IHK Düsseldorf - Jahresbericht 2022

Standortpolitik

Zahlen, Daten, Fakten

  • 62 Beurteilte Planverfahren (ohne Zweigstelle Velbert)   
  • 3 Planfeststellungsverfahren
  • 1 Strategiepapier Tourismus
  • 3 Konjunkturumfragen mit 6 Pressegesprächen (IHK Düsseldorf) und 2 Pressegesprächen (IHK-Initiative Rheinland)           
  • 1 Branchenumfrage Hotelbarometer
  • 2 Umfragen zu Gewerblichen Mietspiegeln in Düsseldorf und im Kreis Mettmann
  • 90 Auskünfte zu Gewerbemieten
  • 1 Mittagsgespräch mit 9 MdLs und 25 Unternehmerinnen und Unternehmen aus dem IHK-Ehrenamt
  • 2 Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Energie
  • 2 Branchentreffs Gesundheitswirtschaft
  • 3 Sitzungen der Erfa-Kreditwirtschaft

Wirtschaftsentwicklung im IHK-Bezirk 2022

Konjunkturberichte 
Es liegt ein ereignisreiches Jahr hinter der Wirtschaft in Düsseldorf und im Kreis Mettmann. Angesichts der Einschränkungen gegen Ende des zweiten Pandemiejahres, Störungen der (internationalen) Lieferketten, Rohstoffknappheiten und hohen Energie- und Rohstoffpreisen sowie einem bereits schwelenden Russland-Ukraine-Konflikt, war sie zwar mit großer Unsicherheit ins Jahr gestartet, letztlich aber zuversichtlich, allmählich das verlorene Terrain wieder aufholen zu können. Ab dem 24. Februar kam es mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine anders: Der Krieg in Osteuropa dauert seitdem an. Sein Ende ist nicht in Sicht. Er hat für eine drastische Umorientierung der deutschen Energieversorgung vor allem beim Erdgas mit den daraus folgenden enormen Preissteigerungen aller Energieträger und einer bis zuletzt nicht ausgeräumten unsicheren Energieversorgung geführt. Die Inflation ist auf allen Ebenen, von den Preisen für Energie- und Rohstoffe über die auf Erzeuger- und Großhandelsebene bis zur Endverbraucherstufe, angesprungen und hat auf letzterer zuvor nicht für möglich gehaltene zweistellige Werte erreicht.
Angesichts dieser Herausforderungen hat sich im Jahresvergleich die Wirtschaft in der Region bemerkenswert robust entwickelt. Der Aufholprozess nach dem Coronaschock setzte sich sogar fort – die Nachfrage nach Industrieprodukten und in den damit unmittelbar verbundenen Branchen bleibt robust. Die von der Pandemie besonders betroffenen konsumnahen Branchen wie Einzelhandel und Tourismus- sowie Freizeit- und Kulturwirtschaft erholten sich in den Sommermonaten. Erst in den Herbstmonaten hat sich die Stimmung in der Wirtschaft erheblich verdüstert: Bei der IHK-Konjunkturumfrage Anfang Oktober äußerten die Betriebe aller Branchen erhebliche Sorgen. Ob es Anfang 2023 zu einer Rezession kommt, schien nicht die Frage zu sein, sondern nur, wie tief und wie lang sie anhalten wird. Knackpunkte dabei sind die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Energieversorgung und inwieweit deren Preisniveau sich auf ein mittelfristig tragfähiges Niveau zurückbildet. Auch wenn die Situation sich keineswegs entspannt hat, hat in beiden Bereichen in den letzten Wochen und Monaten der größte Druck wieder nachgelassen, so dass für Deutschland insgesamt die Konjunkturexperten ihre schlimmsten Befürchtungen für das kommende Jahr wieder zurückgenommen haben. Ob die Wirtschaft in der Region tatsächlich besser als erwartet in den Winter gekommen ist, wird die IHK bei ihrer nächsten Befragung Anfang Januar ermitteln. Die Befragungsergebnisse werden ab Mitte Februar 2023 veröffentlicht.

Wie sieht die attraktive „Stadt der Zukunft“ aus?

