Unternehmen sind zu einer ordnungsgemäßen Entsorgung der betrieblichen Abfälle verpflichtet. Die IHK berät zu Entsorgungsanforderungen und -lösungen.

Betriebe, die neben der Industrie bzw. dem Handel auch noch ein Handwerk betreiben, werden in Abgrenzungsfragen ihrer Zugehörigkeit beraten.

Immer wieder versuchen manche Adressbuchunternehmen durch den Versand rechnungsähnlich aufgemachter Angebotsschreiben Anzeigenaufträge zu akquirieren. Die IHK erklärt, wie man solche Angebote erkennt und wie man sich bei versehentlich erteilten Aufträgen verhält.

Die IHK bietet – neben weiteren Bildungsträgern – zahlreiche Vorbereitungslehrgänge auf die Ausbildereignungsprüfung an. Die Lehrgänge werden regelmäßig an verschiedenen Standorten in der IHK-Region durchgeführt.

Die IHK informiert und berät über den Umgang mit Altlasten und andere Bodenschutzfragen und vermittelt Kontakte zu Beratern, Sachverständigen, Fachunternehmen und Behörden.

Um sich an öffentlichen Aufträgen beteiligen zu können, müssen Unternehmen ihre Eignung nachweisen. Die IHK Hannover übernimmt Unternehmen aus dem Liefer- und Dienstleistungsbereich in das bundesweite Amtliche Verzeichnis nach vorgelagerter Präqualifizierung (PQ) auf. Sie berät über Möglichkeiten der Präqualifizierung.

Der demografische Wandel wirkt sich auch in Niedersachsen auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes aus. Die Zahl der erwerbstätigen Personen wird abnehmen. Zugleich stehen Unternehmen vor der Herausforderung, den weiter wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Die IHK beteiligt sich aktiv daran, Lösungswege zu finden und geeignete Maßnahmen anzustoßen.

Die IHK informiert über den technischen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Dazu zählen z. B. die Bestellung von Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsärzten, der Umgang mit Gefahrstoffen, die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen sowie die Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen.

Freiverkäufliche Arzneimittel dürfen im Einzelhandel nur von sachkundigen Personen abgegeben werden. Die Sachkenntnisprüfungen nimmt die IHK ab.

Mit dem ASTA-Infocenter, dem Onlineportal der Berufsbildung, können Betriebe im Kammerbezirk der IHK-Hannover digitale Ausbildungsverträge erstellen,
Auszubildende online zur Prüfung anmelden sowie Ausbilder an- bzw. abmelden.

Die hohen Anforderungen an die Berufsausbildung können nur durch qualifizierte Ausbilder erfüllt werden. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung kann durch eine Ausbildereignungsprüfung vor der IHK erbracht werden. Hierzu bietet die IHK– neben anderen Bildungsträgern – an verschiedenen Standorten entsprechende Vorbereitungslehrgänge an.

Nach dem Berufsbildungsgesetz ist die Berechtigung zur Berufsausbildung abhängig von der persönlichen, fachlichen sowie berufs- und arbeitspädagogischen Eignung des Ausbilders. Der Erfassungsbogen ist als Download abrufbar unter
>www.hannover.ihk.de/erfassungsbogen
Außerdem muss die Ausbildungsstätte geeignet sein. Die Eignung stellt die IHK fest.

Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende, die in Schulen für eine duale Berufsausbildung werben. Schüler erhalten auf diese Weise umfassende Informationen über die Berufsausbildung, die Vielfalt der Berufswelt, den Ablauf von Bewerbungs- und Auswahlverfahren sowie über Karrieremöglichkeiten.

Die IHK begleitet die Durchführung der Berufsausbildung und berät die ausbildenden Betriebe.

Die betriebliche Ausbildung kann in der heutigen Zeit nicht mehr allein auf die Vermittlung der Ausbildungsinhalte reduziert werden. Der Gesamtprozess einer qualitativ hochwertigen Ausbildung beginnt mit der Gewinnung potenzieller Bewerber und endet erst mit der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis. Mit dem Qualitätssiegel TOP AUSBILDUNG verfolgt die IHK Hannover das Ziel, die betriebliche Ausbildungsqualität gemeinsam mit den Unternehmen zu verbessern. Das geschieht durch Selbsteinschätzung, Beratung und Auditierung.

Für Ausbildungsstreitigkeiten ist bei der IHK eine Schlichtungsstelle eingerichtet. Bei Streitfällen aus bestehenden Ausbildungsverhältnissen muss die Schlichtungsstelle eingeschaltet werden, bevor ein Arbeitsgerichtsprozess begonnen werden kann.

Die IHK bietet Informationen zu Auslandsmärkten und Auslandstätigkeiten, organisiert Sprechtage mit Experten aus dem Ausland und vermittelt entsprechende Anschriften und Kontakte zu den Auslandshandelskammern (AHKn).

