• Im Rahmen des Netzwerks “Klimarisikomanagement 2050 wurde das Excel-Tool “ClimateRisk-Mate” entwickelt. Es soll Unternehmen bei der Identifizierung und Bewertung Klimarisiken unterstützen. 
• Die Risiken und Chancen des Klimawandels richtig zu identifizieren, kann schwierig sein. Der Trainings-Bereich von Climate Expert unterstützt dabei, gute Anpassungsstrategien zu finden (Englische Seite).
• Grundlage für systematischen betrieblichen Klimaschutz ist das Führen einer CO₂-Bilanz. Dafür stellt das Unternehmensnetzwerk Klimaschutz das ecocockpit auf ihrer Plattform bereit.
• Das Projekt “Leuchttürme CO2-Einsparung in der Industrie” der Deutschen Energieagentur (dena) zeigt anhand von 13 Praxisbeispielen, wie Unternehmen die Energieeffizienz steigern und Emissionen senken können.
• Wie steht es im Unternehmen mit der Corporate Social Responsibility (CSR)? Einen Risiko-Check für Unternehmen, die aus dem Ausland importieren oder im Ausland Produktionsstätten haben, bietet einerseits MVO Nederland, andererseits aber auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Informationen bei Bauprojekten

• Temperaturanstieg oder Wetterextreme: Gebäude im Bestand können und sollten an Einflüsse des Klimawandels angepasst werden. Das Projekt “KLARO – Klimarobust Planen und Bauen” trägt für Bauunternehmen und Hauseigentümer Informationen zusammen, wie sie bei ihren Bauvorhaben die Wirkungen des Klimawandels berücksichtigen sollten. 
• Die Erweiterung oder Neuausweisung eines Gewerbegebietes stößt bei der Bevölkerung, Umweltverbänden und anderen Akteuren häufig auf Skepsis. Eine nachhaltige Gestaltung des Gewerbegebietes kann die Akzeptanz bei der Bevölkerung erhöhen, die Umwelt und das Klima schonen, den Ressourcenverbrauch reduzieren und Kosten für Unternehmen einsparen. Dazu hat die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern ein Positionspapier veröffentlicht – das HLNUG hat Praxisbeispiele zusammengetragen.
• Das Deutsche Klimavorsorgeportal der Bundesregierung bündelt Daten und Informationen zum Klimawandel sowie Dienste zur zielgerichteten Anpassung an dessen Folgen – zu finden sind dort unter anderem Leitfäden, Webtools, Karten oder Qualifizierungsangebote.

Informationen für Kommunen

• Der Klimalotse des Umweltbundesamtes ist ein Leitfaden, der dabei unterstützt, die Risiken des Klimawandels zu umschiffen und Chancen gezielt zu verfolgen. Er richtet sich vor allem an Entscheidungsträger in Städten und Gemeinden, etwa in Umweltämtern oder in der Stadtplanung.
• Erfahrungen und Empfehlungen zur kommunalen CO2 -Datenerhebung und zum Beitrag der Digitalisierung bietet der Leitfaden “Daten machen Klimaschutz” der Deutschen Energieagentur (dena).