Wir stehen im 21. Jahrhundert vor komplexen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen. Städte müssen nicht nur intelligent, grün, menschen- und wirtschaftsfreundlich sein, sondern vor allem eins: resilient. Nur so können sie adaptiv auf Veränderungen reagieren – ob Digitalisierung, Klimawandel oder Megatrends wie „New Work“. Die IHK Düsseldorf hat als Stimme der Wirtschaft in Düsseldorf einen nachhaltigen Impuls gesetzt und in einem einjährigen Strategie-Prozess mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Stadtentwicklungsexperten konkrete Ideen entwickelt, wie es der Stadt gelingen kann, auch künftig ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort zu behalten. Die Ansätze zur zukunftsfähigen Stadt Düsseldorf hat die IHK im Rahmen eines Pressefrühstücks im KIT (Kunst im Tunnel) vorgestellt. Dabei wurde deutlich: Resilienz ist für Unternehmen wichtigster Standortfaktor. 
„Wir haben uns mit einer langfristigen Perspektive der Stadt über 2030 hinaus befasst und in einem arbeitsintensiven und partizipativen Prozess konkrete Ideen erarbeitet, wie sich der Wirtschaftsstandort Düsseldorf künftig ganzheitlich und zukunftsfähig entwickeln kann“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen. Zum Beispiel eine Downunderlinie für eine unterirdische Güterversorgung oder die klimafreundliche Weiterentwicklung bestehender Gewerbestandorte. Marcel Abel, Vizepräsident der IHK und Vorsitzender des IHK-Immobilienausschusses, betont: „Die Ideen bieten der Stadt einen großen Mehrwert, da sie die wichtige Perspektive der Wirtschaft vor Ort in Verbindung mit der Frage nach der Resilienz einbringen. Nur anpassungsfähige Städte werden zukünftig im Standortwettbewerb punkten.“ Die IHK hat in ihrem Entwicklungsprozess auch die Düsseldorfer Stadtspitze eingebunden. „Dass sich die IHK Düsseldorf stellvertretend für die Wirtschaft in unserer Stadt mit konkret ausgestalteten Ideen einbringt, freut mich“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Die konstruktiven Ideen und neuen Perspektiven bereichern den weiteren Raumwerk D Entwurfsprozess.“

Nach dem Auftakt zum Prozess „Stadt der Zukunft“ in Düsseldorf hat die IHK 2022 auch in Langenfeld die erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie die Stadt Langenfeld als lebenswerter Wirtschaftsstandort zukunftssicher werden und die richtigen Weichen stellen kann, um mit aktuellen Herausforderungen wie der Energiekrise, dem Klimawandel und der Digitalisierung bestmöglich umzugehen. Im Fokus stand zudem, welche Rahmenbedingungen Unternehmen brauchen, um langfristig dort zu bleiben oder sich in Langenfeld anzusiedeln. Antworten auf diese Fragen haben Unternehmerinnen und Unternehmer aus Langenfeld gemeinsam mit der IHK erarbeitet. Damit gab die Wirtschaft Impulse für das geplante Stadtentwicklungskonzept Langenfelds. Die Stadt gehört mit ihrer Lage im Süden des Kreises Mettmann zum IHK-Bezirk. In Velbert startete der Prozess in diesem Jahr, um Ideen für eine resiliente, zukunftsfähige Stadt zu entwickeln. In Düsseldorf wurden Teile der Ergebnisse der „Stadt der Zukunft“ in das Aktionsprogramm zum Raumwerk D eingebracht und haben dadurch die Chance zur Umsetzung. Darüber hinaus wird die IHK einzelne Projektideen des Papiers 2023 weiter konkretisieren. 

