Tierpfleger/-in
Informationen zum Beruf
mögliche Fachrichtungen / Schwerpunkte:
- Forschung und Klinik
- Zoo
- Tierheim und Tierpension
- Forschung und Klinik
- Zoo
- Tierheim und Tierpension
Ausbildungsdauer: 36 Monate
weiterführende Literatur:
(für Mitglieder kostenlos)
Blätter zur Berufskunde: 1-V B 104
(für Mitglieder kostenlos)
Blätter zur Berufskunde: 1-V B 104
Für Mitglieder kostenlos:
- Verordnung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 296 KB) und sachl. zeitliche Gliederung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 61 KB)
Beschreibung:
Tierpfleger/innen betreuen Haus-, Zoo- und Versuchstiere; teilweise sind sie auch für die Aufzucht der Tiere zuständig.
Tierpfleger/innen in der Fachrichtung Forschung und Klinik versorgen Tiere in Forschungs- und Untersuchungseinrichtungen sowie in Tierkliniken und Tierarztpraxen. Sie füttern die Tiere, halten ihre Käfige und Ställe rein und kümmern sich um die Fell- und Klauenpflege. Auch die Aufzucht von Jungtieren kann zu ihren Aufgaben gehören. Im klinischen Bereich unterstüzten sie Tierärzte und -ärztinnen, wenn operative Eingriffe oder andere Behandlungen an kranken Tieren durchgeführt werden. Nach ärztlicher Anweisung verabreichen sie Medikamente, päppeln die Tiere nach Operationen wieder auf und beobachten ihren gesundheitlichen Zustand. Sind sie in der Forschung tätig, wirken sie bei Experimenten, Tierversuchen und Tests mit. Sie pflegen die Versuchstiere und helfen im Labor bei der Untersuchung und Auswertung von Zell- und Gewebeproben. Tierpfleger/innen behalten die Versuchstiere stets genauestens im Auge und protokollieren ihr Verhalten.
In Tierheimen und Tierpensionen versorgen und pflegen Tierpfleger/innen Haustiere und kümmern sich in besonderer Weise um sie. Denn oft sind die Hunde, Katzen oder Vögel durch die Trennung von ihren Besitzern und durch die neue Umgebung verstört. Tiere, die ausgesetzt wurden, die wegen Mißhandlungen oder schlechter Haltung ins Tierheim kommen, sind häufig traumatisiert. Um Verhaltensstörungen entgegenzuwirken, müssen Tierpfleger/innen das Verhalten der Tiere besonders aufmerksam beobachten und viel Geduld aufbringen. Sie versorgen die Tiere mit Futter und richten artgerechte Tierunterkünfte ein, die sie auch reinigen und instand halten. Sie beraten und betreuen die Tierbesitzer, die ihre Haustiere in der Tierpension unterbringen möchten, und kümmern sich um neue Eigentümer für Heimtiere. Darüber hinaus fallen viele kaufmännische Aufgaben an, von der Anschaffung von Futtermitteln und Gerätschaften über die Kostenplanung bis zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs.
Tierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo betreuen Tiere aller Gattungen - von der Heuschrecke über exotische Fische bis hin zu Gorillas, Wölfen oder Greifvögeln. Sie versorgen sie mit Futter und richten verhaltensgerechte Tierunterkünfte ein, die sie auch reinigen und instand halten. Um die Tiere zu beschäftigen, gestalten sie zum Beispiel die Fütterung so, daß sich die Tiere ihr Futter selbst suchen oder erjagen müßen. Sie beobachten das Verhalten der Tiere, um bei ersten Anzeichen von Verhaltensstörungen, Stress oder Krankheiten sofort reagieren zu können. Zudem züchten sie Wildtiere wie Löwen und Tiger oder gefährdete Haustierrassen wie Heidschnucken und ziehen die Jungtiere auf.
Weitere Infos über das Filmportal der Bundesagentur für Arbeit
Dieser Beruf wird von der Industrie- und Handelskammer betreut.
(Quelle: Beruf Aktuell, Ausgabe 2006/2007, Seite 220)
Tierpfleger/innen betreuen Haus-, Zoo- und Versuchstiere; teilweise sind sie auch für die Aufzucht der Tiere zuständig.
