Tag der offenen Tür in der größten Interventionsfläche

Als eine der sogenannten Interventionsflächen gehört die Hartmannfabrik zu den Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Dabei geht es von der Umgestaltung öffentlicher Plätze bis zur Sanierung von Gebäuden.
Die Hartmannfabrik stellt durch das Investment der Unternehmerfamilie Pfeifer eine Besonderheit dar. Die Chemnitz 2025 gGmbH bezieht zunächst die Büroräume im Gebäude. Mit der Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres am 18. Januar 2025 wird die Hartmannfabrik als Besuchs- und Informationszentrum zentrale Anlaufstelle für Gäste sein.
Am 03. Mai 2024 ab 16.00 Uhr wird die Hartmannfabrik, eine der größten Interventionsflächen, mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht.
An diesem Tag besteht die Möglichkeit, die Hartmannfabrik zu besichtigen und neben einem geplanten Programm auch direkt in den Austausch mit dem Team der Chemnitz 2025 gGmbH zu kommen. Zum persönlichen Gespräch lädt gezielt auch das Team des Hauptprojekts #3000Garagen. Es wird Sie vor Ort über das Kooperationsprojekt mit dem Chemnitzer Handel und der preisgekrönten Fotografin Maria Sturm informieren, das im Kulturhauptstadtjahr stattfinden soll.
Maria Sturm porträtiert in ganz Chemnitz Menschen, die Garagen nutzen und ihre persönliche Geschichte erzählen. Die entstandenen Porträts werden im Kulturhauptstadtjahr 2025 in einer kollektiven Ausstellung an verschiedenen Standorten des Einzelhandels der Stadtbevölkerung und Gästen präsentiert. Teilnehmende Geschäfte können direkter Teil des Kulturhauptstadtprogramms sein, indem sie selbst zu Ausstellungsorten werden, die in der ganzen Stadt miteinander verbunden sind.
Die Porträts werden als hochwertige Drucke in individueller Größe ausgestellt. Auf einer gedruckten wie digitalen Stadtkarte sind zudem alle Standorte und Hinweise zu den teilnehmenden Geschäften verzeichnet. Der Auftakt der kollektiven Ausstellung findet medienwirksam an einem zentralen Ort in der Innenstadt und in Anwesenheit der Künstlerin, der ausstellenden Händlerinnen und Händler sowie der Porträtierten statt.