Attraktivität der Region & Ausbildung stärken

Aktivitäten 2024

  • Bis zur Jahresmitte konnten in 260 Prüfungsausschüssen insgesamt 1.986 Prüfer berufen werden, davon 148 zum ersten Mal. Damit konnte die Zahl der Prüfer trotz des „Generationenwechsels“ stabil gehalten werden.
  • Ab 2025 soll die ehrenamtliche Tätigkeit von Prüfern noch stärker gewürdigt werden, um das Engagement attraktiver zu machen.
  • Im Rahmen des „Bindungsprogramms für Auszubildende“ wurden Berufsschulklassen des HOGA-Bereiches in Gotha und Weimar sowie des Bildungswerks Bau in Erfurt besucht. Den Dialog zu den Unterstützungsbedarfen der Jugendlichen und den Karrierewegen nach der Ausbildung führten Colette Boos-John und Olaf Seibicke mit ca. 150 Schülern des 3. Lehrjahres.
  • Das Virtuelle Café wurde 2024 zehnmal durchgeführt. Durchschnittlich nahmen zwischen 25 und 40 Ausbilder teil und erhielten zu den Themen Recruiting, ausländische Fachkräfte, Qualifizierung von Ausbildern, Neuerungen des Berufsbildungsgesetzes oder Unterstützungsangeboten für leistungsschwache Auszubildende fachlichen Input.
  • In der Abteilung Aus- und Weiterbildung wurde der neue „Service Internationale Fach- u. Arbeitskräfte“ aufgebaut, welcher die Projekte „Hand in Hand for International Talents“ und „Förderung der beruflichen Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte“ ergänzt.
  • Es zielt darauf ab, die Mitgliedsunternehmen bei der Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte zu begleiten, unabhängig vom Migrationsstatus. Zudem stärkt es die Vernetzung zu den Akteuren, die im Rahmen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes agieren.
  • Bis Ende September wurden Kooperationen mit fünf Ausländerbehörden aufgenommen und die Zusammenarbeit mit den sogenannten „FEG-Teams“ und „Team Arbeitsmarktzulassung“ der Agentur für Arbeit als auch der ThAFF (Thüringer Agentur f. Fachkräftegewinnung) intensiviert. Durch den Schulterschluss mit diesen Akteuren können die Betriebe noch besser unterstützt werden. Weitere Zusammenarbeit mit allen Ausländerbehörden wird angestrebt und verstetigt.
  • Der neue Service wurde nicht nur bei den Mitgliedsunternehmen beworben, sondern auch bei externen Multiplikatoren.
  • Insgesamt nahmen 84 Betriebe Beratungen in Anspruch. Über das Anwerber-Projekt „Hand in Hand for International Talents“ (HiH) konnten für zehn Personen aus Indien und Brasilien Bewerbungsgespräche initiiert werden.
  • Im Rahmen der „Förderung der beruflichen Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte“ (FIF) wurden 105 Geflüchtete/Migranten für eine Arbeitsaufnahme betreut.
  • Zudem erfolgten 330 Auskünfte zur Fachkräftesicherung, Integration, Fachkräfteeinwanderung oder Anerkennungsverfahren.
  • Die Webinarreihe „Integration gemeinsam meistern“ wurde mit rund 60 Teilnehmern zu sechs verschiedenen Themen durchgeführt. Die Ausweitung des Veranstaltungsformates ist für 2025 vorgesehen.