Tierpfleger/innen in der Fachrichtung Forschung und Klinik versorgen Tiere in Forschungs- und Untersuchungseinrichtungen sowie in Tierkliniken und Tierarztpraxen. Sie füttern die Tiere, halten ihre Käfige und Ställe rein und kümmern sich um die Fell- und Klauenpflege. Auch die Aufzucht von Jungtieren kann zu ihren Aufgaben gehören. Im klinischen Bereich unterstüzten sie Tierärzte und -ärztinnen, wenn operative Eingriffe oder andere Behandlungen an kranken Tieren durchgeführt werden. Nach ärztlicher Anweisung verabreichen sie Medikamente, päppeln die Tiere nach Operationen wieder auf und beobachten ihren gesundheitlichen Zustand. Sind sie in der Forschung tätig, wirken sie bei Experimenten, Tierversuchen und Tests mit. Sie pflegen die Versuchstiere und helfen im Labor bei der Untersuchung und Auswertung von Zell- und Gewebeproben. Tierpfleger/innen behalten die Versuchstiere stets genauestens im Auge und protokollieren ihr Verhalten.
In Tierheimen und Tierpensionen versorgen und pflegen Tierpfleger/innen Haustiere und kümmern sich in besonderer Weise um sie. Denn oft sind die Hunde, Katzen oder Vögel durch die Trennung von ihren Besitzern und durch die neue Umgebung verstört. Tiere, die ausgesetzt wurden, die wegen Mißhandlungen oder schlechter Haltung ins Tierheim kommen, sind häufig traumatisiert. Um Verhaltensstörungen entgegenzuwirken, müssen Tierpfleger/innen das Verhalten der Tiere besonders aufmerksam beobachten und viel Geduld aufbringen. Sie versorgen die Tiere mit Futter und richten artgerechte Tierunterkünfte ein, die sie auch reinigen und instand halten. Sie beraten und betreuen die Tierbesitzer, die ihre Haustiere in der Tierpension unterbringen möchten, und kümmern sich um neue Eigentümer für Heimtiere. Darüber hinaus fallen viele kaufmännische Aufgaben an, von der Anschaffung von Futtermitteln und Gerätschaften über die Kostenplanung bis zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs.
Tierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo betreuen Tiere aller Gattungen - von der Heuschrecke über exotische Fische bis hin zu Gorillas, Wölfen oder Greifvögeln. Sie versorgen sie mit Futter und richten verhaltensgerechte Tierunterkünfte ein, die sie auch reinigen und instand halten. Um die Tiere zu beschäftigen, gestalten sie zum Beispiel die Fütterung so, daß sich die Tiere ihr Futter selbst suchen oder erjagen müßen. Sie beobachten das Verhalten der Tiere, um bei ersten Anzeichen von Verhaltensstörungen, Stress oder Krankheiten sofort reagieren zu können. Zudem züchten sie Wildtiere wie Löwen und Tiger oder gefährdete Haustierrassen wie Heidschnucken und ziehen die Jungtiere auf.
Weitere Infos über das Filmportal der Bundesagentur für Arbeit
Dieser Beruf wird von der Industrie- und Handelskammer betreut.
(Quelle: Beruf Aktuell, Ausgabe 2006/2007, Seite 220)
Ansprechpartner
Beratung | Prüfungen | |
RK Chemnitz | Frau Neumann Tel.: 0371 6900 1430 |
Frau Gütter Tel.: 0371 6900 1429 |
RK Erzgebirge | Herr Martin Tel.: 03733 1304 4114 |
Frau Gütter Tel.: 0371 6900 1429 |
RK Mittelsachsen | Frau Liebe Tel.: 03731 79865 5400 |
Frau Gütter Tel.: 0371 6900 1429 |
RK Plauen | Frau Reichenbach Tel.: 03741 214 3441 |
Frau Gütter Tel.: 0371 6900 1429 |
RK Zwickau | Frau Richter Tel.: 0375 814 2431 |
Frau Gütter Tel.: 0371 6900 1429 |
zuständige Berufsschule
Einzugsbereich | Berufsschule |
Chemnitz, Zwickau, Mittelsachsen, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis |
Oberstufenzentrum Agrar- wirtschaft Peter-Lenne-Schule Hartmannsweiler Weg 29 14163 Berlin Tel.: 030/81490112 Fax: 030/81490180 E-Mail: info@peter-lenne-schule.de Internet: www.peter-lenne-schule.de weitere Informationen: Beschulung der Fachrichtung Zoo |
Chemnitz, Zwickau Mittelsachsen, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis |
Staatliches Berufliches Schulzentrum Ansbach-Triesdorf Standort Triesdorf Reitbahn 7 91746 Weidenbach Telefon: 09826 65888-0 Fax: 09826 65888-19 E-Mail: triesdorf@bsz-ansbach.de Homepage: https://www.bsz-ansbach.de/ Hinweis: Beschulung Fachrichtung Tierpension, Forschung und Klinik |
Chemnitz, Zwickau Mittelsachsen, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis |
Oberstufenzentrum Werder
des Landkreises Potsdam- Mittelmark Altenkirch-Weg 6 - 8 14542 Werder Tel.: 03327/66870 Fax: 03327/668760
Hinweis: Beschulung der Fachrichtung Tierheim und Tierpension
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