Neues aus den Unternehmen

Großaufträge, Erweiterungen, Beschäftigungsaufbau oder Jahresumsätze – aktuelle Unternehmensmeldungen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region finden Sie hier. Gibt es auch in Ihrem Unternehmen aktuelle Meldungen? Dann senden Sie diese gerne mit Bild an wirtschaftsspiegel@ihk-nordwestfalen.de.

Beton für Bottroper Skihalle

Bauarbeiter stehen vor den Beton-Tunnelwänden
Für den 200 Meter langen Tunnel werden 4300 Kubikmeter Beton verbaut. © Markus Heinbach
3. Juli 2025 - Hoch über den Dächern von Bottrop läuft derzeit ein technisch anspruchsvolles Bauprojekt: Die FENNE Baugesellschaft mbH aus Gladbeck erneuert am Alpincenter Bottrop - der längsten Skihalle der Welt - den Förderbandtunnel für die Skifahrerinnen und Skifahrer sowie den dazugehörigen Notfalltunnel. Das Projekt soll nach rund fünfmonatiger Bauzeit pünktlich zur Wintersaison 2025 abgeschlossen werden.
Die besonderen Herausforderungen des aktuellen Bauprojekts liegen in den teils extremen Geländeverhältnissen. Mit Steigungen bzw. einem Gefälle von bis zu 23,4 Prozent müssen die Bauarbeiter unter erschwerten Bedingungen arbeiten. „Das beengte Baufeld auf der Halde erfordert eine sehr durchdachte Logistik”, berichtet Fenne-Projektleiter André Stölle. Krane auf Raupenfahrwerk und spezielle Schalungstechnik kommen zum Einsatz, um die sechs Meter hohen Wände zu errichten.
Für den 200 Meter langen Tunnel werden insgesamt 4.300 Kubikmeter Beton verbaut, etwa so viel wie der Innenraum von über 14 Einfamilienhäusern oder das Ladevolumen von mehr als 40 großen LKW-Aufliegern. Hinzu kommen 850 Tonnen Beton für die Bewehrung, also die Verstärkung der Betonbauteile mit Stahl. Die Arbeiten erfolgen im 2-Schichtbetrieb mit bis zu 30 Personen pro Schicht.

START statt Werkstätten

3. Juli 2025 - Die Alexianer Werkstätten GmbH heißt ab sofort Alexianer START GmbH. Mit der neuen Namensgebung geht ein wichtiger Entwicklungsschritt einher: Von der klassischen Werkstatt hin zu einem modernen Bildungsträger, der Teilhabe, Qualifizierung und berufliche Perspektiven für Menschen mit Behinderung neu denkt und gestaltet. Der neue Name „START“ steht für: Schulung, Teilhabe, Arbeit, Rehabilitation und Team.
Die Idee zur Umbenennung kam aus dem AlexOffice Münster-Nord. „Werkstatt für Menschen mit Behinderung – das klingt nach Aussonderung, nach Fremdbestimmung, nach einem Ort, an dem nicht mit uns, sondern über uns entschieden wird. Das macht uns kleiner als wir sind. Und das wollen wir nicht länger hinnehmen“, sagt Jason White vom Werkstattrat in Münster.
Matthias Hopster, Geschäftsführer der Alexianer START GmbH in Köln und Münster, nahm diesen Impuls ernst: Das Wort ‚Werkstatt‘ klingt für manche oft antiquiert, wenn sie Werkstätten für Menschen mit Behinderung nur aus Medien oder von Hörensagen kennen. In der öffentlichen Wahrnehmung schwingen leider oft Vorurteile mit.“

DEOS als „Deutschlands Mitarbeiterchampion 2025" ausgezeichnet

Abbildung 3 Sommergrillen
Das Unternehmen veranstaltet unter anderem After-Work-Events wie das Sommergrillen.
3. Juli 2025 - Für ihr besonderes Engagement, die starke emotionale Mitarbeiterbindung und herausragende Ergebnisse bei der Mitarbeiterzufriedenheit wurde die DEOS AG aus Rheine vom Mainzer Beratungsinstitut 2HMforum. als „Deutschlands Mitarbeiterchampion“ ausgezeichnet. Diese besondere Ehrung basiert auf der dritten Mitarbeiterbefragung, durchgeführt vom unabhängigen Beratungsinstitut, und würdigt die Entwicklung der DEOS AG seit 2020. Die hohe Zahl von 81 Prozent hochzufriedenen Mitarbeitenden bei DEOS ein Anstieg im Vergleich zum Jahr 2020, damals noch 73 Prozent zeigt, dass Unternehmenskultur und Benefits bei den Beschäftigten ankommen. Das Unternehmen bietet unter anderem Jobtickets, mobiles Arbeiten, höhenverstellbare Schreibtische und After-Work-Events.

Wecker Druckluft erhält TOP 100 Innovationspreis

Roland Wecker
Ranga Yogeshwar gratuliert Roland Wecker zur Auszeichnung. © KD Busch / compamedia
2. Juli 2025 - Ranga Yogeshwar gratuliert der
Wecker Druckluft GmbH aus Münster zu ihrem Erfolg bei TOP 100. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen besonders in der Kategorie Innovationserfolg und Agilität. Mit seinem Air Summit Audit hat das Münsteraner Traditionsunternehmen ein System entwickelt, das unnötig verschwendete Energie erfasst und sichtbar macht. „Oft sind die sehr hohen Betriebskosten drucklufttechnischer Anlagen in den Gesamtenergiekosten versteckt. Doch sie lassen sich meist um 10-30 Prozent reduzieren “, weiß Roland Wecker, der das Familienunternehmen zusammen mit seinem Cousin Finn Wecker in dritter Generation führt.

Azubiwoche bei TECE

1.Juli 2025 - Rund um den TECE Campus in Emsdetten hatten angehende Anlagenmechaniker SHK aus regionalen Berufsschulen die Gelegenheit, einen Tag lang das Unternehmen kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Das vielseitige Tagesprogramm setzte bewusst auf Praxisorientierung, Interaktivität und persönliche Begegnungen. Im Mittelpunkt standen Praxisworkshops, in denen die Schüler die Produkte genauer unter die Lupe nehmen konnten. Die Azubiwoche ist Teil des umfassenden Angebots der TECE Academy, dem unternehmenseigenen Forum für Weiterbildung, Wissensaustausch und Kompetenzaufbau in der SHK-Branche.

Westfalen-Gruppe erwirbt Anteile an der FKT Fernwärme- und Kesseltechnik GmbH

1.Juli 2025 - Die Westfalen-Gruppe stärkt ihre Wärmepumpen-Tochter NGC.Tec für große Gewerbeprojekte – und erwirbt 49 Prozent Anteile an der FKT Fernwärme- und Kesseltechnik GmbH. Die FKT ist ein Handwerksunternehmen mit Sitz in Oberhausen, das sich auf Sanitär, Heizung, Klima und regenerative Energien spezialisiert hat. Besonderer Fokus liegt auf der Gebäudetechnik, insbesondere für Wärmepumpen und Fernwärme. Durch die Beteiligung wird das Geschäft der seit 2023 zur Westfalen-Gruppe gehörenden NGC.Tec weiter ausgebaut – mit zusätzlichen Kapazitäten und Know-how.

ZINQ und ArcelorMittal Steligence schließen strategische Partnerschaft

30. Juni 2025 - Der Oberflächenspezialist ZINQ und der Stahlhersteller ArcelorMittal mit Hauptsitz in Luxemburg starten eine strategische Partnerschaft für CO₂-reduzierte und kreislauffähige Stahlprodukte. Ziel ist es, die Kombination aus XCarb®-Stahl und ecoZINQ®-Oberfläche als CO₂-optimierte und nach den Standards von Cradle to Cradle zertifizierte Lösung gemeinsam in den Markt zu bringen und damit die Anwendung von Baumaterialien in zirkulärer Qualität in der Bauwirtschaft zu fördern - transparent und nachvollziehbar von der Herstellung über die Nutzung bis zur Wiederverwertung. Der Startpunkt für den Vertrieb der neuen Produktkombination wird das ZINQ-Werk in Gent, das in unmittelbarer Nähe zu einem der zentralen ArcelorMittal-Standorte liegt. Dort werden erstmalig Bauteile mit ecoZINQ-Veredlung auf XCarb® -Basis marktfähig gemacht.

Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Medaille für Martin Beyer

30. Juni 2025 - In Anerkennung seiner Verdienste um die Förderung der genossenschaftlichen Idee erhielt Martin Beyer, Vorstandssprecher von Atruvia, die Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes DGRV. Der DGRV würdigte damit seine Leistungen im Rahmen der Fusion von Fiducia und GAD sowie der Zusammenführung der beiden Unternehmen zur heutigen Atruvia.
„Als Vorstandssprecher von Atruvia hat Martin Beyer die Digitalisierung der Bankengruppe entscheidend mitgestaltet und dabei stets die genossenschaftlichen Werte mit zukunftsorientierter Innovation verbunden“, betonte DGRV-Verbandsratsmitglied Dieter Jurgeit bei der Übergabe am 25. Juni 2025. „Sein Einsatz für die Gesamtorganisation war geprägt von strategischer Weitsicht, Verbundenheit zur Gruppe sowie einem tiefen Verantwortungsbewusstsein.“
Martin Beyer ist seit 1991 im Unternehmen beschäftigt, seit 2013 als Vorstandsmitglied und seit 2019 als Vorstandssprecher von Atruvia. Wichtige Meilensteine seiner Karriere waren der Zusammenschluss der beiden Vorgängerunternehmen Fiducia und GAD, die Konsolidierung der genossenschaftlichen Banken-IT sowie die strategische Neuausrichtung und Transformation des Unternehmens vom IT-Dienstleister zum Digitalisierungspartner der genossenschaftlichen Banken, zu deren Erfolg Martin Beyer maßgeblich beigetragen hat. Als Arbeitsdirektor hat er sich in den letzten Jahren intern insbesondere für einen kulturellen Change stark gemacht, der auf ein starkes Wir-Gefühl, ein Miteinander auf Augenhöhe und flache Hierarchien setzt.
DGRV-Verbandsratsmitglied Dieter Jurgeit überreichte die Auszeichnung am 25. Juni 2025 im Anschluss der Hauptversammlung von Atruvia in Karlsruhe. Er würdigte das 34-jährige Wirken von Martin Beyer, der am 30. Juni 2025 aus dem Unternehmen ausscheidet.

Flender baut neues Logistikgebäude in Illinois

Neues Gebäude in Elgin
Das neue Servicegebäude von Flender in Elgin, IL. Die Aufnahme des Betriebs ist für das erste Quartal 2026 geplant. Das neue Gebäude befindet sich direkt neben dem bestehenden Gebäude, das im Hintergrund zu sehen ist. © Flender
27. Juni 2025 - Flender, ein Anbieter von mechanischen und elektrischen Antriebssystemen mit Sitz in Bocholt, baut in Elgin, Illinois, ein neues Logistikgebäude, um Kunden in den USA und Kanada besser versorgen zu können.
Das neue Gebäude wird einen großen, hochmodernen Logistikbereich, einen eigenen Bereich für das Nachschleifen von verzahnten Teilen sowie konsolidierte Lagerflächen umfassen. „Unsere Erweiterung in Elgin ist mehr als nur eine Kapazitätserhöhung; mit ihr definieren wir die Art und Weise, wie wir unsere nordamerikanischen Kunden bedienen, neu. Mit dieser Investition verdoppeln wir unser Engagement für hervorragenden Service vor Ort", sagte Kerry Klein, Präsident der Flender Corporation. “Durch den Ausbau unserer Servicekapazitäten sind wir in der Lage, die Durchlaufzeiten, die Effizienz und die Kosteneffizienz noch einmal deutlich zu verbessern und damit unsere Position als führendes Unternehmen für Service in der Industrie und der Windenergie zu stärken.” Der Betrioeb soll im Februar 2026 anlaufen.

Marie Osthues erhält UNZD Nachfolgepreis

Marie Osthues
Marie Osthues © Osthues
25. Juni 2025 - Das UnternehmensNachfolgeZentrum Deutschland e.V. (UNZD) verleiht Marie Osthues den diesjährigen UNZD Nachfolgepreis. Die Auszeichnung würdigt gelungene Unternehmensnachfolgen. Im Frühjahr 2024 hat Marie Osthues das Familienunternehmen Juwelier J.C. Osthues als alleinige Inhaberin übernommen – in neunter Generation und als erste Frau. Zuvor hatte sie den Betrieb bereits seit September 2022 gemeinsam mit ihrem Vater Nico Osthues geführt. Der Übergabeprozess wurde über mehrere Jahre hinweg sorgfältig vorbereitet und eng zwischen den Generationen abgestimmt. Genau solche vorausschauenden und tragfähigen Übergaben stellt der UNZD Nachfolgepreis in den Fokus. Marie Osthues war eine von insgesamt 14 Nominierten.

Hengst Filtration: Übernahme in Großbritannien

25. Juni 2025 - Die Hengst Gruppe treibt ihre strategische Entwicklung weiter voran. Mit der vollständigen Übernahme der britischen Unternehmensgruppe International Filtration Solutions Ltd. (IFS), bestehend aus den Firmen Medical Filtration Solutions Ltd. (MFS) und Air Filtration Solutions Ltd. (AFS), stärkt Hengst gezielt seine Kompetenzen im Bereich Health Care Filtration. MFS ist ein etablierter Anbieter patientennaher medizinischer Filterlösungen. Das Unternehmen entwickelt und produziert unter anderem Beatmungs-, Anästhesie- und Insufflationsfilter, die mit leistungsfähigen Filtermedien ausgestattet sind. Diese gewährleisten eine zuverlässige Entfernung von Partikeln, Keimen und schädlichen Gasen und tragen so zu einer sicheren und effizienten Patientenversorgung bei. AFS ergänzt das Portfolio mit einem breiten Spektrum an Atemschutzlösungen, die gegen Gase, Dämpfe und Partikel wirksam sind.
„Mit der Übernahme von IFS setzen wir ein klares Zeichen: Hengst investiert in die Zukunft – in Technologien, die Leben schützen, Prozesse sicherer machen und nachhaltige Lösungen ermöglichen“, erklärt Oliver Nabrotzky, Group Vice President bei Hengst Filtration. Auch Brett Smyth, der neue Geschäftsführer von IFS, blickt der Zusammenarbeit positiv entgegen: „IFS bringt als eigenständiges Unternehmen ein starkes Portfolio an marktführenden Atemschutzlösungen und medizinischen Filtern in die Hengst Gruppe ein. Die Integration eröffnet uns neue Möglichkeiten – insbesondere durch den Zugang zu globalen Märkten und die technologische Stärke von Hengst.“

Masterflex gewinnt größten Engineering- und Rahmenvertrag der Firmengeschichte

24. Juni 2025 - Mit einem internationalen Industriekunden, dessen Name aus Verschwiegenheits- und Geheimhaltungsgründen zum aktuellen Zeitpunkt nicht genannt werden darf, wurde ein umfassender Engineering- und Rahmenvertrag unterzeichnet, der nicht nur die Entwicklung eines innovativen Produkts, sondern auch den Aufbau zusätzlicher Reinraum-Produktionskapazitäten umfasst. Die Arbeiten an der Entwicklung sowie erste Investitionen in Anlagen wurden bereits unmittelbar nach Vertragsunterzeichnung gestartet.
Ab Ende 2026 rechnet die Masterflex Group mit ersten Serienumsätzen aus diesem Projekt. Ab 2027 soll die volle Serienkapazität erreicht sein – mit einem prognostizierten zusätzlichen Jahresumsatz von circa 5 Mio. Euro allein aus diesem Vertrag. Die Vertragslaufzeit ist auf mehrere Jahre ausgelegt und unterstreicht die strategische Bedeutung für beide Seiten. Die Entwicklungskosten und ein Großteil der Investitionen sind durch den Vertrag bereits verbindlich abgesichert.
„Dieser Auftrag ist ein echter Meilenstein für uns und ein Schlüsselprojekt mit Vorbildcharakter für unsere Zukunftsstrategie HERO@ZERO“, betont Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex SE. „Er ermöglicht uns nicht nur den Einstieg in eine neue Material- und Assemblierungstechnologie, inklusive moderner Automatisierungslösungen, sondern öffnet uns gleichzeitig Türen zu völlig neuen Markt- und Anwendungsmöglichkeiten.“

