Seehafen Papenburg

Der See- und Binnenhafen Papenburg liegt direkt an der Seewasserstraße Ems. Drei Viertel seines Gesamtumschlages erzielt der Hafen Papenburg im Seeverkehr. Papenburg ist Niedersachsens Torf-Umschlagplatz Nr. 1. Das Hafenbecken im Industriegebiet Nord der Stadt Papenburg ist zwischenzeitlich um 520 m auf jetzt insgesamt 1.320 m Länge ausgebaut worden. Ausgelöst wurde der Ausbau des Seehafens durch die Ansiedlung des neuen Biomasse-Heizkraftwerkes. Durch den Ausbau wurden auch weitere Industrieflächen erschlossen, die anderen neuen Betrieben sehr gute Ansiedlungsmöglichkeiten bieten.

Der Seehafen Papenburg verfügt über hervorragende Hinterlandverbindungen, so z. B. über den Dortmund-Ems-Seitenkanal in das gesamte Binnenwasserstraßennetz. Die direkte Anbindung an die Autobahn A31 (Nordsee - Ruhrgebiet) und die unmittelbar angrenzenden Autobahnen A28 (Oldenburg - Bremen) sowie A7 (NL) bieten eine attraktive Möglichkeit, um großflächige Marktgebiete erschließen zu können. Um sich den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen zu können, wird zur Zeit mit einem Kostenaufwand von 50 Mio. DM die Infrastruktur des Hafens verbessert.
Papenburg mit seinen 34.000 Einwohnern ist durch den innovativen Schiffbau der Meyer-Werft bereits international bekannt. Zudem ist Papenburg Sitz des Prüfgeländes der DaimlerChrysler AG und vieler weiterer renommierter Firmen unterschiedlichster Branchen. Auch der Gartenbau zählt zu den bedeutenden Wirtschaftsfaktoren dieser Region.

Geografische Breite 53° 6‘ N
Geografische Länge 7° 22‘ E
Haupt-Umschlagsgüter Torf/Torfmull
Projektladung
Düngemittel
Holz
Baustoffe
Seewärtige Zufahrt

Entfernung Nordsee 48 sm
Hafenzufahrt von See Seeschiffe bis max. 5,60 m Tiefgang
max. Schiffsgröße: 152 m Länge, 22 m Breite
Hinterlandanbindung

Straße A 31 Emden - Ruhrgebiet
Schiene Strecken:
Leer - Oldenburg - Bremen
Ruhrgebiet
Binnenwasserstraße über die Ems und den Dortmund-Ems-Kanal an das Binnenwasserstraßennetz angeschlossen.