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Ausschreibungen der Vereinten Nationen - Geschäftschancen für deutsche Unternehmen

Es gibt rund 40 verschiedene UN-Organisationen, die alle voneinander unabhängig sind und unterschiedliche Beschaffungssysteme haben. Dies fordert von den Interessenten ein strategisches Vorgehen und gezielte Informations- und Vorbereitungsarbeit, um überhaupt als UN-Dienstleister in Frage zu kommen. Am Anfang einer erfolgreichen Registrierung bei den Vereinten Nationen steht die Marktrecherche, um die für das Unternehmen relevanten UN-Organisationen und UN-Standorte zu identifizieren. Anschließend ist eine genaue Beschreibung des Produkt- bzw. Dienstleistungsportfolios erforderlich: Die Produkte und Dienstleistungen werden über ein Codesystem definiert, das den UN-Organisationen die Suche nach geeigneten Lieferanten erleichtert. Zentrale Anforderungen an UN-Dienstleister sind zudem internationale Exporterfahrung und finanzielle Solidität. Und nicht zuletzt brauchen Unternehmen, die ins UN-Geschäft einsteigen wollen, einen langen Atem.

Unterstützung im UN-Geschäft

Um deutschen Unternehmen die Geschäftsanbahnung zu erleichtern, haben die Auslandshandelskammern (AHKs) in New York, Kopenhagen und Mailand mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) Informationsstellen eingerichtet. Ziel ist es, die Zahl der Verträge, die an deutsche Unternehmen vergeben werden, auf lange Sicht zu erhöhen.
Weitere Informationen rund um das UN Geschäft sowie zu Informationsveranstaltungen erhalten Sie auf der nachfolgenden Webseite: www.unprocurement.de
Für Rückfragen stehen Ihnen die Beschaffungsbeauftragten bei den AHKs gerne zur Verfügung.