Wilken Software Group: Neuer Standort in Greven

23. Juni 2025 - Eine Fassade rundum aus Holz, ein einladend begrünter Innenhof und ein roter Teppich für die geladenen Gäste: Die Wilken Software Group eröffnete ihren neuen Standort im Greven. Auf insgesamt 3.600 Quadratmetern entstanden dort modern ausgestattete Arbeitsplätze für mehr als 200 Mitarbeitende. Das Technologie-Unternehmen richtet sich damit nicht nur am Hauptsitz in Ulm, sondern auch in Greven auf nachhaltig-stabiles Wachstum aus. Bis zum Umzug war die Wilken Software Group mit rund 170 Mitarbeitenden nahe des Grevener Stadtzentrums ansässig. Der Neubau liegt gut an die Verkehrsinfrastruktur angebunden in unmittelbarer Nähe des Flughafens Münster/Osnabrück.
„Bei der Planung und Umsetzung des neuen Standorts stand für uns im Mittelpunkt, ein ideales Umfeld für neue Herangehensweisen, neue Ideen und neue Lösungen zu schaffen. Der Umzug läutete für unsere Teams eine neue Ära ein“, so Jan Gesing, Director Utility Industries NTS.suite bei der Wilken Software Group und Standortleiter in Greven. Flexible Arbeitsplätze und Shared-Desk-Bereiche im Sinne des New-Work-Prinzips unterstützen Teams dabei, cross-funktional und agil zusammenzuarbeiten. In rund 19 Monaten Bauzeit wurden zwölf Millionen Euro investiert. Beim Bau, der in Holzständerbauweise errichtet wurde, lag ein großer Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Photovoltaikanlage auf den begrünten Dächern liefert eine Leistung von 150Kiliwattpeak. Sie verfügt über einen 80-Kilowatt-Speicher und versorgt sowohl die Wärmepumpe als auch Ladepunkte von E-Fahrzeugen und E-Bikes mit regenerativer Energie. Wo Beton notwendig war, wurde auf recyceltes Material zurückgegriffen. Auch bei der Innenausstattung wurden natürliche Materialien verwendet, die für eine wohnlich-gemütliche Atmosphäre sorgen.

FIEGE gewinnt Marketing-Preis Münster-Osnabrück

FIEGE erhält den 15. Marketing-Preis Münster/Osnabrück
FIEGE erhält den 15. Marketing-Preis Münster/Osnabrück – überreicht von Dr. Kristin Große-Bölting (2.v.r.) und Thomas Hans (4.v.r.). © FIEGE
20. Juni 2025 - Das Grevener Logistikunternehmen FIEGE ist vom Marketing Club Münster-Osnabrück mit dem Marketing-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Bei der feierlichen Verleihung am Montagabend im Theater Münster nahm das Unternehmen die Ehrung für seine „mutige, konsequente und gleichzeitig erfolgreiche integrale Strategie von Marketing und Sales im B2B-Bereich“ entgegen, wie Jury-Mitglied Kristin Große-Bölting betonte.
FIEGE überzeugte mit einem durchdachten Zusammenspiel von Vertrieb und Kommunikation, das speziell im industriellen Kontext oft als schwierig gilt – und setzte damit Maßstäbe im Business-to-Business-Marketing.
Neben FIEGE wurden auch zwei Start-ups ausgezeichnet: Pelster’s und GlowKitchen. Beide überzeugten mit frischen Ideen und klarer Positionierung.

INEOS Phenol beabsichtigt, Werk in Gladbeck zu schließen

INEOS-Werk in Gladbeck
Luftbild des NEOS Phenol-Werks in Gladbeck aus dem Jahr 2015. © INEOS
17. Juni 2025 - INEOS Phenol, der weltweit größte Hersteller von Phenol und Aceton, gab seine Absicht bekannt, die Produktion im Werk in Gladbeck dauerhaft einzustellen. Die sehr hohen Energiekosten in Europa und die bestrafende europäische CO2-Steuerpolitik hätten dazu geführt, dass Europa im Hinblick auf importierte chinesische Erzeugnisse und das weltweite Überangebot nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Der Zeitpunkt der Schließung des Gladbecker Werks stünde noch nicht fest. Sir Jim Ratcliffe, Chairman von INEOS: „Dies ist die Folge der völlig fehlenden Wettbewerbsfähigkeit Europas im Energiesektor und der blinden Hingabe an die CO2-Besteuerung, die zu einer massiven Deindustrialisierung des Kontinents führt. Gladbeck ist nicht der erste und wird definitiv nicht der letzte Fall sein, sofern die Politik nicht aufwacht und entsprechende Maßnahmen ergreift.“
Der Betrieb von INEOS Phenol in Gladbeck hat eine Produktionskapazität von 650.000 Tonnen pro Jahr und ist weltweit damit eine der größten Anlagen ihrer Art. Der Standort beschäftigt 279 Menschen direkt und unterstützt indirekt mehr als 1.500 Arbeitsplätze. Das in Gladbeck produzierte Phenol und Aceton wird zum Beispiel in Front- und Heckleuchten für Kraftfahrzeuge und Lösungsmitteln für den Einsatz in der gesamten verarbeitenden Industrie eingesetzt.

Finne baut Erlebnisbrauerei im Hafen Münster

Florian Böckermann, Gründer der FINNE (l.) und Alexander de Ahsbahs, Geschäftsführer
m Herzen der neuen Hafenbrauerei: Florian Böckermann, Gründer der FINNE (l.) und Alexander de Ahsbahs, Geschäftsführer. © Kopfkunst
16. Juni 2025 - FINNE baut an der Hafenkante ein neues Kapitel seiner Erfolgsgeschichte: In den ehemaligen Räumen der Hafenkäserei entsteht eine moderne Erlebnisbrauerei mit Sudhaus, Ausschanktanks und über 20 Zapfhähnen. Ab September sollen Gäste hier frisch gebrautes Helles oder Pils direkt aus dem Tank genießen können – frischer geht es nicht.
Insgesamt wird FINNE am Standort bis zu 400.000 Liter Bier pro Jahr brauen. Die Brauanlage stammt vom traditionsreichen Hersteller Kaspar Schulz aus Bamberg. FINNE-Geschäftsführer Alexander de Ahsbahs betont: „Einer der Top-Partner aus Deutschland im Anlagebau“, erklärt FINNE-Geschäftsführer Alexander de Ahsbahs. „Traditionsbewusst und seit 1677 im Geschäft.“ Die Viertelbrauerei in der Kerßenbrockstraße bleibt erhalten. Für die Erlebnisbrauerei am Hafen schafft FINNE neue Arbeitsplätze – das Team wächst von 30 auf mehr als 50, Teilzeitkräfte inklusive.

Masterflex beschließt Dividende

Masterflex_Hauptversammlung2025
Masterflex-Hauptversammlung 2025 © Masterflex
16. Juni 2025 - Die Masterflex SE hat auf ihrer ordentlichen Hauptversammlung eine Dividende von 0,27 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 beschlossen – insgesamt werden rund 2,6 Mio. Euro ausgeschüttet. Der verbleibende Bilanzgewinn fließt in die Rücklagen. CEO Dr. Andreas Bastin hob in seinem Bericht die starke operative Leistung des Unternehmens hervor: Mit einem EBIT von 12,7 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 13 % setzt Masterflex seine Erfolgsserie fort. Zukunftsweisende Projekte und Investitionen unterstreichen die strategische Ausrichtung des Konzerns: Neben dem Bau eines neuen Werks in Marokko (Produktionsstart 2026) stehen innovative Produktentwicklungen wie das digitale Schlauchsystem AMPIUS® und Master PUR DualFlow sowie gezielte M&A-Aktivitäten im Fokus. Die Internationalisierung bleibt dabei ein zentrales Wachstumsfeld.

