Mediengestalter/-in Digital und Print

Gerade die Medienwelt unterliegt durch den technologischen Fortschritt einem stetigen Wandel. Fachkräfte entwickeln immer mehr digitale Produkte, die uns im Alltag begleiten – von Nachrichtenwebseiten, Wetterinfos auf digitalen Stelen an Ampeln oder Bahnhöfen bis hin zu einer Vielzahl an Apps, die wir über das Smartphone nutzen. Deshalb wurde die Berufsausbildung zum Mediengestalter zur Mediengestalterin Digital und Print modernisiert. Die neue Verordnung ist zum 1. August 2023 in Kraft getreten.

Struktur der Ausbildung

In den ersten beiden Jahren sind die Ausbildungsinhalte zunächst für alle Auszubildenden gleich. Es werden sowohl Kompetenzen zur Erstellung von Digital- als auch von Printmedien erworben, wie zum Beispiel das Gestalten von Medien oder das Erstellen ausgabespezifischer Produktionsdaten. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt dann eine Differenzierung in vier Fachrichtungen. So gibt es die Möglichkeit, dass Auszubildende vertiefte Qualifikationen zur Erstellung von Digitalmedien oder Printmedien erwerben können. Schwerpunkte der Fachrichtung Projektmanagement sind die Beratung von Kundinnen und Kunden, die Planung und Organisation von Projekten sowie kaufmännische Inhalte, um Kalkulationen erstellen und Budgets betreuen zu können. Und für Auszubildende, die ihre Stärken im Bereich des Designs und der Gestaltung sehen, ist die Fachrichtung Designkonzeptionen die richtige Wahl.

Ordnungsmittel und weitere Informationen

Weitere Informationen zum neu geordneten Beruf sowie die Ausbildungsverordnung finden Sie hier.
Fragen rund um die Berufsausbildung beantworten Ihnen unsere Aus- und Weiterbildungsberater.