Projekt 360 Grad

„Der Dreh war sehr spannend und aufregend“

Die ZENTEC dreht im Rahmen der Standortkampagne „Wo, wenn nicht hier!“  
zusammen mit ihren Projektpartnern, der IHK Aschaffenburg und der Handwerkskammer für Unterfranken, unter dem Motto „POV: AUSBILDUNG - UND DU MITTENDRIN“ von verschiedenen Ausbildungsberufen 360 Grad Videos. 
Das Besondere: Die Auszubildenden schreiben selbst das Drehbuch, natürlich mit 
Unterstützung der Projektpartner.
360 Grad Video
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© Initiative Bayerischer Untermain
Ansprechpartner bei der IHK Aschaffenburg ist Luke Dramski, Telefon 06021 880-126, 
E-Mail dramski@aschaffenburg.ihk.de

Sophia Fleckenstein (CIBA VISION GmbH):
Sie wurden von Ihrem Betrieb gefragt, ob Sie in einem Video Ihren Ausbildungsberuf Chemikantin vorstellen möchten. Was war Ihr erster Gedanke?
Mein erster Gedanke war, dass das für mich natürlich erstmal eine Herausforderung wird. Man macht sowas nicht jeden Tag und bis jetzt hatte ich noch nicht die Möglichkeit, solch ein Video zu drehen, und das vor allem nicht allein. Trotzdem aber habe ich mich gefreut, so eine Chance zu bekommen und das auch professionell umsetzen zu können.
Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?
Meine Vorbereitung bestand hauptsächlich aus dem Verfassen des Drehbuchs. Alle Beteiligten haben eng zusammengearbeitet und so auch immer wieder das Drehbuch verbessert und überarbeitet. Das hat es mir leichter gemacht mich gut vorbereiten zu können und besser in das Drehbuch einsteigen zu können.
Das Drehbuch haben Sie selbst geschrieben. Welche Aspekte waren Ihnen besonders wichtig?
Wichtig war mir, das Drehbuch und somit das ganze Video authentisch zu gestalten. Wie auch im Video angesprochen, gibt es so viele Klischees, die vor allem bei meinem Berufsbild überhaupt nicht zu dem passen, was ich eigentlich mache. Deswegen habe ich das Drehbuch nicht nur realitätsnah verfasst, sondern es auch für alle interessierten Schülerinnen und Schüler einfach und verständlich gehalten.
Wie haben Sie den Tag vor der Kamera und im Scheinwerferlicht erlebt?
Auch wenn ich den Tag im Ganzen als ziemlich anstrengend empfand, war der Dreh doch sehr spannend und aufregend. Man hat sich gefühlt, als würde man wie ein Schauspieler einen ganzen Film drehen, auch wenn man am Ende „nur“ ein 4-minütiges Video als Ergebnis hat. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich und auch alle Personen, die im Hintergrund dabei waren. Trotzdem hat der gesamte Drehtag Spaß gemacht und ich denke jeder, der so eine Chance bekommt, sollte sie nutzen und es genießen.

Interview mit Dieter Seitz,
Ausbildungsleiter Human Resources CIBA VISION GmbH:

War das Ihr erstes Filmprojekt mit Azubis?
Wir legen Wert auf die Förderung einer modernen Ausbildung und der Selbstständigkeit unserer Auszubildenden. Deshalb erhalten sie nicht nur ein eigenes iPad, sondern auch die Möglichkeit, den eigenen Ausbildungsbereich in diversen Formaten darzustellen, welche z.B. auf Veranstaltungen der Berufsorientierung zum Einsatz kommen. Besonders hoch ist die Motivation natürlich, wenn es sich bei den Inhalten um die vielen Highlights unserer Ausbildung dreht, wie z.B. das Azubi-Seminar oder Firmenfeiern.

Wird Alcon das Video für das Azubi-Recruiting nutzen?
Uns ist es wichtig, Schüler:innen einen echten Einblick in unsere Ausbildung zu ermöglichen, um sie auf ihrem Berufsfindungsweg zu unterstützen. Das 360-Grad-Video ist dafür eine tolle Gelegenheit neben den regelmäßigen Praktika, die wir anbieten. Unsere Auszubildende Sophia lag die authentische Darstellung ihres Arbeitsalltags als Chemikantin hier im Unternehmen sehr am Herzen, sie wählte selbstständig die geeigneten Drehorte aus und verfasste sogar das Drehbuch. 

Wie haben Sie den Drehtag erlebt?
Man hat nicht jeden Tag ein Filmteam im Haus, daher war die Aufregung groß. Das legte sich aber schnell innerhalb der familiären Atmosphäre hier in unserer Ausbildungswerkstatt und durch die Unterstützung des Filmteams. Vor allem Sophia, für die es der erste Videodreh war, beeindruckte durch ihre Professionalität. Es war eine spannende Erfahrung für das ganze Team, dass wir dieses Projekt mit großer Freude begleiten durften. Insbesondere die Möglichkeiten der 360-Grad-Technik waren faszinierend. 
 
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