Stadtwerke Münster: Fit für die Energie-, Digital- und Wärmewende

Die Geschäftsführer der Stadtwerke Münster, Frank Gäfgen (l.) und Sebastian Jurczyk, stellten das zufriedenstellende Jahresergebnis für 2024 vor. © Stadtwerke Münster
16. Juni 2025 -
Mit einem Überschuss von 8,5 Millionen Euro beenden die Stadtwerke Münster das Geschäftsjahr 2024. „Wir können mit dem Jahresergebnis sehr zufrieden sein“, sagt Geschäftsführer Sebastian Jurczyk. Den Löwenanteil des Überschusses von 6,5 Millionen Euro überweisen die Stadtwerke Münster an die Stadt Münster. Weitere zwei Millionen Euro gehen in die Gewinnrücklagen und stärken die Investitionskraft des Unternehmens. 58,2 Millionen Euro investierten die Stadtwerke Münster in die klimaneutrale Stromerzeugung, in neue Elektrobusse und die digitale Infrastruktur in Münster – 25 Prozent mehr als im Vorjahr.
Mit dem weiteren Ausbau der Elektrobusflotte, genehmigten Windenergieprojekten und einer erfolgreichen Tiefengeothermie-Untersuchung liegen die Stadtwerke voll auf dem strategischen Kurs Zukunft, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Im kommenden Jahrzehnt plant die Stadtwerke Gruppe Investitionen in Milliardenhöhe. „Wie die gesamte Branche stehen wir vor enormen Investitionsaufgaben, um die kommunale Infrastruktur in unseren Kommunen fit für Energie-, Wärme-, Digital- und Antriebswende zu machen. Deswegen setzen wir auf eine Kombination verschiedener Lösungen, etwa auf strategische Partnerschaften, Gesellschafterdarlehen und sinnvolle Förderungen von Bund und Land“, betont Sebastian Jurczyk.

Espey: 75 Jahre Partner von Schneidereien und Kürschnern

16. Juni 2025 - Seit 75 Jahren gibt es die Espey GmbH in Gladbeck, Spezialist für den professionellen Bedarf von Schneidereien, Kürschnern und dem entsprechenden Fachhandel. Das Unternehmen bietet Leder-, Pelz- und Textil verarbeitenden Betrieben hochwertige Stoffe, professionelle Zutaten und Werkzeuge in großen oder kleinen Mengen an. Zum 75-jährigen Bestehen der Firma überreichte die IHK-Regionalbeauftragte Katja Venghaus eine Jubiläumsurkunde an die Geschäftsführer Johannes Schröer (M.) und Sohn Carsten, die für einen erfolgreichen Generationenwechsel im Gladbecker Traditionsunternehmen stehen. Während der Senior seit 45 Jahren im Unternehmen tätig ist und dort schon seine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel absolvierte, führt Carsten Schröer seit 2018 die Digitalisierung in dem auch international tätigen Spezialbetrieb unter anderem mit dem umfangreichen Onlineshop weiter.

Westfalen-Gruppe veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht

Dr. Thomas Perkmann (r.) und Christin Wessels (l.)
Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Perkmann (r.) und Nachhaltigkeitsmanagerin Christin Wessels (l.) sind im engen Austausch zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit. © Westfalen Gruppe
12. Juni 2025 - Die
Westfalen-Gruppe aus Münster stellt ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht vor und hat einen wichtigen Meilenstein beim Klimaschutz erreicht: Das Industrieunternehmen, das über 20 Produktionsstandorte in Europa betreibt und in den Bereichen Industriegase, Mobilität, Wärmemarkt und Gesundheitssektor tätig ist, konnte 2024 seine Treibhausgasemissionen nach Scope 1 & 2 des Greenhouse Gas Protocols (GHG) im Vergleich zu 2019 um 67 Prozent reduzieren. Damit wurde das bis 2030 gesetzte Klimaziel vorzeitig erreicht.
Das freut den Vorstandsvorsitzenden Dr. Thomas Perkmann, der gleichzeitig betont: „Der Klimaschutz darf trotz aller globalen Herausforderungen nicht ins Hintertreffen geraten! Deshalb treiben wir bei Westfalen die Transformation im Zuge unserer Vision 2030 konsequent weiter voran. Nachhaltigkeit ist für uns ein fortlaufender Prozess und kein Strohfeuer!“ Perkmann verweist dabei auch auf viele Innovationen, von denen die Kundinnen und Kunden des Unternehmens direkt profitieren können: „Vom regenerativen WestfalenGas Bio über alternative Kraftstoffe bis hin zu umweltfreundlicheren Kältemitteln verändern wir sukzessive unser Portfolio – so machen wir den Unterschied!“

PORR: Branchensieger „höchste Innovationskraft“ 2025

13. Juni 2025 - Im Auftrag von Focus Money untersuchte DEUTSCHLAND TEST zum achten Mal in Folge die Innovationskraft mehrerer Tausend Unternehmen. Das Ergebnis: Die Bauunternehmensgruppe PORR, mit Hauptsitz in München und einem Standort in Münster, wurde mit voller Punktzahl als Branchensieger und eines der innovativsten Unternehmen 2025 ausgezeichnet - zum dritten Mal in Folge. Mit modernen Technologien wie Building Information Modeling (BIM) und einem Fokus auf ressourcenbewusstes Bauen setzt PORR Maßstäbe, so das Unternehmen. Durch Digitalisierung und partnerschaftliche Projektabwicklung sorge PORR für höchste Qualität und Kundenzufriedenheit. Mit einem Spitzenwert von 100 Punkten konnte die PORR in Deutschland ihr Ranking im Jahr 2025 um 12 Punkte gegenüber dem Vorjahr verbessern.

Volksbank im Münsterland eG: 4,1 Mio. Euro Dividende nach solidem Fusionsjahr

Thomas Schmidt
Thomas Schmidt aus dem Vorstand der Volksbank im Münsterland. © Volksbank im Münsterland
11. Juni 2026 - Die Volksbank im Münsterland eG hat das Fusionsjahr 2024 erfolgreich gemeistert und blickt auf ein weiteres Wachstumsjahr zurück. Bei der Vertreterversammlung in der MCC Halle Münsterland zogen Vorstand und Aufsichtsrat eine positive Bilanz: Die Bilanzsumme wuchs um 1,9 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro, das betreute Kundenvolumen konnte ebenfalls gesteigert werden.
Die rund 340 erschienenen Mitgliedervertreter beschlossen auf dieser Basis eine Dividende von vier Prozent. „Wir sind stolz, dass wir auch im Jahr der Fusion unseren Kurs halten konnten – das verdanken wir einer starken Eigenkapitalbasis und einer engagierten genossenschaftlichen Gemeinschaft“, so Vorstandsmitglied Thomas Schmidt in seinem Bericht. Auch das gesellschaftliche Engagement der Bank wächst weiter: Über 2,1 Millionen Euro flossen 2024 in Spenden und Sponsoring vor Ort, rund 33 Millionen Euro an Steuerzahlungen kamen der Region zugute.

