SDG 3

Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

Alle Menschen sollten Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten haben, ohne dabei in finanzielle Nöte zu geraten. Das haben sich die Vereinten Nationen ebenso zur Aufgabe gemacht, wie alle Menschen vor übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten zu schützen und nationale wie internationale Gesundheitsrisiken zu senken.
AIDS-, Tuberkulose- und Malariaepidemien, Hepatitis sowie andere Krankheiten will die Staatengemeinschaft mit Präventionsmaßnahmen, Beratung und Behandlung bekämpfen. Die Müttersterblichkeitsrate soll ebenso gesenkt werden wie die vermeidbaren Todesfälle bei Neugeborenen und Kindern unter fünf Jahren. Die Gesundheitsversorgung soll insgesamt verbessert werden, indem Menschen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten haben. Dazu zählen neben Medikamenten und Impfstoffen auch die sexual- und reproduktionsmedizinische Versorgung.
Mädchen und Frauen sollen ein Recht auf eine selbstbestimmte Familienplanung haben, das schließt den Zugang zu Verhütungsmitteln ein. Auch das Thema Verkehrssicherheit nehmen die Vereinten Nationen mit diesem Nachhaltigkeitsziel ins Visier.

Was können Unternehmen tun?

Das Ziel 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ zielt auf die Unterstützung der ärmsten Länder der Welt ab und richtet sich insbesondere an die allgemeine Gesundheitsvorsorge vor Ort, die Aufgabe von Staaten ist. Diese sind dabei auf die Innovationskraft von Unternehmen angewiesen, denn von Medizintechnik über gesunde Nahrungsmittel oder Pharmaprodukte helfen diese dabei, Krankheiten und Gesundheitsprobleme zu überwinden. Das produzierende Gewerbe kann darüber hinaus einen Beitrag zu diesem SDG leisten, indem es dazu beiträgt, Verunreinigungen von Luft, Wasser und Boden ganz zu vermeiden oder zumindest erheblich zu verringern.
Maßnahmen wie ein betriebliches Gesundheits- als auch ein betriebliches Mobilitätsmanagement können dazu beitragen, das Wohlergehen der eigenen Mitarbeitenden zu unterstützen und Luftemissionen zu verringern.

So kann Sie die IHK unterstützen

Erfindergeist allein reicht nicht aus, um gute Ideen wirkungsvoll in die Breite zu tragen. Für Innovationstreiber und Gründungswillige, die Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln, bietet die IHK Darmstadt Gründungsberatungen an, informiert zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten und hat weitere Services im Programm. In unseren Arbeitskreisen und Netzwerken können sich Unternehmen zudem untereinander austauschen und wertvolle Kontakte knüpfen.
Sie interessieren sich zudem für eine kostenfreie Beratung zu betrieblichem Mobilitätsmanagement? Hier helfen wir Ihnen ebenso weiter wie mit passenden Weiterbildungsmaßnahmen oder Zertifikatslehrgänge beispielsweise zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Verantwortungsvolles Unternehmertum in der Praxis
Ob Chancengleichheit und Diversität am Arbeitsplatz, ressourcenschonende, umweltfreundliche Produktion, neue Geschäftsideen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen oder Sponsoring von Sportvereinen, Kultureinrichtungen und mehr: Unternehmerische Verantwortung hat viele Facetten. Ideen für mehr Nachhaltigkeit zum Nachlesen und Nachmachen finden Sie in dieser Artikelserie.