Fokus auf den Neustart nach Corona: Tourismuspapier 

Um Hotellerie, Gastronomie sowie Kongress- und Ausstellungswesen bei dem Neustart nach dem Ende der Pandemiebeschränkungen zu unterstützen, hat sich der Ausschuss für Tourismus, Kongress- und Ausstellungswesen intensiv Gedanken zur Zukunft des Tourismus in Düsseldorf und im Kreis Mettmann gemacht. Denn die Tourismusbranche im Bezirk der IHK Düsseldorf war in den vorangegangenen beiden Pandemie-Jahren wirtschaftlich stark belastet. Zudem sorgen Entwicklungen wie der Fachkräftemangel, die Sharing-Economy und der Klimawandel für zahlreiche weitere Herausforderungen, die ein Umdenken erfordern. Daraus entstanden ist das Strategiepapier „Die Zukunft des Tourismus in Düsseldorf und im Kreis Mettmann“ (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 6616 KB). Es zeigt Perspektiven für den Freizeit- und Businesstourismus auf, dient als Grundlage für die branchenspezifische Interessenvertretung und gibt Impulse für ein modernes Destinationsmarketing. 
Das Strategiepapier wurde im Sommer der Presse vorgestellt. Im Sinne der politischen Interessenvertretung haben Gespräche mit dem Düsseldorf Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, der Kreisverwaltung und dem Destinationsmanagement des Kreises Mettmann, der Düsseldorf Marketing- und Tourismus GmbH sowie weiteren Akteuren aus Politik, Verwaltung, Tourismus- und Veranstaltungswirtschaft stattgefunden. Aktiv bring sich die IHK auch bei der Umsetzung der Ideen ein, um der hiesigen Tourismuswirtschaft Perspektiven zu eröffnen. 

Mittagsgespräche mit den NRW-Landtagsabgeordneten

Gut 100 Tage nach Konstitution des 18. NRW-Landtags, diskutierten am 22. September Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem IHK-Ehrenamt intensiv mit „ihren“ Landtagsabgeordneten. Bei einer erweiterten Mittagspause im Ernst-Schneider-Saal der IHK wurden Tischrunden nach den Wahlkreisen Düsseldorfs und dem Kreis Mettmann gruppiert.
Drei Themen standen dabei im Fokus: Industrie und Gewerbe der Zukunft, die Stadt der Zukunft sowie der Arbeitsmarkt der Zukunft. Der Austausch war rege, die jeweiligen Gesprächsrunden waren kurzweilig und die Abgeordneten konnten eine Reihe von Stichworten aus der regionalen Wirtschaft für ihre Parlamentsarbeit mitnehmen. Die zweistündige Mittagszeit beim MdL-Lunch war äußerst informativ und kommunikativ. Der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik wird intensiv fortgesetzt.

Der Düsseldorfer Klimapakt 

Die Vereinbarung zwischen der Landeshauptstadt und deren Initialpartner IHK sowie Handwerk zum Düsseldorfer Klimapakt mit der Wirtschaft ist ein gutes Jahr alt. Im Jahresverlauf 2022 hat die Stadt seine Geschäftsstelle zum Klimapakt eingerichtet und besetzt. Mittlerweile sind auch die ersten gut 30 Unternehmen dem Pakt als Partner beigetreten. Mit den meisten wurde bereits die Initialberatung für ihre konkreten Beiträge zum Düsseldorfer Klimapakt durchgeführt. Sie arbeiten nun an ihrer CO2-Eröffnungsbilanz und den betrieblichen Schritten zur weiteren Reduktion ihres CO2-Ausstoßes. Bei ersten Netzwerktreffen haben die Initialpartner und die betrieblichen Klimapartner die Themen und die Organisation ihres künftigen Austauschs geplant. Bei vierteljährlichen Netzwerktreffen werden zunächst die Themen Mobilität, Energieeffizienz und Fördermittel im Mittelpunkt stehen. Die IHK wird künftig selbstverständlich nicht nur als Initialpartnerin die Landeshauptstadt beim Klimapakt organisatorisch, inhaltlich und mit ihrem Dienstleistungsportfolio aktiv unterstützen, sondern selbst Klimapartnerin werden. Die IHK strebt an, dass vergleichbare Aktivitäten auch im Kreis Mettmann ins Leben gerufen werden.
Logo Klimapakt Düsseldorf