L. Stroetmann setzt auf Nachhaltigkeit

Die L. Stroetmann Unternehmensgruppe am Standort Mecklenbeck/Albachten.
Die L. Stroetmann Unternehmensgruppe am Standort Mecklenbeck/Albachten. © L. Stroetmann
11. Juni 2025 - Die Effizienz-Agentur NRW (efa) veröffentlicht einen neuen Best-Practice-Film, der zeigt, wie die L. Stroetmann Unternehmensgruppe aus Senden erfolgreich Nachhaltigkeit im Verpackungsbereich umsetzt. Der Film dokumentiert, wie das traditionsreiche Handelsunternehmen gemeinsam mit der efa durch die Teilnahme an der CIRCO-Workshopreihe und den Einsatz der efa-Verpackungsmatrix neue Wege in der Verpackungsoptimierung und Müllvermeidung geht.
Die L. Stroetmann Unternehmensgruppe ist ein in sechster Generation geführtes Familienunternehmen. Sie versorgt rund 100 EDEKA-Märkte im Münsterland – darunter auch sieben eigene große E-Center – mit Lebensmitteln. Das Thema Verpackung spielt dabei eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie. „Wir haben bereits 2019 begonnen, unseren Kundinnen und Kunden zu ermöglichen, ihre eigenen Verpackungen an den Bedientheken zu verwenden – kontaktlos und ressourcenschonend“, erklärt Jörg U. Wolf, Geschäftsführer der L. Stroetmann Lebensmittel SE & Co. KG.

YOMOMO: Nominiert für Nachhaltigkeitspreis

10. Juni 2025 - Die Werbeagentur YOMOMO aus Recklinghausen ist nach 2024 auch in diesem Jahr für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Rubrik „Unternehmen Bereich Werbung und PR“ unter insgesamt zehn Unternehmen aus der PR-Branche nominiert. YOMOMO ist seit Jahren Spezialist für Kommunikation rund ums Thema Nachhaltigkeit. Das Unternehmen entwickelt nachhaltige Kommunikationsstrategien und -materialien und beteiligt sich aktiv an Projekten und Initiativen, die die Förderung von Nachhaltigkeit als gesellschaftliche und globale Notwendigkeit betonen. Das Unternehmen legt nach eigenen Angaben dabei größten Wert auf Authentizität. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement und wird in Zusammenarbeit mit renommierten Partnern wie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem World Wide Fund For Nature (WWF) verliehen.

Hengst Filtration eröffnet modernes Trainigszentrum

Eröffnung des Zentrums
Jens Röttgering (2.v.l.), Jörg Schroeder (5.v.l.) und Christopher Heine (r.) haben das Trainingszentrum feierlich eröffnet. © Hengst
3. Juni 2025 - Wo früher Regale standen, stehen heute Fräsmaschinen, 3D-Drucker und Roboterarme: Mit dem neuen Training Center hat Hengst eine ehemalige Lagerfläche des alten Technikums in Münster in ein hochmodernes Lernumfeld verwandelt – und ein Signal gegen den Fachkräftemangel gesetzt. „In Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte immer schwerer zu finden sind, investieren wir gezielt in unsere eigene Belegschaft“, betonte Vorstandsvorsitzender Christopher Heine. „Mit dem neuen Trainingszentrum schaffen wir ein Umfeld, das lebenslanges Lernen unterstützt – praxisnah, modern und zukunftsorientiert.“
Rund 415 Quadratmeter Trainingsfläche, von klassischer Zerspanungstechnik bis hin zu digitaler Steuerung und Robotik, sollen künftig nicht nur Auszubildende fit für den Beruf machen – sondern auch Bestandsmitarbeitende weiterqualifizieren. Etwa 45 Auszubildende haben – unterstützt von externen Fachkräften – Renovierungsarbeiten übernommen, Geräte vorbereitet und die Halle modernisiert. Über 4.000 Arbeitsstunden wurden in knapp einem Jahr gemeinschaftlich investiert.

Schwarz Produktion setzt auf Solarstrom

Die Luftaufnahme zeigt den Standort der Schwarz Produktion in Rheine
© C. Ulrich Wozniak/Rheine
3. Juni 2025 - Die Schwarz Produktion investiert am Standort Rheine in klimafreundliche Energie: Auf den Dächern der Nussrösterei Solent sowie der Kaffeerösterei Bon Presso erzeugen mittlerweile rund 1.900 Solarmodule jährlich bis zu 710.000 Kilowattstunden Strom. So lassen sich laut Prognose rund 250 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.
Neben dem Umwelteffekt steht die Versorgungssicherheit im Fokus. „Solarstrom ist für uns eine langfristige, wirtschaftlich stabile Energiequelle“, so Produktionsleiter Michael Molsberger. Auch Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann lobt das Engagement als zukunftsweisenden Schritt für den Standort Rheine. Die Schwarz Gruppe produziert dort jährlich 50.000 Tonnen Kaffee sowie 47.000 Tonnen Nüsse und Trockenfrüchte für Lidl und Kaufland.

Rekordumsatz bei Stölting

Sebastian Mosbacher, CEO der Stölting Service Group.
Sebastian Mosbacher, CEO der Stölting Service Group. © Stölting Service Group
28. Mai 2025 - Die Stölting Service Group mit Hauptsitz in Gelsenkirchen hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von rund 365 Millionen Euro abgeschlossen. Das ist eine Steigerung des Gesamtumsatzes um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Der Rekordumsatz ist das Ergebnis unserer stabilen Marktposition in der Sparte Reinigung und dem erfolgreichen Wachstum im Bereich der Gleisbausicherung“, sagt Sebastian Mosbacher, CEO der Stölting Service Group. Das Unternehmen blickt optimistisch in die Zukunft: „Expansionsziele, gezielte Unternehmenszukäufe und Investitionen in digitale Technologien sind zentrale Bausteine unserer Wachstums- und Zukunftsstrategie, mit denen wir als Full-Service-Anbieter unsere Marktposition stärken, neue Geschäftsfelder erschließen und unseren Kunden langfristig smarte und zukunftsorientierte Lösungen bieten.“ Reinigung, Sicherheit und Personal: Mit Serviceleistungen in diesen drei Geschäftsbereichen unterstützt Stölting seine Kunden seit mehr als 125 Jahren.

AMEVIDA startet eigeninitiierte Restrukturierung

28. Mai 2025 - Die AMEVIDA SE aus Gelsenkirchen, eines der größten inhabergeführten Unternehmen der deutschen Call-Center- und Customer-Care-Branche, hat sich im Rahmen des bereits eingeleiteten Restrukturierungsprozesses entschlossen, den nächsten Schritt zur nachhaltigen Fortentwicklung des Geschäftsmodelles umzusetzen. Damit einhergehend hat der Vorstand der AMEVIDA SE auf Empfehlung der Sanierungsexperten von activelaw und AURICON unter Federführung von Thorsten Prigge und Valentin Röttger am 27. Mai beim Amtsgericht Essen einen Antrag auf Einleitung eines Eigenverwaltungsverfahrens gestellt. Das Eigenverwaltungsverfahren bietet den gebotenen Rahmen, die bereits eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen unter uneingeschränkter Fortsetzung des laufenden Geschäftsbetriebs zeitnah umsetzen zu können. Nach aktueller Planung wird der Abschluss der Sanierung bereits im dritten Quartal 2025 erwartet. „Im Interesse unserer Kunden und unserer Mitarbeiter wird es während des Verfahrens keine operativen Veränderungen geben. Allerdings wird der Sanierungszeitraum durch das Verfahren erheblich verkürzt“, erläutert der Vorstand, Dr. Matthias Eickhoff. „Wir werden planmäßig alle laufenden und künftigen Kundenaufträge zur vollsten Zufriedenheit unserer Partner fortführen. Der Geschäftsbetrieb läuft ganz normal und in vollem Umfang weiter.“

