Förderprogramme des Landes Baden-Württemberg

Betriebe, die nicht in der Lage sind, das gesamte Spektrum der in den Ausbildungsverordnungen vorgeschriebenen fachpraktischen Ausbildungsinhalte abzudecken, können sich mit anderen Betrieben zu einem Verbund zusammenschließen. Gefördert werden die Zusatzkosten der Ausbildung in einem anderen Betrieb. Die Dauer in diesem Betrieb muss mindestens 20 Wochen betragen.

Stammbetriebe eines Verbundes.

Zuschuss in Höhe von einmalig 2.000 Euro pro Ausbildungsplatz bzw. 1.000 Euro für Verbundausbildung, wenn der Partnerbetrieb eine Bildungseinrichtung ist.

Der Antrag muss spätestens vor Beginn der Ausbildung im durchführenden Betrieb gestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau: https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme/liste-foerderprogramme/azubi-im-verbund-ausbildung-teilen/

Übernahme von Auszubildenden nach Insolvenz oder unvorhersehbarer Schließung ihres bisherigen Ausbildungsbetriebs.

Ausbildungsbetriebe mit Sitz in Baden-Württemberg.

Prämie von 1.200 Euro für jeden übernommenen Auszubildenden.

Der Antrag muss vom neuen Ausbildungsbetrieb innerhalb von drei Monaten nach Übernahme des Auszubildenden eingereicht werden. Eine rasche Übernahme des Auszubildenden vor der Antragstellung ist förderunschädlich.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau: https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme/liste-foerderprogramme/azubi-transfer-ausbildung-fortsetzen/

Landesweit werden rund 20 Ausbildungsbegleiterinnen und -begleiter bei 13 Trägern gefördert. Sie unterstützen Auszubildende sowie Ausbilderinnen und Ausbilder in den Betrieben individuell, wenn ein Ausbildungsverhältnis gefährdet ist. Weitere Informationen finden Sie unter Ausbildungsbegleiter der IHK Südlicher Oberrhein.

Im Rahmen des Programms “Integration durch Ausbildung – Perspektiven für Flüchtlinge werden landesweit rund 50 regionale “Kümmerer” gefördert. Diese Kümmerer identifizieren junge Geflüchtete mit Bleibeperspektive, die das entsprechende Sprachniveau mitbringen, vermitteln ihnen Praktikums- und Ausbildungsplätze, betreuen sie dort und sind Ansprechpartner für die Betriebe. Weitere Informationen finden Sie unter Fachberater für Flüchtlingsintegration der IHK Südlicher Oberrhein.