Entwicklung des Düsseldorfer Medienhafens

Die IHK hat 2019 Positionen zur Entwicklung des Standorts (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2249 KB) in den Bereichen Verkehr/Mobilität, Öffentlicher Raum und Nutzungsmix entwickelt. Daran beteiligt waren unter anderem ansässige Unternehmen und Mitglieder der IHK-Ausschüsse, die Wirtschaftsjunioren Düsseldorf, der Verein zur Förderung der wirtschaftlichen Interessen des Düsseldorfer Hafens e.V. sowie der Medienhafen Düsseldorf e.V. In diesem Jahr hat sich die IHK weiter für die Umsetzung der Projektideen eingesetzt. Die IHK hat sich in Gesprächen mit der Verwaltung zum Verkehr und zur Gestaltung des Medienhafens eingebracht. In einem Gesamtverkehrskonzept wird 2023 die Forderung nach einer weiteren Rheinbrücke untersucht. Am 21. Juli hat sich die IHK mit dem Thema „autonomes Fahren“ befasst, das auch im Medienhafen umgesetzt werden soll. Darüber hinaus wurde mit Beteiligung der IHK ein neues Mobilitätsangebot im Cradle für den Medienhafen geschaffen.

Autobahn-Infrastruktur im IHK-Bezirk: Die IHK im Einsatz für die lokale Wirtschaft

Die A44 wird bereits seit nahezu 50 Jahren geplant und der Lückenschluss zwischen Heiligenhaus und Ratingen sollte eigentlich 2016 fertiggestellt werden. Klagen und ein Planänderungsverfahren verhindern allerdings aktuell den Weiterbau der A44. Die IHK hat daher gemeinsam mit dem Unternehmensverband Ratingen e.V., dem Schlüsselregion e.V. und den Städten Ratingen, Heiligenhaus und Velbert die Heiligenhauser Erklärung  unterzeichnet. Der Appell zum zügigen Weiterbau wurde an die politischen Verantwortlichen gesendet. 
Die A3 ist ein Engpass insbesondere für Pendelnde im Kreis Mettmann. Wir setzen uns daher für die kurzfristige Entlastung durch die sogenannte temporäre Seitenstreifenfreigabe zwischen Leverkusen und Hilden ein, wie sie bereits zwischen Hilden und Breitscheid umgesetzt wurde. Wir haben uns daher diesbezüglich nochmals an die politischen Verantwortlichen gewandt, um das Projekt zu beschleunigen.

Industriegipfel Düsseldorf 

Unter dem Motto „Industriepolitik in unsicheren Zeiten – die Zukunft des Industriestandorts Düsseldorf“ trafen sich am 18. Oktober rund 100 Vertreterinnen und Vertreter der Düsseldorfer Industrie und Stadtpolitik, der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung und des Deutschen Gewerkschaftsbundes in der IHK Düsseldorf. Es wurde diskutiert, welche Weichen die Landeshauptstadt stellen muss, damit Düsseldorf auch in Zukunft ein starker Industriestandort bleibt.
Ob Energiekrise, Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel oder die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität – die Herausforderungen für die Industrie sind gewaltig, die Zukunft ist ungewiss. Die Podiumsteilnehmerinnen und Podiumsteilnehmer waren sich trotzdem einig: der Industriestandort Düsseldorf muss und wird erhalten bleiben. Die Relevanz des Netzwerks „Industrie in Düsseldorf“ wurde von allen betont. Derzeit sind rund 100.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der klassischen Industrie und den industrienahen Dienstleistungsbranchen beschäftigt. Das soll auch künftig so bleiben.