apetito feiert Tag der Vielfalt

Belegschaft von apetito feiert den Tag der Vielfalt.
Stefan Wagner (Betriebsratsvorsitzender, apetito catering), Carmen Mersch (Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende, apetito AG), Nicole Troost (Bereichsleitung Personal, apetito catering), Andreas Oellerich (Geschäftsführer apetito catering), Lena Volmer (Personalentwicklung, apetito catering), Anna-Lena Altmann (Personalentwicklung, apetito AG), Christoph Gantar (Director Human Resources, apetito AG), Franka Gehling (Leiterin Personalentwicklung, apetito catering), Hendrik Rosery (Managing Director, apetito AG), Charlotte Lang (Werksstudentin Personal, apetito catering) freuen sich über die unterzeichnete Charta der Vielfalt. © apetito
27. Mai 2025 - Unter dem Motto „Wir sind bunt“ feiert apetito am Standort Rheine die Diversität der Belegschaft. Die apetito AG beschäftigt in Deutschland 2.528 Mitarbeitende mit durchschnittlich elf Jahren Betriebszugehörigkeit und apetito catering 2.210 Mitarbeitende mit durchschnittlich sieben Jahren Betriebszugehörigkeit. Der Frauenanteil beträgt 37 Prozent bei der AG und 64 Prozent bei apetito catering. Mitarbeitende der AG kommen aus 58 Nationen, bei apetito catering gibt es 75 verschiedene Nationalitäten.
Diese Vielfalt hat apetito zum Anlass genommen, am 27. Mai den den Diversity Tag zu feiern. Dieser besondere Tag bot der Unternehmensgruppe die Gelegenheit, die vielfältigen Hintergründe, Kulturen und Perspektiven der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen und zugleich ein starkes Zeichen für Inklusion und Toleranz zu setzen. „Vielfalt macht uns stark, weil wir in der Gastronomie auf die Zuwanderung von Menschen aus anderen Kulturen und anderen Ländern angewiesen sind. Nur so können wir auch in der Zukunft erfolgreich arbeiten“, sagt Andreas Oellerich, Geschäftsführer apetito catering.

LVM unterzeichnet Charta der Vielfalt

Dr. Kleuker bei der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt
Dr. Kleuker, Vielfalt Dr. Kleuker bei der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt © LVM Versicherung/Ute Friederike Schernau
27. Mai 2025 - Die LVM Versicherung hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet – und bekräftigt damit ihr Engagement für eine offene Unternehmenskultur. Sie verpflichtet sich, alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Identität wertzuschätzen.
Vielfalt ist bei der LVM gelebte Praxis. Schon heute engagieren sich Mitarbeitende in Netzwerken – etwa für Frauen oder queere Kolleginnen und Kollegen. Neu entsteht gerade ein Migrationsnetzwerk.„Mit dem Netzwerk schaffen wir Räume, in denen Menschen mit Migrationsgeschichte gesehen, gefördert und wertgeschätzt werden. Denn Vielfalt ist nicht nur ein Ziel, sondern unsere gemeinsame Stärke“, hebt die Vertriebsmitarbeiterin und Mit-Initiatorin Aisha Lenzing hervor. Das neue Netzwerk ergänzt mit seinen Perspektiven das bereits seit längerem etablierte Frauennetzwerk und das Queer-and-Friends-Netzwerk.

SHOWTIME für die BRACE Group

27. Mai 2025 - Am 21. und 22. Mai 2025 fand in den Räumlichkeiten der Schendel & Pawlaczyk Messebau GmbH in Münster unter dem Motto SHOWTIME! ein exklusives Medientechnik-Event der BRACE Group statt – erneut in Zusammenarbeit mit der AVMS GmbH aus Potsdam, nachdem bereits 2024 ein erfolgreiches erstes Event realisiert wurde. Zahlreiche Kunden und Interessierte waren der Einladung gefolgt, um sich über aktuelle Entwicklungen und Lösungen in der Medientechnik zu informieren.

Hartmann Logistik: Präsenz verdoppelt

27. Mai 2025 – Die Hartmann International Systemlogistik GmbH & Co. KG aus Ibbenbüren ergänzt - neben der Neubesetzung des bisherigen DSV-Standortes Osnabrück durch die LSL-Lohmöller Spedition und Logistik GmbH aus Rheine und den angrenzenden Kühne + Nagel-Depots - ab dem 1. Januar 2026 das IDS Depotgebiet Osnabrück. IDS ist eine deutsche Kooperation für europaweite Stückguttransporte. Im Zuge der IDS Partnerschaft von Hartmann hat der langjährige IDS Partner Noerpel SE eine Beteiligung an der Hartmann Systemlogistik Ibbenbüren erworben. So kann eine schnelle Integration des Standortes Ibbenbüren in das IDS Netzwerk sichergestellt werden.
Die Hartmann International Systemlogistik plant, ihre Umschlagskapazitäten am Standort Ibbenbüren von derzeit 2400 Quadratmeter auf bis zu 6500 Quadratmeter auszubauen. Mit 70 Mitarbeitenden und einer Gesamtfläche von 18000 Quadratmeter ist der Standort strategisch optimal an die A30 angebunden. „Ich erwarte durch den Wechsel in das IDS Netzwerk, dass wir unser Stückgutvolumen noch signifikant erhöhen und den Standort weiter ausbauen werden“, so Andreas Hartmann, Inhaber der Hartmann-Gruppe in fünfter Generation. Die Holding der Hartmann-Gruppe, verbleibt mit dem Stammhaus in der Stückgutkooperation Cargoline. Die Hartmann-Gruppe erwirtschaftet einen Umsatz von 115 Millionen Euro und beschäftigt 730 Mitarbeitende.

Westfalen-Tankstelle in Münster ist Tankstelle des Jahres

26. Mai 2025 - Die Westfalen-Tankstelle an der Steinfurter Straße ist in der Kategorie „Innovation“ zur Tankstelle des Jahres gekürt worden. Ende 2024 wurde hier ein Self-Checkout-Terminal in Kooperation mit fillibri eingeführt. Kunden können diesen als SB-Kasse nutzen, um ihre Betankungen und Shop-Ware zu bezahlen sowie Wasch-Coupons zu kaufen. Die Auszeichnung wird jedes Jahr vom Fachmagazin „tankstelle“ in verschiedenen Kategorien vergeben.
„Gerade in der heutigen Zeit, ist es nicht einfach, Tankstellen-Personal zu finden. Die Selbstbedienungskasse sorgt bei uns daher für Entlastung, vor allem zu Stoßzeiten und verkürzt letztlich auch die Wartezeiten für unsere Kunden“, sagt Jörg Binding, Tankstellenpartner der Station. Seitdem die SB-Kasse eingeführt wurde, sei die Nutzung stetig gestiegen. Dabei gehören neben dem Bezahlen von Kraftstoffen vor allem Getränke und Süßwaren zu den von Kunden am häufigsten gescannten Produkten.

Bischof+Klein: Verpackung mehr als eine Hülle

23. Mai 2025 - Der Folien- und Verpackungshersteller Bischof+Klein gehört zu den Preisträgern des renommierten Best Managed Companies Award 2025. CEO Dr. Tobias Lührig nahm die Auszeichnung gemeinsam mit CSO Erik Edelmann im Rahmen einer feierlichen Gala in Frankfurt entgegen. „Für uns bei Bischof+Klein ist Verpackung weit mehr als nur eine Hülle – sie schützt die Produkte unserer Kunden, kommuniziert mit den Verbrauchern, schont Ressourcen und trägt zur Kreislaufwirtschaft bei. Daran arbeiten wir mit Leidenschaft und strategischem Weitblick“, erklärte Lührig in seinem Statement zur Preisverleihung. Markus Seiz, Director bei Deloitte Private und Leiter des Best Managed Companies Programms, würdigte die Preisträger: „Best Managed Companies wie Bischof+Klein haben ihre herausragende Unternehmensführung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ihr Erfolg basiert auf einem durchdachten und klugen Geschäftsmodell, einem hochmotivierten Team und dem unbedingten Willen, Neues zu initiieren und umzusetzen. Als Vorreiter und Vorbilder haben sie ihre Auszeichnung als Best Managed Companies mehr als verdient.“
Der Best Managed Companies Award ist ein international anerkanntes Gütesiegel für exzellent geführte mittelständische Unternehmen. Das Programm wurde in den 1990er-Jahren von Deloitte in Kanada initiiert und ist heute in über 45 Ländern etabliert.

