Presse

Die Wirtschaft braucht eine Zukunftsagenda 

Handelskammer Hamburg und UVNord veröffentlichen Resolution zur Bundestagswahl
Im Hinblick auf die drängenden Herausforderungen wie die Klimawende, Digitalisierung oder weltwirtschaftlichen Verschiebungen für die Hamburger Wirtschaft haben die Handelskammer Hamburg und UVNord eine gemeinsame Resolution zur Bundestagswahl verabschiedet. „Wir fordern von der neuen Bundesregierung eine klare Zukunftsagenda für Deutschland und den Wirtschaftsstandort Hamburg“, fordert Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg. „Es ist höchste Zeit den Krisenmodus zu verlassen. Wir müssen weg von einer Verbotskultur und hin zu einer Ermöglichungskultur für Innovationen. So können wir die wettbewerbsentscheidenden Zukunftsthemen wie die Klimawende, Infrastruktur und den Fachkräftemangel angehen. Dazu muss Norddeutschland aber auch gemeinsam und geschlossen in Berlin auftreten.“ 
„Die künftige Bundesregierung muss zügig handlungsfähig werden und die richtigen Rahmenbedingungen setzen“, sagt Dr. Philipp Murmann, Präsident des UVNord. „Das gilt ganz wesentlich für die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur. Hier darf es nicht zu Verzögerungen wichtiger Projekte kommen, von denen der gesamte Logistikstandort Norddeutschland abhängt. Auch bei der Klimawende darf keine Zeit verloren gehen. Hier müssen umgehend Wettbewerbsnachteile bei der Wasserstoff-Technologie beseitigt werden, um diese für Norddeutschland als eine historische Chance als zentrales Instrument gegen den Klimawandel zu nutzen.“
Die Resolution der Hamburger Wirtschaft zur Bundestagswahl finden Sie hier.