Sorgenvoller Blick in die Zukunft
Knapp 40 Prozent der befragten Unternehmer melden eine gute Geschäftslage, dennoch will sich kaum Freude darüber einstellen. Denn: Die Umsatzentwicklung ist rückläufig, der Kostendruck durch hohe Lebensmittel-, Energie- und Arbeitskosten enorm und der äußerst preissensible Gast übt sich in Kaufzurückhaltung. Kein Wunder also, dass so mehr als ein Drittel der Unternehmer pessimistisch in die Zukunft schauen.“, erklärt Antje Bauer, Geschäftsführerin für Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK Halle-Dessau.
Laut LAG-Saisonumfrage zeige leider auch die Preisspirale nur in eine Richtung: Seit mehr als fünf Jahren melden die befragten Unternehmen Preiserhöhungen, um gestiegene Ausgaben kompensieren zu können. Über die Hälfte müssen auch in diesem Jahr nochmals Preisanpassungen vornehmen. Ob noch höhere Preise am Markt platziert werden können, bleibt abzuwarten, denn die Gäste sparen bereits jetzt bei Dienstleistungsangeboten jeglicher Art. Aktuell rechnen knapp 40 Prozent der Hoteliers und Gastronomen mit schlechteren Geschäften in der Wintersaison 2024/2025, über die Hälfte erwartet eine gleichbleibend schwierige Geschäftslage. Ihre größten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Unternehmen sehen die Befragten in den hohen Lebensmittel- und Energiepreisen, den steigenden Arbeitskosten und den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.
Trotz wachsender Lohnkosten möchten laut Befragung 73 Prozent der gastgewerblichen Unternehmen ihren Personalbestand stabil halten, vier Prozent planen zusätzliches Personal einzustellen und knapp ein Viertel der Befragten will Personal abbauen. Die Zukunftssorgen spiegeln auch sinkende Investitionsabsichten vieler touristischer Betriebe wider. So sehen knapp die Hälfte aller Unternehmen im Gastgewerbe keinen finanziellen Spielraum für Investitionen. Mehr Investitionen planen hingegen sechs Prozent, ein Viertel der Befragten möchte das Investitionsniveau stabil halten. Wenn Investitionen geplant werden, dann hauptsächlich für Modernisierungsarbeiten und Ersatzbeschaffungen.
40 Prozent der Befragten verzeichnen aktuell keine finanziellen Auswirkungen auf die eigene Finanzlage. Ein Drittel kämpft jedoch mit Eigenkapitalrückgängen, knapp ein Viertel mit Liquiditätsengpässen und etwas mehr als jeder Zehnte mit hoher Fremdkapitalbelastung. Hier finden Sie die detaillierten Ergebnisse der “IHK-Saisonumfrage Tourismus (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1199 KB)” Herbst 2024.
Laut LAG-Saisonumfrage zeige leider auch die Preisspirale nur in eine Richtung: Seit mehr als fünf Jahren melden die befragten Unternehmen Preiserhöhungen, um gestiegene Ausgaben kompensieren zu können. Über die Hälfte müssen auch in diesem Jahr nochmals Preisanpassungen vornehmen. Ob noch höhere Preise am Markt platziert werden können, bleibt abzuwarten, denn die Gäste sparen bereits jetzt bei Dienstleistungsangeboten jeglicher Art. Aktuell rechnen knapp 40 Prozent der Hoteliers und Gastronomen mit schlechteren Geschäften in der Wintersaison 2024/2025, über die Hälfte erwartet eine gleichbleibend schwierige Geschäftslage. Ihre größten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Unternehmen sehen die Befragten in den hohen Lebensmittel- und Energiepreisen, den steigenden Arbeitskosten und den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.
Trotz wachsender Lohnkosten möchten laut Befragung 73 Prozent der gastgewerblichen Unternehmen ihren Personalbestand stabil halten, vier Prozent planen zusätzliches Personal einzustellen und knapp ein Viertel der Befragten will Personal abbauen. Die Zukunftssorgen spiegeln auch sinkende Investitionsabsichten vieler touristischer Betriebe wider. So sehen knapp die Hälfte aller Unternehmen im Gastgewerbe keinen finanziellen Spielraum für Investitionen. Mehr Investitionen planen hingegen sechs Prozent, ein Viertel der Befragten möchte das Investitionsniveau stabil halten. Wenn Investitionen geplant werden, dann hauptsächlich für Modernisierungsarbeiten und Ersatzbeschaffungen.
40 Prozent der Befragten verzeichnen aktuell keine finanziellen Auswirkungen auf die eigene Finanzlage. Ein Drittel kämpft jedoch mit Eigenkapitalrückgängen, knapp ein Viertel mit Liquiditätsengpässen und etwas mehr als jeder Zehnte mit hoher Fremdkapitalbelastung. Hier finden Sie die detaillierten Ergebnisse der “IHK-Saisonumfrage Tourismus (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1199 KB)” Herbst 2024.