2G Energy auf Expansionskurs

Ulrich Brinkmann und Christian Grotholt
Seit 2024 zählen industrielle Großwärmepumpen zum 2G-Portfolio: Ulrich Brinkmann - Leiter Wärmepumpen 2G Energy AG (r.) und Christian Grotholt - CEO 2G Energy AG (2.v.r.). © 2G Energy
22. Mai 2025 - Die
2G Energy AG aus Heek steigert ihre Produktion im 1. Quartal 2025 um 10 Prozent, hat aber mit Projektverzögerungen in Osteuropa zu kämpfen. Die 2G ist in über 50 Ländern tätig. Aufgrund der robusten Nachfrage in den USA und Deutschland ist das Unternehmen auf Wachstumskurs und bekräftigt seine Umsatz- und EBIT-Prognosen für die kommenden Jahre. Der Umsatz im ersten Quartal 2025 lag bei 69,9 Millionen Euro und damit leicht über dem Vorjahreswert von 69,5 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel im ersten Quartal deutlich negativ aus. 2G Energy meldete ein EBIT von minus 3,3 Millionen Euro nach 0,9 Millionen Euro im Vorjahr. Die Differenz sei vor allem auf ausstehende Schlussrechnungen zurückzuführen. „Die betroffenen Kraftwerke sind überwiegend bereits vollständig bezahlt”, so 2G Energy. Das schlägt sich im Quartalsabschluss auch in einem kräftigen Anstieg der Bestände an unfertigen Erzeugnissen nieder, die sich auf 14,8 Millionen Euro nahezu verdoppelten.

MC Bauchemie: Neue Produktion in der Schweiz eröffnet

21. Mai 2025 - Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit eröffnete MC-Bauchemie in der Schweiz eine neue Produktion für Betonzusatzmittel. Die Gründe: Kurze Transportwege reduzieren Emissionen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Gleichzeitig ermöglicht die geografische Nähe zum Einsatzort eine hohe Liefersicherheit und kurze Reaktionszeiten. Zudem erlaubt die lokale Produktion eine gezielte Anpassung an die spezifischen Rahmenbedingungen in der Schweiz - wie klimatische Verhältnisse, verfügbare Rohstoffe, nationale Normen und landestypische Bauweisen. „Wir wollen kein deutsches Unternehmen in der Schweiz sein, sondern ein Schweizer Unternehmen in der Schweiz“, betonte Nicolaus Müller, Geschäftsführer der MC-Bauchemie Gruppe auf der Eröffnungsfeier. Timur Rönnert, Geschäftsführer der MC-Bauchemie AG in der Schweiz, resümiert: „Der Grundstein ist gelegt – nun kommt es auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und die Rahmenbedingungen im Schweizer Baumarkt an, um neben dem bestehenden Produktportfolio gemeinsam weitere nachhaltige Lösungen zu entwickeln.“

Compo: Gold-Status beim Nachhaltigkeitsranking

21. Mai 2025 - COMPO mit Sitz in Münster hat im aktuellen Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis den begehrten Gold-Status für die gesamte Unternehmensgruppe erreicht. Der nach eigenen Angaben führende Anbieter von Markenartikeln für Pflanzen in Haus und Garten in Europa ist damit aktuell der weltweit am besten bewertete Anbieter seiner Kategorie und unterstreicht so sein Engagement für verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

STF Gruppe: Zusammenarbeit für bessere Mobilfunkversorgung in Unternehmen

20. Mai 2025 - Die STF Gruppe GmbH, ein familiengeführter Ingenieurdienstleister mit Hauptsitz in Dülmen und die Optimus Tower Austria (OTA), Anbieter von Kommunikationsinfrastruktur bündeln ihre Kompetenzen in einer strategischen Partnerschaft: Ziel der Zusammenarbeit ist es, Eigentümern und Bauträgern von Gewerbeimmobilien in ganz Deutschland eine zukunftsfähige Inhouse-Mobilfunkversorgung aus einer Hand anzubieten – an individuelle Bedürfnisse angepasst, genau kalkulierbar, nachhaltig geplant und rundum betreut. Im Rahmen einer Zusammenarbeit haben STF und OTA nun gemeinsam eine umfassende Lösung entwickelt, um die Mobilfunkqualität in Gebäuden - ob Büro, Hotel oder Supermarkt - zu verbessern. Das Service beginnt bei der Bedarfsanalyse, reicht über die Netzplanung und Installation bis hin zur Betreuung im Betrieb. Die Mobilfunkversorgung erfolgt dabei netzbetreiberübergreifend – für maximale Nutzerfreundlichkeit und wirtschaftliche Sicherheit.

TecVis verschmilzt mit der AGRAVIS Technik Münsterland-Ems

20. Mai 2025 - Die AGRAVIS Technik Münsterland-Ems übernimmt zum 2. Juni TecVis aus Münster und bündelt das Kommunaltechnikgeschäft unter einem Dach. Beide Unternehmen, die bereits seit Jahren eng zusammenarbeiten und zum Teil benachbarte Standorte in Olfen und Meppen unterhalten, stehen unter gemeinsamer Geschäftsführung von Ralf Bornemann. Die AGRAVIS Technik konzentriert damit ihr Kommunaltechnikgeschäft in der Region auf eine Gesellschaft und verstärkt ihren Mitarbeiterstamm um rund 60 Fachleute. Der TecVis-Standort Münster vergrößert das Niederlassungsnetz der Münsterland-Ems auf zehn Standorte in den Regionen Münsterland, Emsland, Osnabrücker Land und im nördlichen Ruhrgebiet.

Provinzial: Gutes Jahresergebnis 2024

Dr. Wolfgang Breuer, Vorstandsvorsitzender des Provinzial Konzerns © Provinzial
20. Mai 2025 - Der Provinzial Konzern blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2024 zurück. Die Gesamtbeitragseinnahmen erhöhten sich um 7 Prozent auf über 7 Milliarden Euro. Maßgeblich dazu beigetragen hat nach Informationen des Unternehmens der Zuwachs im selbst abgeschlossenen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft, in dem der Konzern eine Beitragssteigerung um 8 Prozent (Markt 7,9 Prozent) auf 4,7 Milliarden Euro verzeichnen konnte. Auch in Bezug auf die Kundenzahl konnte die Provinzial erfreuliche Zuwächse verzeichnen. So gewann der Konzern knapp 500.000 Neukundinnen- und -kunden, wodurch konzernweit die Kundenzahl auf 5,27 Millionen gestiegen ist. „Zu Buche schlagen hier insbesondere die Ergebnisse unserer regionalen Schaden- und Unfallversicherer, die sich in wirtschaftlich und politisch herausfordernden Zeiten auch dank unserer Vertriebspartnerinnen und -partner in den Agenturen, bei Sparkassen sowie Maklerinnen und Maklern erneut erfolgreich am Markt behaupten konnten. Wir freuen uns zudem auch sehr darüber, dass unsere digitalen und hybriden Geschäftsmodelle, insbesondere die S-Direkt, in Summe gegenüber dem Vorjahr um 13,6 Prozent zulegen konnten“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Provinzial, Dr. Wolfgang Breuer. „Die strategische Ausrichtung des Konzerns, diese Angebote zu bündeln, stärker untereinander zu vernetzen und so für eine noch effizientere Marktausrichtung zu sorgen, trägt Früchte.“

apetito auf Wachstumskurs

Dr. Jan-Peer Laabs
Dr. Jan-Peer Laabs ist Vorstandsvorsitzender bei apetito. © apetito
15. Mai 2025 - Die apetito Firmengruppe aus Rheine hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 1,351 Milliarden Euro abgeschlossen, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Wir sind stolz darauf, dass die Diversität in den Geschäftsfeldern und die darauf abgestimmte Vielfalt unseres Angebots uns in die Lage versetzen, auch in schwierigen Zeiten zu wachsen und unseren Kunden beständig erstklassige Produkte, Services und Dienstleistungen zu bieten", so Vorstandsvorsitzender Dr. Jan-Peer Laabs. Die Geschäftsaktivitäten des apetito AG Konzerns (apetito AG mit Tochtergesellschaften im In- und Ausland) konzentrierten sich national wie international auf das System- und Retailgeschäft. Im Berichtsjahr waren im Jahresdurchschnitt insgesamt 5.122 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Unternehmen des apetito AG Konzerns tätig (Vorjahr: 5.403). Den Jahresbericht 2024 bietet apetito online an.