Für Menschen, die eine Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse anstreben, führt die IHK im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ eine Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung durch. Als zuständige Stelle für die Bewertung und Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen stellt die IHK im Rahmen des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) fest, inwieweit im Ausland erworbene berufliche Qualifikationen mit deutschen Berufsabschlüssen vergleichbar sind.

Durch einen Auslandsaufenthalt können Auszubildende, Ausbilderinnen und Ausbilder internationale Berufskompetenz erwerben, neue Erfahrungen für die Ausbildung sammeln und sich persönlich weiterentwickeln. Zur Förderung fachbezogener Auslandspraktika während oder kurz nach der Berufsausbildung unterstützt die IHK durch ihr Netzwerk Ausbildungsbetriebe beim Aufbau internationaler Beziehungen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung und bei der Suche nach Austauschpartnern im Ausland.

Auslandsmessen sind ein wichtiges Medium zur Erschließung von Exportmärkten. Die IHK gibt Auskunft über Bedeutung und Termine von Messen in aller Welt sowie die Zuschüsse für Auslandsmessebeteiligungen mittelständischer Unternehmen. Wenn Waren vorübergehend ins Ausland gebracht werden, beispielsweise für eine Ausstellung oder Messe, kann die IHK für über 40 Länder ein Carnet ausgeben. Sie übernimmt damit selbstschuldnerisch die Bürgschaft und das Unternehmen erspart sich zeitaufwändige Aufenthalte an den Grenzen.

Dirk Redent
Tel. 0511 3107-501, dirk.redent@hannover.ihk.de

Wenn Waren vorübergehend ins Ausland gebracht werden, beispielsweise für eine Ausstellung oder Messe, kann die IHK für über 40 Länder ein Carnet ausgeben. Sie übernimmt damit selbstschuldnerisch die Bürgschaft und das Unternehmen erspart sich zeitaufwändige Aufenthalte an den Grenzen.

Manuela Dias
Tel. 0511 3107-324, zoll@hannover.ihk.de

Tina Huth
Tel. 0511 3107-428, zoll@hannover.ihk.de

Die IHK führt Auslandsreisen in Form von Delegationsreisen durch. Feste Bestandteile der Reisen sind Kooperationsbörsen und gezielt vermittelte individuelle Termine mit potenziellen Kooperationspartnern, Briefings durch Botschaft und AHK sowie Firmenbesuche.

Zu Ausschreibungen bei öffentlichen Beschaffungen erhalten Unternehmen Erstinformationen und Hinweise zu Plattformen.

Die IHK berät in Außenhandelsfragen. Dazu gehören die Ein- und Ausfuhrbestimmungen der Europäischen Union.

Hier können interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter von Firmen mitwirken. Es gibt Gesprächskreise zu folgenden Themen:

„Afrika“
Dirk Redent
Tel. 0511 3107-501, dirk.redent@hannover.ihk.de

„China“
Dr. Michael Seitz
Tel. 0511 3107-371, michael.seitz@hannover.ihk.de

„Halal und Koscher“
„Naher und Mittlerer Osten“
Beate Rausch
Tel. 0511 3107-431, beate.rausch@hannover.ihk.de

„Ostgeschäft“
Beate Rausch
Tel. 0511 3107-431, beate.rausch@hannover.ihk.de
Dirk Redent
Tel. 0511 3107-501, dirk.redent@hannover.ihk.de

„USA“
Pia-Felicitas Homann
Tel. 0511 3107-289, pia.homann@hannover.ihk.de

Die IHK gibt Auskünfte über Gesetze, Verordnungen und sonstige amtliche Bestimmungen des In- und Auslandes, die bei der Anbahnung und Durchführung von Außenhandelsgeschäften zu beachten sind.

Abseits des Tagesgeschäfts dienen die regelmäßigen Treffen im Innovationskreis Autozulieferer dem Informations- und Erfahrungsaustausch über technische Entwicklungen, Branchentrends und neue Wege im Innovationsmanagement, um weitere Verbesserungspotenziale zu erschließen. Die Treffen finden in beteiligten Unternehmen oder Forschungseinrichtungen statt. Die jährlich 1-2 Treffen werden von der IHK Hannover begleitet. Mitglieder sind betriebliche Fachkräfte von über 100 großen und kleinen Automobilzulieferbetrieben mit Standorten in Niedersachsen, die aktiv an Forschungs-, Konstruktions- und Planungsprozessen arbeiten.

Mit dem Azubi-Infocenter können sich alle Auszubildenden im Kammerbezirk IHK-Hannover online zur Prüfung anmelden,
ihre Prüfungstermine,- orte sowie -räume einsehen und die endgültigen Prüfungsergebnisse abrufen.

Die IHK bietet dieses moderne Format regelmäßig an, um Unternehmen bei der Besetzung offener Ausbildungsplätze zu unterstützen.