IHK-Wirtschaftsforum im Kreis Mettmann

Beim diesjährigen 16. IHK-Wirtschaftsforum auf Schloss Linnep in Ratingen trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Landespolitik und Wirtschaft. Es wurden die aktuellen Herausforderungen diskutiert, die Lage analysiert und Lösungswege erörtert. Im Fokus stand dabei die Zukunft der Industrie im Kreis Mettmann. Sie ist unmittelbare Arbeitgeberin für 55.000 Menschen. Das entspricht einem Viertel der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten insgesamt. Unter Berücksichtigung, dass auch Dienstleister und andere Branchen von der Industrie leben, hängen sogar mehr als 70.000 Stellen vom Wohl der Industrie ab.
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© IHK Düsseldorf
Die größten Risiken sehen die Unternehmerinnen und Unternehmer bei den explodierenden Energiekosten, beim Fachkräftemangel sowie bei viel zu lang andauernden Genehmigungsprozessen und den Lieferketten. Zwar sei die aktuelle Lage bei einigen Betrieben noch gut, allerdings sind die Erwartungen für das Jahr 2023 ernüchternd. Einen Lichtblick signalisierte die Innovationskraft der Unternehmen: Lhoist Germany Rheinkalk plant die CO2-Abspaltung, andere, wie z.B. die MENTOR GmbH & Co. Präzisions-Bauteile KG, haben den Fokus auf neue Geschäftszweige. Die Vertreter der Landespolitik versprachen, sich für geeignete Rahmenbedingungen einzusetzen, um die Unternehmen zu fördern.

Die IHK macht sich für die Innenstadtentwicklung stark

Speziell die Innenstädte und Stadtteilzentren stehen durch den Strukturwandel im Handel, die Pandemie und die Energiekrise vor großen Herausforderungen. Die Stadt Düsseldorf greift daher auf Landesfördermittel zurück, um den Zentren Perspektiven zu bieten. Dafür wurde ein Citymanagement etabliert, das sich um die Belange der innerstädtischen Akteurinnen und Akteure und die Weiterentwicklung der zentralen Lagen der Landeshauptstadt kümmert. Darüber hinaus soll in der Graf-Adolf-Straße die bislang freiwillig agierende Immobilien- und Standortgemeinschaft zu einer gesetzlichen qualifiziert werden. In den Quartieren Friedrichstadt, Eller und Gerresheim-Süd gibt es Initiativen, um die dortigen Qualitäten zu inszenieren. Die IHK bringt sich aktiv in allen Zentrenmanagements ein.

Gewerbliche Mietspiegel für Düsseldorf und den Kreis Mettmann

Die Gewerblichen Mietspiegel sind seit vielen Jahren eine vielgenutzte Serviceleistung (https://www.ihk.de/duesseldorf/standort/regionalwirtschaft/mietpreisspiegel/mietspiegel-duesseldorf-2599460) der IHK Düsseldorf. Sie bieten Mieterinnen und Mietern sowie Vermieterinnen und Vermietern von Gewerbeflächen einen Überblick über marktübliche Mieten von Einzelhandels-, Büro- und Lager-/Produktionsflächen in Düsseldorf und den Kommunen des Kreises Mettmann.
In Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf wurde der Düsseldorfer Gewerbemietspiegel 2021/22 komplett überarbeitet. Die Daten sind nun noch aussagekräftiger und die interaktive Kartendarstellung sorgt für eine hohe Nutzerfreundlichkeit.

IHK-Beteiligung an Einrichtungen der regionalen Wirtschaftsförderung

Das Rheinland wächst weiter zusammen. Auch dank des Engagements der IHK Düsseldorf in der IHK-Initiative-Rheinland, der Logistikregion-Rheinland e.V., dem Regionalmanagement Düsseldorf-Kreis Mettmann und der Metropolregion Rheinland.
Als Highlight stach dabei eine Studie der Logistikregion zur Bedeutung der Binnenschifffahrt im Rheinland heraus. Diese wurde im Beisein des neuen Verkehrsministers Oliver Krischer der Presse vorgestellt. Erfreulich ist auch, dass neue Mitglieder für den Logistikregion e.V. begeistert werden konnten, dessen Geschäftsführung die IHK Düsseldorf stellt.
Daneben konstituierte die Metropolregion Rheinland neue Arbeitskreise, mit denen sie sich auf den Arbeitsfeldern Profilierung & Identifikation, Energie & Transformation sowie Verkehr & Infrastruktur als „Außenministerium“ des Rheinlandes in Düsseldorf, Berlin und Brüssel positionieren will. Je ein Parlamentarischer Abend in Brüssel und Berlin sowie der Rheinische Kultursommer dokumentieren beispielhaft das Engagement des restrukturierten Metropolregion Rheinland e.V.