VIVAWEST: 2024 über eine Milliarde Euro erzielt

12. Mai 2025 - VIVAWEST hat im Geschäftsjahr 2024 trotz negativer Zinsentwicklung und hoher Baukosten so viel wie nie zuvor in die energetische Modernisierung von Wohnungen und Gebäuden investiert. Der energieeffiziente Neubau bewegte sich nahezu auf Vorjahresniveau. Die positive Geschäftsentwicklung belegt der Jahresbericht.
Das Gebäude von VIVAWEST auf der Zeche Nordstern
Der Firmensitz von VIVAWEST liegt in der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen. Als eines der führenden Wohnungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen bewirtschaftet VIVAWEST knapp 120.000 Wohnungen in circa 100 Kommunen an Rhein und Ruhr und gibt etwa 300.000 Menschen ein Zuhause. © VIVAWEST
Die rund 2.500 Beschäftigten erwirtschafteten im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 1,015 Milliarden Euro – ein leichtes Plus von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr (994 Millionen Euro). Mit Modernisierungsausgaben von 250 Millionen Euro wurde das Investitionsvolumen im Berichtsjahr gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (218 Millionen Euro) gesteigert. Insgesamt wurden Gebäude mit 1.882 Wohneinheiten energetisch saniert (Vorjahr: 1.409 Wohnungen) und 1.903 Wohnungen (Vorjahr 1.781 WE) im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen bei Mieterwechseln auf einen zeitgemäßen Wohnstandard gebracht. Die Neubauinvestitionen lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 215 Millionen Euro aufgrund anhaltend hoher Zinsen, gestiegenen Baukosten und den weiterwachsenden baulichen Anforderungen leicht unter dem Vorjahreswert (226 Millionen Euro). Wir haben mehr als je zuvor in die energetische Gebäudemodernisierung investiert, ohne dabei den Neubau zu vergessen. Damit haben wir unsere wirtschaftliche Position für die nächsten Jahre weiter gestärkt und den Grundstein gelegt, unseren Weg des qualitativen Wachstums konsequent weitergehen zu können“, sagt Uwe Eichner, Vorsitzender der VIVAWEST-Geschäftsführung.

„Raiffeisen-Markt – Wir leben Nähe“ unter den besten Franchisesystemen

8. Mai 2025 - Die Terres Marketing + Consulting GmbH, eine Konzerngesellschaft der AGRAVIS Raiffeisen AG, hat es in diesem Jahr zunächst ins Finale des Deutschen Franchiseawards geschafft und sicherte sich am Ende den zweiten Platz. Das Franchisesystem unter der Marke „Raiffeisen-Markt – Wir leben Nähe“ war von der Jury in der Kategorie „Franchisesystem des Jahres“ nominiert worden und stand mit zwei weiteren Unternehmen auf der Shortlist. Dies ist ein großer Erfolg unser System ‚Raiffeisen-Markt – Wir leben Nähe‘ und ein riesiger Ansporn für unser Kooperationssystem", so Hendrik Martschinke, Geschäftsführer der Terres Marketing + Consulting GmbH. Die Kooperation der Raiffeisen-Märkte unter dem Dach der Terres Marketing + Consulting GmbH feierte 2024 ihr 30-jähriges Bestehen. Mit elf Partnern startete der Zusammenschluss im Jahr 1994, inzwischen gehören ihm mehr als 500 Standorte an.

BASF Coatings weitet Geschäft mit biomassenbilanzierten Produkten aus

8. Mai 2025 - BASF Coatings setzt ihren strategischen Fahrplan für eine nachhaltige Entwicklung fort und baut das Geschäft mit biomassenbilanzierten Produkten weiter aus. Nach erfolgreicher Einführung in Europa und Asien werden erste Produkte aus dem Reparaturlackbereich nun auch in diesem Jahr in Nordamerika vermarktet. Diese Produkte tragen zu einer Reduktion der CO2-Emissionen und zur Kreislaufwirtschaft bei. Damit positioniert sich die BASF Coatings weiterhin an der Spitze der nachhaltigen Transformation im Markt für Oberflächenbeschichtungen.

Masterflex im 1. Quartal wieder auf Wachstumskurs

7. Mai 2025 - Die Masterflex Group erwirtschaftete in den ersten drei Monaten 2025 Umsatzerlöse in Höhe von 27,5 Mio. Euro. Das entspricht im Jahresvergleich einem Wachstum von 5,1 % gegenüber dem Vorjahreswert von 26,2 Mio. Euro. Nach einem stabilen Jahresauftakt in den ersten beiden Monaten zog das Geschäft im März deutlich an und markierte sogar einen neuen Monatsrekord. Insbesondere die Tochtergesellschaften Novoplast, Matzen & Timm sowie das Amerikageschäft trugen dank einer starken Nachfrage von Kunden aus den Bereichen Infrastruktur, Medizintechnik, Luftfahrt und Automotive wesentlich zum Wachstum in den ersten drei Monaten bei.

Coesfeld: Aus Modehaus Heckmann wird Modehaus Cohausz

7. Mai 2025 - Zum 1. Januar 2026 wird das Modehaus Cohausz den Standort von Modehaus Heckmann in Coesfeld weiterführen. Die Cohausz-Filiale in Coesfeld wird auf rund 2.000 Quadratmetern eine vielfältige Auswahl an Mode für Damen und Herren präsentieren. „Dass wir in kürzester Zeit eine Win-Win-Situation für alle Seiten herstellen konnten, macht uns glücklich", betonen Moritz Schmidt, Modehaus Cohausz, und Peter Heckmann, Mode Heckmann. Alle Mitarbeiter sollen übernommen werden. Peter Heckmann, Geschäftsführer von Mode Heckmann, wird sich auf den Stammsitz in Haltern am See konzentrieren. Dort betreibt das Familienunternehmen Mode Heckmann das 1.200 Quadratmeter große Modehaus Heckmann und das 2013 eröffnete 2.000 Quadratmeter große „Modewerk by Heckmann“.

50 Jahre Weinhandlung Nientiedt

6. Mai 2025 - Vor 50 Jahren gründete Peter Nientiedt sein Geschäft „Getränke am TÜV“ in Münster – und baute es mit seiner Leidenschaft für gute Tropfen zur renommierten Weinhandlung aus. Auf 200 Quadratmetern Verkaufsfläche haben Kundinnen und Kunden die Auswahl unter beinahe 900 Sorten Wein und einem großen Angebot an Spirituosen. IHK-Handelsreferent Christian Paasche gratulierte dem Ehepaar Nientiedt zu dieser erfolgreichen Geschäftsentwicklung..

AGRAVIS legt Nachhaltigkeitsbericht vor

2. Mai 2025 - Das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen AGRAVIS hat unter dem Titel „Gemeinsam stark. Für nachhaltigen Kundenerfolg“ seinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. „Dieser Report ist keine offizielle Berichterstattung, sondern stellt eine Zwischenstufe auf dem Weg zur Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) dar“, verdeutlicht Dr. Bianca Lind, Leiterin des Bereichs Dienstleistung und Nachhaltigkeit bei der AGRAVIS. Nach der EU-Entscheidung bleiben nun noch zwei Jahre Zeit, um sich auf die neuen Anforderungen im Reporting vorzubereiten.
Im Nachhaltigkeitsbericht macht AGRAVIS unter anderem zum Abfallmanagement, zur Wertschöpfungskette und zum Energieverbrauch Angaben. So berichtet das Unternehmen von gestiegenem Stromverbrauch, der auf die Integration einer Tochtergesellschaft zurückzuführen sei. Dennoch konnten die Emissionen durch die verstärkte Nutzung von selbst erzeugtem Strom aus PV-Anlagen gesenkt werden.

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